Delai D'akar
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 Sinari-Town

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Lycas




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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptySa Okt 09, 2010 11:00 pm

Lycas schwieg. Er trat nahe zu Marcella heran, neben der Cruentus stand. Er streckte seine Hand aus und riss sein Schwert wieder aus Cruentus' Hand. Nachdem er seinen Besitz wieder an sich genommen hatte, verstaute er es wieder sicher im Halfter an seinem Rücken und wandte allen den Rücken zu. Sein Blick fiel nach oben durch das große Loch im Dach. Draussen war es mittlerwweile dunkel und kühl geworden. Das Haus selbst wurde jedoch von etlichen Kerzen erhellt, welche Cruentus mit Sicherheit angezündet hatte. "Ich werde eure Gastfreundlichkeit für heute Nacht in Anspruch nehmen, aber morgen früh muss ich zurück in die Stadt."
Er ging auf die Treppe zu und sackte plötzlich in sich zusammen. Cruentus eilte herbei und hob ihn ohne müh hoch. "Ich kümmer mich um ihn.", sagte er und trug Lycas in eines der Schlafzimmer im ersten Stockwerk.
Merlando folgte ihm, nahm sich jedoch ein Zimmer nebenan.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptySa Okt 09, 2010 11:21 pm

Das Kerlchen bildete sich wirklich ein, er könne machen was er wollte?
Na da war er schief gewickelt.
"Cruentus ... Sorg dafür ... das er es richtig warm hat ... Dann sollte es ihm besser gehen."
Sie ging in das große Zimmer, welches zuerst Cruvntus gehört hatte.
Hier legte sie die haut ab, nahm das Ei und legte es sacht auf ein großes Kissen.
Irgendwas bewegte sich bereits in dem ei.
"Keine Angst ... Ich werde auf dich aufpassen. Niemand soll dirwas tun. "
Sacht streichelte sie über das Ei, ehe sie sich um drehte und das Zimemr erst einmal von dem Gerümpel befreite.
Nach getaner Arbeit ... setzte sie sich in einend er Sessel.
Das Zimemr hier würde noch einw enig umgestalltet werden müssn, denn schließlich wollte sie nicht in den Sesseln schlafen, sondern in einm gescheiten Bett.
Wider regte sich das Ei.
Marcella stand auf, ging hinüdber und betrachtete es eingehend.
"Bald ... hab geduld mein Kleines,"
flüsterte sie, das Ei erneut streichelnd.
Die Haut des Dämons begann sie nun zu gerben.
Schließlich hatte sie dies früher jeden Tag tun müssen.
Was man einmal gelernt hatte, verlernte man so schnll nicht wieder.
Leider musste sie dazu die Haut in Stücke schneiden, denn sie war zu gro, um si an einm Stück in dem Zimemr aus legen und gerben zu können.
Es würde ine Weile dauern, ehe es fertig wäre, doch ... sie hatte dis Zeit und die Geduld erst recht.

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Lycas




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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyDi Okt 12, 2010 8:42 pm

Lycas durchstöberte alle Schlafzimmer im zweiten Stockwerk auf der Suche nach einem Zimmer mit einem funktionsfähigen Kamin, denn für ihn war es definitiv zu kalt. Seine Kleidung war noch immer nass und er fror. Für Cruentus war dies nie von Belang gewesen, denn als ein Vampir war sein Körper nicht in der Lage selber Wärme zu produzieren. Was für ihn natürlich auch nicht notwendig war. Trotzdem hatte er es in seinem Arbeitszimmer - welcher nun von seiner Herrin beschlagnahmt wurde - bevorzugt den Kamin und viele Kerzen brennen zu lassen. Der Gründe lagen jedoch nicht bei der ausgestrahlten Wärme oder dem Licht, sondern an der banalen Erinnerung an seine menschliche Zeit. Auch wenn er jetzt ein mächtiger und edler Vampir war, so hasste er die niederen Menschen und sein damaliges schwaches Selbst nicht. Stattdessen schwelgte er gerne in den vergangenen Emotionen und Erinnerungen und genoss das leichte Kribbeln der Wärme auf seiner Haut.
Lycas war gerade dabei die Zimmertür hinter sich zuzuziehen, als Cruentus noch schnell einen kleinen Satz in den Raum hinein machte. Lycas hatte einen kurzen Blick durch den Türspalt genommen und kurzerhand entschieden, dass er die Nacht hier drinnen verbringen möchte. Einen funktionsfähigen Kamin mit einem Stappel Holzscheite daneben hatte er auf den ersten Blick erkannt und gleichzeitig festgestellt, dass es in dem Zimmer keinen Zug gab, sodass das Zimmer dicht sein musste und, sofern es voll aufgeheizt wurde, die eisige Kälte draussen halten würde.
Lycas sah Cruentus einige Sekunden lang an.
"Oh verzeiht! Die Herrin meinte ich soll mich um euch kümmern, solange ihr hier verweilt. Ich werde das Feuer gleich einheizen", sagte er und hastete zum Kamin. Zuerst schaufelte Cruentus die alte Asche aus dem Kamin heraus und entsorgte sie in einem leeren Eimer der daneben stand. Danach stapelte er drei große Holzscheite in der Mitte auf und begann mit zwei Feuersteinen und etwas Zunder mühselig eine Glut zu entfachen. Derweil hatte Lycas seine nasse Kleidung ausgezogen und auf einen Stuhl neben dem Bett gelegt. Das Schwert lehnte er gegen das mittlere Fenster und suchte danach in den Schränken nach passender Kleidung. Eine einfache Stoffhose und ein Leinenhemd sollten ihm passen. Immer wieder schlug Cruentus die zwei Steine aneinander und versuchte eine Glut durch mühsames Pusten zu bekommen. Bereits nach wenigen Minuten ging Lycas die Geduld aus und ohne Vorwarnung schoss ein kleiner Feuerball aus seiner Handfläche und zerschellte fauchend in dem dunklen Kamin. Funken und Flammen schossen heraus und erleuchteten kurz den Raum. Erschrocken sprang Cruentus hoch und schrie auf.
Das Feuer flackerte orange und gelb und lies das Holz in der idylischen Ruhe knistern.

