Delai D'akar
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 Delai D'akar - Schloss

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BeitragThema: Delai D'akar - Schloss   Delai D'akar - Schloss EmptyDi Jul 07, 2009 9:13 pm

Schwer hing der Himmel über dem Tal, was sich als einziger Fleck in diesem trostlosen Ödland abhob. Hätte man diesen kleinen Flecken Erde von Außerhalb gesehen, so hätte man denken können, dass der mächtige Sonnenstrahl, der kein Sonnenstrahl war, sondern eine andere Lichtquelle, der das grüne Land beschien, ein Fingerzeig des Allmächtigen gewesen wäre. So wie man sich vielleicht eine Szene aus dem altertümlich Buch vorgestellt hätte, was hierzulande noch als Bibel bekannt war, anderorts jedoch schon einen ganz anderen Namen hätte tragen können. Die Welt war gedriftet. Nichts war mehr so, wie es zur Zeit der Hohen noch gewesen war. All der Fortschritt war zerstört. und waren die Hohen nicht selbst Schuld am Untergang der Zivilisation? Hatten sie nicht Verderben über die Welt, die einstig als Erde bezeichnet wurde, gebracht?
Der Mann, der finster und bleich auf seinem Thron saß, sah hinaus in die Ferne. Er sah auf jenen Ort, der übrig war. Jener Ort, der wie aus einem Buch erschien, wenn man von hier Oben darauf herab blickte. Jener Ort, der den Menschen blieb um ihr Teufelswerk von neuem Aufzubauen. Seine Augen sahen ihn jedoch nur durch das Glas einer schwarzen Kugel. Eine Kugel mit so viel Macht, wie sie für ihn angemessen war. Er wurde der Sache überdrüssig und erhob sich. Sah er Tag ein und Tag aus doch nur das Selbe. Ein Dorf und dessen Umland und Menschen, die Versuchten ein geordnetes Leben zu führen.
Viel interessanter waren da doch die Geschehnisse, die soeben ihren Lauf nahmen. Der Mann, der gänzlich schwarz und rot gekleidet war, schlenderte zu einem Fenster und sah von seinem Turm hinab in den Burghof. Wie er seine scharfen Augen doch liebte. Denn was nun Folgte, amüsierte ihn zutiefst und das wiederum bescherte den Bewohnern von Delai D’akar eine ruhige Nacht.

Doch genug von dem, was keinerlei Relevanz auf die Ereignisse hat, die sich soeben abspielen. Das Dorf der Menschen, Astalor, ist nämlich ein Zufluchtsort. Ein Ort, der selbst für Zwerge und andere Wesen des Lebens steht. Bewusst bezeichnen die Menschen sich nicht als Schattenkinder, ist die Dunkelheit doch etwas, was man eher den Dämonen zuschreibt. Nein, nein. Die Menschen lieben das Licht und fürchten es doch, denn Licht heißt in einer anderen Sprache Tod. Sollte das einst so schöne Licht neu erstrahlen, so bedeutet das den zwingenden Untergang der menschlichen Rasse. So steht es geschrieben. So kennt es jeder und doch glauben nicht alle daran. Einige zweifeln und einige dieser Schattenkinder haben soeben das Dorf erreicht. Aber sie dürfen ihre Zweifel nicht zeigen, das wissen sie. Denn Zweifler werden nicht geduldet. Nicht hier…

Zur selben Zeit herrscht ebenso reges Treiben in einem anderen Teil der Welt, die gedriftet ist. Schöne und grausige Wesen treiben dort den Tag voran. Elfen und Dämonen, geben sich in Devisar die Hand. Die letzte Hochburg der Lichtgestalten. Nie hat ein Mensch gesehen, was hier vor sich geht und wenn doch, hatte er keine Möglichkeit es weiter zu tragen. Schatten und Dunkelheit einst geliebt von den Herrschern der Magie. Und doch ist sie ihnen so verhasst, wie die Menschen selbst. Schatten heißt Leben für die Menschheit und das kann nicht länger geduldet werden. Auch die Pilger, die soeben das Stadttor erreichen stehen auf der Seite des Lichts. Doch ein Unbehagen steigt in ihre Herzen. Wünschten sie sich wirklich den Tod aller Menschen? Nein, nicht jetzt und auch nicht in ferner Zukunft…

Zufriedenheit im Blick des Herrschers. Oh nein… Er war kein Mythos. Er war so leibhaftig, wie der dichte Staub, der Aussah wie Wolken, der sich am Himmel befand und kaum Leben ermöglichte. Trostlos, dörr und lebensfeindlich. Freute ihn das? Nein. Bedauerte er das? Nein. All seine Gedanke hingen an einer Sache und solange diese Sache nicht erledigt war. Würde er immer nur der Beobachter sein. Nicht handeln, nicht lenken, nicht leben…
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