"Entschuldigt.", flüsterte Cruentus eingeschüchtert.
Lycas schwieg weiterhin und machte sich daran einen Bindfaden in einer der Kommoden oder im Schreibtisch oder in den Schränken zu finden. Der Raum war groß, hatte auf der einen Seite drei große Fenster und zu zwei gegenüber liegenden Wänden war einmal die große Kaminwand und auf der anderen Seite stand das große Bett. Vor dem Kamin stand einer von den hohen Sesseln, wie Cruentus einen in seinem Arbeitszimmer gehabt hatte. Die letzte Wand hatte die Tür und große Schränke.
Lycas fand auch, wonach er gesucht hatte und fing an, die eine Seite der Schnurr am Fenstergriff, nahe des Kamins zu befestigen. Cruentus, der bislang nur tatenlos dagestanden war, schnappte sich das andere Ende der Schnurr und befestigte dieses leicht gespannt an einem Bilderhaken nahe dem Kamin. Als Lycas dies bemerkte, warf er Cruentus einen kurzen Blick zu und befasste sich weiter mit seinem Knoten. Es war ihm sichtlich unangenehm, dass er keinen einfachen Knoten zustande bekam, also sprang Cruentus zu ihm rüber und nahm sich sein Ende um es am Griff zu befestigen. Still betrachtete Lycas seine raschen Hände.
Nachdem die Schnurr sanft vor dem Kamin gespannt war, hängten die beiden Lycas' nassen Kleidungsstücke nahe beim Kamin zum trocknen auf.
Nach getaner Aufgabe lies Lycas seinen Blick durch den Raum gleiten. Cruentus stand daneben und sah ihn wartend an. Nach ein paar Sekunden verlies Lycas den Raum. Erst nach einigen Minuten kam er zurück, blieb jedoch in der Tür stehen. Er sah Cruentus mit dem selben ruhigen Blick an, wie zuvor. Nachdem Cruentus nach einigen Sekunden immer noch nicht reagiert hatte, nickte Lycas ihm zu, er solle ihm folgen und verschwand zugleich. Cruentus sprang hinterher und folgte Lycas in das alte Arbeitszimmer von Cruentus, indem sich Marcella breit gemacht hatte. Wiedermal wortlos ging Lycas durch den Raum und stellte sich auf die eine Seite des Sessels, auf dem Cruentus zuvor gesessen hatte. Lycas nickte Cruentus erneut zu, ihm zu helfen den Sessel zu bewegen.
Zusammen stemmte die beiden den schweren Sessel aus dem Arbeitszimmer über die Treppe ins zweite Stockwerk zu Lycas' Zimmer. Sie stellten ihn gegenüber von dem anderen Sessel direkt vor den Kamin.

Lycas warf sich in den ersten Sessel und schaute lange in die Flammen. Still schweigend stand Cruentus daneben. Nach einigen Minuten sah Lycas zu ihm hoch. "Willst du dich nicht setzen?"
Cruentus' Mimik eskalierte für eine Sekunde, bevor er sich wieder fassen konnte und sich rasch auf 'seinen' Sessel schmiss.
Lange Zeit sahen die beiden still schweigend in die Flammen, als Cruentus erneut die Stille durchbrach.
"Es tut mir leid, dass ich euch angegriffen habe." Er sah beschämt auf seine Hände. "Ich heiße übrigends Aelfric. Aelfric Cruentus."
"Lycas ... vom Clan der Kagutsuchi.", antwortete ihm Lycas und beide sahen weiter in die Flammen und ließen die Ruhe nur von dem Knistern des Feuers und dem Heulen des Windes vor dem Fenster stören.

Schon bald schlief Cruentus in dem Sessel ein. Lycas nahm eine der Decken aus dem Schrank und legte diese um Aelfric. Er selbst legte sich in das große Bett und schlief dort seelenruhig. Nur einmal wachte Lycas nach einem Alptraum auf.

Als Aelfric am nächsten Morgen aufstand war Lycas schon verschwunden. Das Bett war gemacht und Lycas' Kleidungsstücke von der Leine genommen. Stattdessen lagen die Hose und das Hemd von letzter Nacht sauber zusammengelegt auf dem Bett. Sofort sprang Cruentus auf und rannte aus dem Zimmer. Über das Geländer hinauslehnend, erkannte er Lycas, wie er sicht mit dem großen Hünen von letzter Nacht unterhielt.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyMi Okt 13, 2010 3:22 pm

zwar waar durch die Fluten nun das ganze Blut abgewaschen, welches ihrn Körper gänzlich eingedeckt hatte udn sogar unter die Kleidung gekrochen war, doch sehnte sie sich nun nach einem Bad.
Zögernd ließ sie das ei allein, welches wohl bald seinen Bewohner Schlüpfen lassen würde, um sich im restlichen Anwesen um zu sehen.
Noch einmal drehte sie sich um.
Das Ei blieb ruhig.
Die Tür schloß sich hinter ihr, nachdem sie nur daran dachte.
Überrascht sah sie sich um.
Hatte sie nun auch die Gabe der Telekinese?
Sie zuckte mit eienr Schulter, drehte sich wieder um und ging zur nächsten Tür.
Ein großes Schlafzimmer mit Kamin und allem, was dazu gehörte.
Zwar alles sehr staubig, aber das kontn man ändern.
Hier würde sie sich einrichten.
Das Zimmer war Groß, besaß nicht nur ein riesiges Himmelbett, sondern auch Kleiderschrank, Schreibtisch und eben den Kamin, vor dem zwei Sessel standen.
"Perfekt ... "
Eine kleine verbindungstür, führte in ein Badezimmer.
Zunächst ging sie ind en anderen Raum, nahm das Ei und brachte es in ihre neue Unterkunft, wo sie es vorsichtig auf das Bett legte.
Sollte Cruentus nur das andere Zimmer für sich nehmen, sie war mit diesem heir völlig zufrieden.
Später würde sie sich noch ein Arbeitszimmer suchen.
Fürs erste, begnügte sie scihd ait, ihre Sachen aus zu ziehen, sich zu waschen und um zu ziehen, ehe sie die Decke weg schleuderte und sich selbst zur Nachtruhe begab.
Zwar war sie nicht müde, doch auch sie wollt sich nach diesen Ereignissen ein wenig aus ruhen.

Früh am Morgen, stand sie auf.
Merlando und Lycas standen bereits im Garten und unterhielten sich.
Cruentus schien noch nicht im Haus umher zu geistern.
Er sollte sich nach dem gestriegen Schock auch erst einmal ausruhen.
Sie selbst begab sich ebenfalls nach unten.
Vord er Tür, fand sie schnell den Weg zu Merlando und dem Jungen.
"Guten Morgen. Willst du uns wirklich verlassen? ich denke ... die Stadt köntne einen helden wie dich hier gbrauchen. Vielleicht gibt es hier mehr für dich zu tun udn ... wir ...oder zumindest ich, könnte dich unterstützen. Du hättest ein Heim, und könntest kommen und gehen, wann du willst."
Sie sprach ganz ruhig und überhaupt nicht mehr so wütend, wie am Vortag.

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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyMi Okt 13, 2010 8:34 pm

Während Lycas und Marcella in der Höhle unter dem Anwesen mit dem Dämon beschäftigt waren, hatte Merlando lange damit zu tun erst einmal aus dem Gestrüpp, in welches er geschmissen wurde, heraus zu finden. In seiner verzweifelten Lage entschied sich Merlando dafür seiner animalischen Seite zu gehorchen und sich dem Kampf gegen die Wildnis zu stellen. Schon nach wenigen Minuten waren seine Kleidungsstücke gefallen und zu seinem neuen, wilden Lebensstil angepasst. Schmutz und Dreck waren kein Problem mehr und er kauerte und rollte sich durch das dichte Gestrüpp. Wie ein Jäger schob er sich unter den Dornen langsam über den Boden liegend vor und horchte in die Nacht. Einige wilde Tiere schienen ihn irritiert aus der Dunkelheit heraus zuzusehen, trauten sich jedoch nicht, dieses seltsame Wesen näher zu kommen.
Merlando fühlte sich schließlich mit seiner Umgebung vereint. Er fühlte sich wie ein Kind der Natur. Einer, der mit der Wildnis groß geworden ist. Wie ein wildes Tier heulte er in der Dunkelheit auf und rannte auf allen Vieren durch die Dunkelheit.

Bereits nach weniger als zwei Stunden fand Merlando wieder den Eingang zur Villa und setzte vorsichtig einen nackten Fuss hinein. Seine Fusssohle klatschte leise auf den glatten Boden. Neugierig streckte Merlando seine Nase vor und schnupperte aufgebracht. Er wird sich nicht mehr daran erinnern, ob er tatsächlich etwas gerochen hatte oder ob es sein Instinkt war oder ob er sich einfach nur wieder daran erinnerte, dass sie zuvor im obersten Stockwerk gewesen sind, doch er stürmte vor und die Treppen hoch. Oben angekommen stürmte er ausserdem in das Arbeitszimmer, indem es zuvor einen Kampf gab.

Merlando sah den Vampir Cruentus, wie er auf dem Boden sass. Merlando sah sich um, doch der Vampir war alleine. Aufgebracht jagte Merlando los und versuchte Cruentus zu attackieren. Dieser sprang rasch auf und wich zur Seite aus. Merlando's Faust schlug in der Wand hinter ihm ein. "Woah, halt, stop!", rief Cruentus. Merlando holte erneut aus und traf diesmal nur die Luft. Immer wieder wechselten sich Merlandos Fäuste ab und Cruentus wich ihnen sorglos aus. Nach einer Weile ermüdete Merlando und wurde langsamer. "Haltet bitte ein! Ich ergebe mich!" Den letzten Schlag ließ Cruentus treffen und fiel durch die Wucht des Schlags hin. Kein bisschen Blut rann an seinem Mundwinkel.
"Die Herrin und der Junge sind zu dem Dämon in die Höhle gegangen!", sagte Cruentus kleinlaut von unten hoch.

In diesem Moment hörte man wie Wasser hochgeschossen wurde, einen Augenblick später rannten Merlando und Cruentus heraus und traffen Lycas und Marcella unten im Foyer vor.

Nachdem alle wieder auseinander gegangen waren, ging Merlando wieder in den Garten hinaus und suchte dort nach seinen Habseligkeiten und Wertgegenstände. Die ganze Nacht verbrachte er wieder wie ein wildes Tier in den Büschen.

Erst früh am Morgen kehrte er wieder in das Haus ein und kam in diesem Moment Lycas entgegen. "Du gehst schon?", fragte Merlando - schlagartig wieder gefasst.
Lycas brummte nur leise.
In diesem Moment kam Marcella runter und sprach zu ihnen.
Auf ihre Fragen reagierte Merlando als erster. "Tut mir leid, aber ich bin auf der Suche nach einem alten Freund. Ich bin zwar dankbar für die Einladung, aber ich muss ihn unbedingt treffen."
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyMi Okt 13, 2010 9:20 pm

Tja ... da blieb ihr wohl nichts übrig, als sie ziehen zu lassen.
Ihr blick wich zu dem Jungen.
"Man hat dir scheinbar keine Marnieren bei gebracht. Also gut. Dann geht. Meine Tür wird für euch offen stehen."
Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging zurück ins Haus.
Sie wollte das Dämonenleder holen.
"CRUENTUS!"
rief sie den Vampir, der irgendwo sein musste.
Während sie auf ihn wartete, schnappte sie sich schon einmal das Dämonenleder.

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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyMi Okt 13, 2010 11:24 pm

Ohne auch nur auf zu sehen, gab sie ihre Anweisungen.
"Wir hatten einen schlechten Start und ich möchte nciht, dass du dauerhaft rum kriechst. Also. Ich möchte, dass du das Bad und Schlafzimmer nebenan säuberst. Danach kannst du das Zimmer hier wieder für dich nutzen. Wie ist mir egal. Wir müssen usn unterhalten, wie wir heir Profit machen können, um Leute einstellen zu können, die vertrauenswürdig sind und hier arbeiten wollen. ich werde nun zum Kürschner ghen udn mir das Leder heir gerben lassen. Es wird mir zu lang dauern es selbst zu machen ... Ach ja ... Da liegt ein Ei in dem Bett. Vorsichtig damit. Rühr es nicht an. ich denke ich werde schnell zurück sein."
Mit diesen Worten verschwand sie auch schon wieder aus Cruentus Raum, die Treppe hinunter.
Kurz drauf, hörte man, wie die Tür wieder ins Schloß fiel.
Das Anwesen war wirklich Baufällig, aber darum würde sie sich später kümmern.
Zunächst einmal, brachte sie das Leder weg, welches der Kürschner mit großen Augen begaffte.
Er bekam den Auftrag das ganze vorsichtig und ordentlich zu bearbeiten.
Allein ihr Blick reichte, dem Kürschner Angst ein zu jagen.
Schließlich begab sie sich zu einem Aushang.
Die Stadtwachen sucht scheinbar Verstärkung.
Das wäre doch gar nicht mal so schlecht.
Der Weg zum Hauptman war ausgeschildert, also suchte sie ihn doch direkt mal auf.
Nach langem hin und her udn für und wieder, gelang es Marcella, durchaus überzeugend auf dn mann zu wirken und den Posten zu bekommen.
Bald schon wäre sie ohnehin in der richtigen Kleidung unterwegs.
Ausserdem würde sie sich ohler fühlen, wenn sie diese Stadt udn die Menschen udn or allem, die Zeit besser kennen lernte.
Auf dem Weg zurück, ließ derÄrger nicht lang auf sich warten.
In der Schenke, in der sie den Jungen getroffen hatte, gab es Ärger.
Sie betrat jene und musste den alten mann tot auf dem Boden liegen sehen.
Der Junge saß ebenfalls am Boden udn Blutete.
Marcella zog eine Augenbraue hoch, verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete ihn.
"Na das hat ja nicht lange gedauert was? Ist alles in Ordnung mit dir Junge?"
Ein paar Schritte ging sie auf ihn zu, reichte ihm die Hand.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyFr Okt 22, 2010 9:02 pm

Der junge Mann, der von der Axt des Orks getroffen wurde röchelte nur ein paar klägliche Atemzüge aus und verstarb schließlich an Ort und Stelle. Aber der andere. Der, der zuerst gesprochen hatte schien nicht so ein lausiger Kämpfer zu sein. Seine Bewegungen waren fließend und erinnerten enorm an Kazels Kampfverhalten. Sofort flog ein Dolch auf Belphegor, der nach seinem zweiten Schlag immer noch in Kampfhaltung war, zu und verfehlte ihn nicht. Die Wunde war nicht groß. Schon gar nicht, wenn man die Größe des Orks dagegen hielt, aber möglicherweise war der Dolch vergiftet, was sich erst rausstellen würde müssen. Der der die Keule mitten ins Gesicht bekommen hatte lag schreiend am Boden und aus einer Öffnung, die wohl mal der Mund gewesen sein musste spritzte das Blut, was er dabei ausspuckte. Keiner der anderen schien eine Mine zu regen. Im Gegenteil, nun griffen zwei der ursprünglichen Fünf an und zielten mit ihren Kurzschwertern auf die Brust des Orks und der andere auf den Hals. Tod bringende Klingen, mit denen niemand Bekanntschaft schließen wollte, rasten auf ihn zu. Dabei schienen die Körper der beiden jedoch gut geschützt und zur Verteidigung oder zum Ausweichen bereit.
Auf der anderen Seite wurden zwei der Angreifer nieder gemäht, der Alte bewegte sich jedoch so schnell, dass man es kaum sehen konnte. Er zog beide Klingen und schleuderte eine der beiden auf den Mann in der Rüstung. Diese wickelte sich an einer Schnur direkt um Kortherreth Hals. Mit aller Kraft zog der alte Mann daran und wie durch ein Wunder – nun ja eigentlich durch Magie – konnte er ihn sogar aufhalten. Die magische Schnur leuchtete seicht, wie Mondlicht und war zum zerreißen gespannt. Mit der anderen Klinge zielte er auf die kleine Halbelfe, die in seine Richtung kam.
Nein, sie kam nicht in seine Richtung sie konnte offenbar Magie wirken, was für ihre Abstammung nicht ungewöhnlich war. Er sprang jedoch mühelos über die heran nahende Gefahr hinweg und benutzte den Mann in der Rüstung als Halt. Er bemerkte am Rande wie einer der beiden verbliebenen Jungbrüder das Gleichgewicht verlor und strauchelte, sich jedoch sofort wieder fing. Und ehe der Alte etwas machen brauchte, griffen die beiden Brüder die Elfe an, die nicht von der Klinge des Mannes getroffen worden waren. Sie hatten die gleiche Formation, wie die anderen beiden, auf der Seite des Orks.
„Übergebt uns das Mädchen oder sterbt!“, rief der jüngere der vermeintlichen Anführer und trat zu seinem Meister, wo er ihm gleich Rückendeckung gab. „Ihre Eltern sind ohnehin tot! Sie hat keine Familie mehr! Warum beschützt ihr sie vor uns?“
Der alte grinste gehässig und funkelte Kortherreth böse an. Diese Augen waren voller Selbstgefälligkeit und Ignoranz. Aber sie waren auch schlau und sehr, sehr kalt. Es war, als würde Kazel ihn anschauen, nur das diese Augen stahlblau waren und nur eines funktionierte. Die Stimme des jüngeren war zudem ebenso emotionslos, wie die von Kazel. Es waren unverwechselbar eben diese Leute, die zur Organisation von Kazel gehörten. Und es waren die Leute, die ihn zu dem gemacht hatten, was er war. Er glich ihnen, wie ein Ei dem anderen. Mit nur einer Ausnahme: Kazel hatte eine Seele, die leiden und ein Herz, das lieben konnte.
Allie war dicht an Kortherreth gedrückt, hörte die Worte jedoch, die gesprochen wurden. Und ein Wort brannte sich ihr ins Gedächtnis, als habe man eine glühende Kerze in ihren Kopf gerammt: „Tot“ Was bedeutete das? Tot wie Tod? Oder was sollte das heißen? Sie konnten nicht tot sein. Sie war doch eben noch bei ihnen gewesen. Wie konnten sie so etwas gemeines behaupten. Verwirrt und mit weit aufgerissenen Puppenaugen sah sie zu ihrem Freund und sprach mit zitternder kaum hörbarer Stimme: „Er macht nur Spaß, stimmt’s?“
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptySo Okt 24, 2010 4:49 pm

Belphegor ignorierte den Schmerz und auch den Dolch fürs erste. Seine zweihändige Axt hielt er so vor sich, das er beide Hiebe abwehren konnte und sprang dann zurück. Der Dolch in seinem Bein brachte ihn zum grunzen. Mit einer schnellen Bewegung zog er den Dolch raus und steckte ihn in seine Tasche.
"Ihr seid kranke und beschissene Menschen, darum beschützen wir sie vor euch Abschaum!", brüllte der Ork ihm entgegen.
ERst einmal blieb Belphegor wo er war und machte keinen weiteren Angriff. Die Spitze seiner zweihändigen Axt war ein wenig mehr nach vorne gerichtet, als das ende mit dem Axtblatt.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptySo Okt 24, 2010 7:04 pm

Kortherreth

Ohne es verstehen zu können, wurde der Koloss zum stehen gebracht. Er bemerkte nicht, das ihm eine Schlinge umgeworfen wurde, so konnte er sich auch nicht erklären, wie er zum stehen kam. Er drehte sich halb herum, ohne weiter auf die Aussagen des Kindes einzugehen. Die freie Tentakel fuhr die Luft zerschneidend auf das Seil nieder. Nichts passierte. Ein leichtes zittern ging von dem Seil aus, die Schlagkraft absorbierend. Das war ihm noch nie Passiert, das wer ihn halten konnte, doch Aufgeben war keine Option. Er sah wie der halb Blinde das Seil in der Hand hielt. Eine Schraube gleich drehte sich die gestoppte Tentakel einige Male um das Seil. Der Kopf umrundete es zuerst dann folgte der Rest dieses Körpers, bis das Seil am mittleren Ende des Schlangenkörpers umschlungen war. Kortherreth entspannte seinen Druck, während die Tentakel jetzt den Kraftaufwand übernahm.
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Kuriba

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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptySo Okt 31, 2010 10:00 am

Nihal

Das Schwert was auf sie zuflog, wich sie aus und ging dabei mit ihren Schwertern in ihre Kampfhaltung. Leicht gebeugte Knie, ein unterhalb und das andere oberhalb des Brustkörpers halten, doch Parallel zu einander.

„Ihr seid nun Schuld was für euch folgt und damit ist keine Reue oder Gnade mehr möglich.“, sprach sie in einem dunklem und finsterem, fast schon kaltem Ton.
Sie wusste das ihre Rüstung hier die meiste Arbeit machen würde, sie sich nur darauf konzentrieren musste, die wenigen ungeschützten Stellen nicht offen zu präsentieren.
Noch während ihre beiden Gegner auf sie zu kam, sagte sie zu Belphegor. „Verletzungen heile ich dir, doch wenn du stirbst kann ich dir auch nicht mehr helfen.“
Danach wich sie unter den Attacken der Beiden hindurch und lies kurz hinter ihr eine Steinmauer entstehen. „Ihr beide bleibt bei mir und lass ihn in ruhe!“, klang es wieder mit der selben finsteren Stimme.
Dann setzte sie zu ihrer wilden Angriffsart an. Für den leihen schien es hier jemanden nicht besser zu wissen und wild um sich zu schlagen, doch genau das Gegenteil war der Fall. Sie versteckte hinter dieser Art ihre gezielten Schläge, welche dadurch meisten verheerende Wirkung hatten. Sie traf den einem am unterem linkem Bein und dem anderem am rechtem Arm. Bei jedem Treffen der Klingen auf etwas wuchs ihre Wut und gleichzeitig ihre Abneigung. „Nun werdet ihr es bereuen, nicht weggelaufen zu sein. Ich Nihal, einzige Nachfahren der Elbenstern werde nun meinen Zorn freien lauf lassen.“, dachte sie währenddessen.
Ihr Ausdruck im Gesicht, war Emotionslos und zeigte weder an was sie als nächsten machen würde oder ob sie sich um ihre Gefährten sorgte.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyMo März 14, 2011 6:38 pm

Der Meister beobachtete die Tentakel, der Rüstung und leckte sich über die Lippen, was man unter der Maske jedoch nicht wirklich erkennen konnte. „Interessant.“, sagte er leise und ließ das Seil reißen. Offenbar hatte er es mit Magie verstärkt, genau wie den Rest seines Körpers, sonst hätte er den Mann mit der Rüstung unmöglich halten können. Er lachte ein fürchterliches, satanisches Lachen und schien über diese ganze Situation eher belustigt, als angespannt. Sein Schüler stellte sich unmittelbar neben ihn und blickte Abwechselnd von der Rüstung, zu dem Ork und dann zu der Elfe. Sie schien am schwächsten.
„Wisst ihr was? Behaltet das Mädchen, wenn ihr unbedingt müsst!“ Noch ein grässliches Lachen. „Wenn wir uns je wieder sehen, werde ich keine Gnade walten lassen.“ Er hob die Hand und ein leuchten ging davon aus, dass alle anwesenden blendete und dann Traf eine unsichtbare Faust in Nihals Genick, wodurch sie bewusstlos zu Boden geschlagen wurde. Der Alte rief seine Männer zurück und ließ die Elfe gefangen nehmen.
„Dafür behalte ich eure Begleiterin!“, das leuchten Verschwand und alle anwesenden Brüder ebenfalls. Offenbar hatte der Mann etwas gefunden, was an der Elfe interessanter gewesen war, als an Allie. Oder aber er führte etwas anderes im Schilde. Das konnte keiner so genau sagen. Selbst die Leichen, der gefallenen waren verschwunden einzig das Blut zeugte von dem Kampf.
Allie schaute fragend zu Kortherreth auf und legte dann das kleine Köpfchen an die harte Rüstung. Sie zitterte und hatte ganz klar Angst.

Nihal weiter in "Quartier der Bruderschaft"


Zuletzt von Tales am Do März 17, 2011 4:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyMo März 14, 2011 9:18 pm

Verwirrt schaute Belphegor auf den Ort des Kampfes. Er rechnete mit einer neuen Attacke, wenn auch unwissend von wo aus sie auf ihn eingehen würde. Langsam drehte der Ork sich und suchte die Umgebung ab. Erst jetzt fiel ihm auf dass die Elfe fehlte.
„Verdammt, wo ist Nihal?“, fragte er verdutzt und blickte zu Kortherreth rüber. Erst jetzt entspannte er sich langsam und schaute auf die Wunde in seinem Bein. Mit einem grinsen erinnerte er sich an den Bunker und die dort davon getragenen Wunden. Sie waren alle in seinem Schlaf verheilt und das nur weil er sich an die Macht der Schamanen erinnert hatte.
Belphegor setzte sich auf den Boden und konzentrierte sich auf die Wunde. Es dauerte eine Weile bis das er das Rauschen von Wasser hörte. Nur langsam begann das Fleisch wieder zusammen zuwachsen. Allerdings hörte es fast sofort wieder auf. Belphegor hatte sich von seinem Erfolg ablenken lassen und so hatte er versagt.
Noch einmal betrachtete er die schon kleiner gewordene Wunde und grunzte genervt. „Und nun?“, fragte er in die Runde.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyDi März 15, 2011 12:40 pm

Alles passierte viel zu schnell, als das er etwas ändern konnte. Ein heller Lichtimpuls ging von den Widersachern aus, dann sah er, wie Nihal zu Boden ging und im selben Moment auch schon gepackt wurde und ins nichts verschwand mit all den anderen, Egal ob tot oder lebendig. Ein leises Geräusch vernahm er. Etwas hatte seinen Helm berührt. Er konnte schwer ausmalen, was es war, doch das Gefühl in seinem Inneren ließ ihn Trauer verspüren. Das Mädchen, ja es war alleine. Wurde zu einer Weisen, nicht durch Schicksal, sondern durch kalte Gewalt. Doch was sollte sie nun tun. Passend hatte der Ork die Frage in die Runde gestellt, doch antworten darauf vermochte die Rüstung nicht darauf. „Kleines Mädchen, Ally was ist mit dir, ich kann dich nicht sehen, auch wenn ich weiß, das du mir ganz nah bist. „Vorsichtig ergriff eine Pranke den Körper des Mädchens, während die andere Stützend half. Er holte es nach vorne in seinen Sichtbereich, sollte sehen, wie einzelne Tränen die Wange hinunter kullerten und stetig mehr wurden. „Ich .. Ich will zu Mama....!“ Kortherreth drehte den Kopf zur Seite, als müsse er sich für etwas schämen, etwas zu dem er niemals in der Lage sein würde. „Es tut mir Leid...“ die Stimme klang gebrochen, und auch, wenn ihn keinerlei Schuld treffen konnte, fühlte er sich verantwortlich. Er schaute zum Ork hinüber, und dann an den leeren Platz, an dem die Elfe noch stand. Sie beide verfolgten ein Ziel, er wollte Kazel erreichen, der Ork begleitete ihn, es gab Dinge die geschafft werden mussten. Gedanken versuchten eine Gute Lösung zu finden, doch egal, wie er es anstellte, er kam nicht drum herum. „Belphegor, auch wenn die Elfe verschwunden ist, wir bleiben dennoch zu dritt.“ Das Mädchen zu fragen, was es wollte kam ihm nicht in den Sinn. Es hätte mit Sicherheit noch verwandte gehabt, aber die würde wohl schon den Pfad des Todes gegangen sein, und sie hier zu lassen würde einem Mord offen die Hand reichen. Egal wie er es drehte und wendete. Das Mädchen war am Sichersten bei ihnen, eine gefühllose Rüstung und einem Ork. Es war Ironie, vielleicht sogar Sarkasmus, das gerade er sich solch einer Verantwortung gegenüber sah, und dennoch wollte er sich davor nicht drücken. In seinem Inneren begehrte ein Lachen auf, das einen Hauch von Hohn in sich fand, doch Kortherreth ignorierte es. Er blickte den Ork an. Wir müssen das nötigste zusammenfinden und weiter. Ich hoffe ihr seit in einer Guten Kinderstube aufgewachsen, den von nun an werden wir eine kleine Begleiterin haben.
Es musste der reinste Irrsinn sein, das er sich wirklich dachte das Kind mit zu nehmen, was wusste er denn schon von Erziehung, von Muttergefühlen, von Nähe? Dennoch hatte das Mädchen gefallen an ihm gefunden: Es schmiegte sich an seine kalte Brust. Ein Bild schoss der Rüstung durch den Kopf, und er sah sich mit Fell bestückt. So wenig Männlichkeit dieser Gedanke auch in sich trug, es wäre eine Möglichkeit. Auch wurde ihm klar, das er nicht mehr gedankenlos durch die Welt gehen konnte. Er hatte Verantwortung. „Lasst uns gehen, und schauen, ob wir etwas finden, das das Mädchen braucht. So kam es das, sie allmählich das Haus des Kindes erreichten. Stumm stand er davor und schaute es sich an.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyDi März 15, 2011 2:51 pm

Das Haus der Brünells, glich einem Schlachtfeld. Hier und da steckte eine Waffe in der Holzwand. Blut verlief sich am unteren Absatz der Treppe und sickerte zwischen den Dielen hindurch. Bilder waren von den Wänden gerissen und Scherben, sowie Porzellan waren überall verstreut. Offensichtlich hatte man sich sehr gewährt. Jedoch waren keine Leichen zu sehen, weder von den Eltern, der kleinen Allie, noch von vermeintliche Angreifen. Es war ein fürchterliches Bild. Es glich einem Schlachtfest, was hier geschehen sein musste. In der Küche qualmte etwas verkohltes auf dem Herd, man hatte die Familie wohl beim Kochen angetroffen, Küchenmesser lagen auf dem Boden verteilt und auf dem Esstisch standen noch drei Teller, die von dem Kampf verschont geblieben waren. Das Wohnzimmer war überhaupt nicht zerstört, nur Küche und die Treppe hinauf alles, was aufgestellt war.
Oben sah es genauso aus. Bis in einen Raum in dem etliche Schwerter an der Wand hingen. Und nicht nur dass es waren auch noch viele andere Waffen dort zu finden. Dort war mit Abstand das meiste Blut verteilt, hier musste ein gnadenloser Kampf um Leben und Tod oder Gedeih und Verderb stattgefunden haben. Auf dem Schreibtisch des Vaters lagen mit Siegelwachs verschlossene Kuverts, die Aufträge enthielten, die noch verteilt werden mussten. Der genaue Beobachter, würde erkennen, dass das Symbol mit den Gekreuzten Dolchen, auf eine Bestimmte Gemeinschaft hindeute, mit der man nun schon mehrfach Bekanntschaft geschlossen hatte.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyDi März 15, 2011 4:31 pm

Erstaunt über die Aussage seines Kameraden fehlten ihm die Worte. „Wie wollen wir ein kleines Kind beschützen?“, fragte er kopfschüttelnd. „Einem Kind mit Orkblut würde ich jederzeit mit auf eine Reise wie die unsere mitnehmen, aber sie?... Nichts gegen dich kleine, aber hast du jemals eine Waffe in der Hand gehabt?“
Als Belphegor dann sah wie das Kind in den Armen der Rüstung getragen wurde seufzte er nur, was wieder einmal eher nach einem grunzen klang. „Nimm wenigstens diesen Dolch, er konnte mich verletzen, also muss es eine gute kleine Waffe sein.“ Im vorbeigehen drückte er der kleinen den Dolch in die Hand und schritt dann auf das Haus zu.
Ein knurren entfuhr seiner Kehle als er das Schlachtfeld sah. Überall war Blut zu sehen. Es glich in beinahe jedem Raum einem Schlachtfeld. „Es muss ein fürchterlicher Kampf gewesen sein.“, murmelte er leise.
In der oberen Etage angekommen entdeckte er kurz drauf den Raum in dem wohl der heftigste Kampf getobt hatte. Der Ork schnappte sich zwei der Schwerter und steckte sie in seinen Waffengürtel, sowie einen Dolch und ein Kurzschwert. Es konnte nicht Schaden Waffen mitzunehmen mit denen die kleine vielleicht etwas anfangen konnte.
Die Kuverts steckte er auch ein und ging wieder nach unten. „Kortherreth, könnt ihr lesen?“
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyDo März 17, 2011 7:41 pm

Erziehung war ein Wissensgebiet, das er nur aus der Ferne beobachtete, wenn Eltern ihre Kinder maßregelten, allgemein mit ihnen umgingen, lachend wie wütend. Als der Ork dem Mädchen den Dolch hinhielt, diesen dann in einem Blick annahm, der besagte, „was soll ich damit, meine Mutter hat mir verboten mit solchen Sachen zu spielen, nahm er ihr den wortlos wieder ab. Der Ork ging hinein, während Kortherreth mit der kleinen Ally draußen blieb. Es war nur eine Vermutung, doch es schien besser nicht mit hinein zu gehen, zumindest nicht in voller Aufmerksamkeit des Kindes.
Verschiedene Blicke trafen Kortherreth und das kleine Mädchen, fast strafend. Getuschel war zu hören. Etwas was die Rüstung verstand waren Dinge wie „Ist das nicht die kleine Brunell?“ Das Innere der Rüstung rumorte hingegen, überlegend, wie er dem Kind klar machen sollte das es auf keinem Fall mehr hier bleiben würde. Irgendwann löste sie selbst die Anspannung. „Gehen wir nicht rein, wollen wir etwas weg von hier?“ Stumm schaute die Rüstung das Kind an. Wieder eine neue Empfindung durchdrang ihn, es ließ ihn einerseits schwach wirken, schwach und hilflos, und andererseits, entfachte in ihm ein Feuer der Verantwortung. Mit leicht belegter Stimme sprach Kortherreth auf das Kind ein: „Ja du hast Recht, wir werden von hier gehen. Es muss einen anderen Ort geben, an dem du sicher bist, und wenn du bei mir bleibst.“
„Kortherreth, könnt ihr lesen?“ Der Ork war es, der das Gespräch unterbrach, in einer immensen Anzahl von Waffen am Gürtel die Straße betrat, was gleich wieder einige Menschen aufschrecken ließ. Überlegend nahm die Rüstung die Schriftrolle entgegen. Sofort erkannte er das Symbol wieder, es war mehr als deutlich was er damit zu verbinden hatte. Für einem Moment rang er mit sich selber, zu lesen oder nicht. Dann schaute er aber das Mädchen an, und entschied, das für den Moment es wichtigeres gab. „Ally, gibt es Dinge, die du gerne Mitnehmen würdest?“ Das Mädchen schaute ihn mit großen Augen an, nannte ihn dann aber einige Dinge, die es gerne haben wollte. So überließ Kortherreth dem Ork die Aufsicht des Kindes, und ging selber ins Haus hinein. Unmerklich schüttelte die Rüstung nur den Kopf. Mit schweren Schritten ging er die Treppe nach oben, in das beschriebene Zimmer. Auch hier sah es minder besser aus, als in den Anderen, bis auf das es hier keinerlei Blut gab. Hier wurde nur gesucht, aber nicht gefunden. Er klaubte aus dem umgeworfenem Bett ein kleines Kuscheltier, einen Hasen. Stumm beschaute er es sich, obwohl er es zusammendrückte, formte es sich wieder in seine normale Gestalt zurück: „...das bedeutet also weich zu sein ...“ Ally beschrieb: „Es ist kuschelig und weich, und überhaupt mein Lieblingskuscheltier...!“ Kurz fuhr die Rüstung mit der Kralle über die eigene Brust, und bemerkte keinerlei Regung. Alles war er, aber mit Sicherheit nicht weich. So zog er die Decke vom Bett und behielt auch diese auf dem Arm. Nochmals schaute er sich in dem Mädchenschlafzimmer um, fand aber nichts weiteres von Bedeutung. Er ging raus, folgte dem Flur weiter und fand ein weiteres Zimmer vor, das der Schwester wie es schien. Es war ebenso durcheinander und glücklicherweise auch ohne Blut. Kleidung lag überall zerstreut. Prompt kehrte die Rüstung um, ging in der Zimmer der kleinen und griff irgendwelche Sachen zusammen, die als Kleidung durchgingen. Nun waren auch die Tentakeln mit in Beschlag genommen, mussten sie so zwei weitere Hosen, die eine Hell, die andere Dunkel, ein hübsches Kleid, drei Oberteile und ein Schlafgewand mitnehmen. Allmählich wurde der Rüstung bewusst, was es bedeutete ein Kind zu hüten. Hier und da ging Kortherreth hin, sammelte noch Lebensmittel und andere Dinge ein. Auch etwas Gold fand er, was er eher schwerlich an sich nahm, es aber dennoch das Kindeswillens mit in einen der beiden Rucksäcke für das Kind steckte. Kurz überlegte er, ob er auch arbeiten gehen müsse, doch das war für den Moment zu viel des Guten. Schlussendlich kam Kortherreth in dem Arbeitszimmer es Vaters an. Neben der einen rolle, die Belphegor ihm schon brachte, fand er noch weitere. Er erinnerte, was der ork indirekt von ihm verlangte, und öffnete sogleich dies eine. Behutsam wie er war musste das Pergament dennoch einige Risse hinnehmen, und sah nun nicht mehr wirklich ordentlich aus. Neben den Löchern und den eingerissenen Rändern gesellten sich auch einige falten zu dem Ganzen. Ungläubig betrachtete er was er alles in den Briefen lesen sollte. An sich fand er nur Mordaufträge vor, von Namnen, die er bislang niemals gehört hatte. Dann öffnete er auch den letzten brief, um zu Wissen, nichts übersehen zu haben:

Lieber Bruder,
Du sollst wissen, dass in Kürze etwas geschehen wird, worauf ich mich sehr auf dich verlassen muss. Die Ware sollte längst eingetroffen sein. Der Kontaktmann ist „Tenebrae“ persönlich. Befehle liegen bei. Ich verlasse mich auf dich.
Enttäusche die Bruderschaft nicht, sonst widerfährt dir ein großes Übel, Bruder. Pass auf dass der dunkle Engel keine Dummheiten macht.

MS



Sachte schüttelte Kortherreth den Kopf. Wie konnte ein Vater in Verbindung mit solch einer Bruderschaft sein? Er verstand es nicht, doch würde er seinem Kind, oder besser gesagt seinen Kindern niemals etwas davon erzählen. Denn wie es schien suchten dieses Bruderschaft auch noch die ältere Tochter. Leicht betrübt verließ die Rüstung das Anwesen, nahm das Kind auf den Arm. „Ally, wir sollten nun langsam los. Ich habe alles gepackt und in diese Taschen gepackt; er je eine in einer Pranke, während die Tentakeln ihre übliche „Gürtelfunktion“ einnahmen. Einen dieser Rucksäcke drückte er dem Ork in die Hand. Wir sollten vielleicht langsam los, und schauen wo sich Kazel aufhält. Er scheint mehr ärger zu haben, als ich bislang dachte.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyDo März 17, 2011 10:03 pm

Belphegor merkte dass das Mädel den Dolch nicht mehr in der Hand hielt. Seufzend schaute er hinter seinem Kameraden hinterher. „Blutige Scheiße.“, murmelte er leise, aber wohl laut genug als dass die kleine es hören konnte, zumindest hatte sie einen erschrockenen Gesichtsausdruck. „Was hat sich das Schicksal wohl dabei gedacht?“, fragte er während er sich hinkniete. Ein Grinsen auf dem Gesicht, das Kind wich sofort einen Schritt zurück.
„Keine Sorge, ich werde dir nichts tun! Im Gegenteil, meine orkische Ehre gebietet es mir Kindern zu helfen!“, versuchte er sie zu beruhigen. „Wo ist der Dolch den ich dir gegeben habe? Hat Kortherreth ihn dir abgenommen?... Naja ich hab zum Glück hier noch einen, du musst dich ja schließlich verteidigen!“, erklärte er ihr und reichte ihr den Dolch. Scheinbar wusste sie damit nichts anzufangen so steckte Belphegor ihn wieder ein.
Seufzend stand er auf und warf den Menschen um ihn herum einen grimmigen Blick zu. Einige die stehen geblieben waren wich zurück oder gingen schnell weiter. Ein oder zwei Jugendliche blieben trotzig stehen, wichen aber dann doch zurück als Belphegor knurrte.
Wenig später tauchte die Rüstung wieder auf und schlug vor weiter zu ziehen. Das Kazel mehr Ärger hatte als angenommen, wusste Belphegor auch. Zumindest so wie es da drin aussah musste es mächtig viel Ärger sein. „Wartet ich glaub ich hab oben noch einen Bogen und Pfeile gesehen, die kleine scheint nichts für einen Dolch übrig zu haben!“, so rannte er nach oben und hängte sich den Bogen um, sowie einen Köcher, zwei weitere Köcher nahm er in die Hand und verstaute diese in dem neuen Rucksack.
Draußen wieder angekommen grinste er zufrieden, so konnte er dem Kind wenigstens beibringen einen Bogen zu verwenden. Es war für ihn unverständlich das Menschen ihre Kinder ganz ohne Waffen erzogen, Orks taten dies schließlich auch und es schadete ihnen nicht, warum also drauf verzichten!?
„Weißt du in welche Richtung wir müssen?“, fragte er die Rüstung und grinste das Kind dabei an.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyFr März 18, 2011 3:04 pm

Ally schaute zwischen den beiden Riesen hin und her, die jeweils einen Rucksack aufhatten, der beinahe lächerlich auf ihren Rücken aussehen musste. Aber die kleine Ally schaute nicht deswegen auf, sondern wegen einer anderen Sache, die sie sich gut gemerkt hatte. Sie schaute Kortherreth mit großen Augen an und dann öffnete sie den Mund, schloss ihn aber wieder, als der Ork-Freund sprach. Sie hatte gelernt, dass man erwachsene nicht unterbrach, wenn sie sich unterhielten. Aber dann war der auch schon wieder fertig und sie fragte: „Meint ihr den Freund von meiner Schwester?“
Als sie erst keine Antwort bekam, sagte sie schließlich: „Kazel, so heißt der Freund von Aylin. Sie hat sich total ihn „verguckt“, das habe ich gesehen.“ Sie kicherte und hielt sich kurz die Hand vor den Mund, dann sprach sie weiter: „Er hat sie einfach mitgenommen und Mama und Papa haben geweint. Deswegen hab ich Aylin ja auch gesucht. Sie soll wieder Heim kommen!“
Plötzlich füllten sich die Kinder-Kulleraugen mit Tränen und sie jammerte leise, dass sie zu ihrer Mama und ihrem Papa wollte und dass sie Aylin wieder sehen wollte. Die Leute, die zufällig vorbei kamen, hörten zwar das Herzerweichende Gejammer von Ally, waren aber in Anbetracht der Größe der beiden Reisenden zu feige nachzuhaken, was los war.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyFr März 18, 2011 4:39 pm

Kortherreth schüttelte den Kopf auf die Frage des Orks hin, „Nein ich habe keine Ahnung.“ Auf das Waffenarsenal des Orks und dessen Hintergrund wusste er nicht zu antworten. Doch ehe er weiter dem Gedanken folgen konnte, erzählte Ally etwas unglaubliches. Die Schwarze Rüstung beugte sich zu ihr hinunter, als hätte er nicht ganz verstanden was sie gesagt hätte, war sich der Worte aber gänzlich bewusst. Wenn Kazel schon über alle berge war, so konnten sie vielleicht hoffen, das das Mädchen bei ihm sein würde. Lieder rief eine Stimme in ihm zur Warnung. Was ist, wenn das Mädchen vom selben Schlag ist wie Kazel selber? Wäre es dann gut Ally zu ihr zu bringen? Der Gedanke riss ab, denn das Weinen des Mädchens benötigte mehr Aufmerksamkeit, wenn nicht sogar seine ganze. Verzweifelt hockte er vor dem Kind, unwissentlich wie er es anstellen sollte sie zu beruhigen. „Ally, wir werden deine Schwester finden, versprochen. Wir suchen ihren .. .Freund, und da wird ganz bestimmt auch dann deine Schwester sein.“ Stark überlegend versuchte er es weiter sie zu beruhigen, denn die Sache mit ihren Eltern wäre jetzt noch immer nicht geklärt, hatte sie überhaupt verstanden, das sie tot wären, Somit nie wiederkommen würden? Irgendwie schaffte er es den Gedanken soweit zu fassen, ihr Stofftier aus den Rucksack zu kramen, und ihr eben diesen in die Hand zu drücken. Weiter überlegte er, sie auf den Arm zu nehmen, immerhin taten Eltern auch so etwas. Wenn er dann zuschaute, sah er dann, wie sich die Kinder dann bei den Eltern ein kuschelten, und langsam ruhiger wurden. Also versuchte auch er es. Er hob das Kind hoch und ließ es in der Armkuhle sitzen. Irgendwo schien es zu wirken, denn das Kind lehnte sich an ihm an, dennoch schien es nicht ganz das Richtige zu sein. Kurz überlegte er, ob es besser sein würde, wenn er Ork das Kind auf den Arm nehmen würde, doch der Gedanke gefiel ihm nicht. Er trug viele Waffen mit sich, wovon fast alle für das Kind gedacht waren. Es musste nicht sein, das er dem Kind dies jetzt schon zutraute. Stattdessen ließ er sich etwas anderes einfallen und hoffte, das er recht damit behalten würde: „Belphegor, Ist Fell weich und hält warm?“
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptySa März 19, 2011 1:15 pm

Ein grunzen auf die Antwort der Rüstung war alles, somit hatten sie keinerlei Ahnung in welche Richtung sie mussten. Kurz drauf schaute er fragend zu dem kleinen Menschenkind runter. Das Gejammer im Anschluss irritierte ihn, Orkkinder taten sowas nur als Welpen, aber dieses Kind war doch schon älter?!
Noch irritierter schaute Belphegor zu seinem Kameraden. Zu verwirrt um wirklich eine Antwort zu geben nickte er einfach nur. Allerdings kam ihm kurze Zeit später eine neue Idee. Mit einem Grinsen wandte er sich an die kleine Ally. „Weißt du in welche Richtung Kazel mit seiner Freundin wollte?“
Wenig später wandte er sich noch einmal an seinen Kameraden. „Oder hast du einen Hinweis in den Dokumenten gelesen?“
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptySa März 19, 2011 6:42 pm

Ally wurde wieder aufgehoben und sie knautschte sich an die Rüstung, so als wolle sie da hinein kriechen. Sie ließ sich trösten und musste dann kichern, als sie die Frage von Kortherreth hörte. Sie schaute ihn aus zwar verweinten, aber offensichtlich belustigten Augen an und meinte dann: „Das weiß doch jeder, wie flauschig Fell ist.“
Sie sah Kortherreth in das dunkle Visier, wo sie nichts als zwei leuchtende Augen sehen konnte und schürzte die Lippen. Sie hatte keine Ahnung, wo Kazel mit Ally hin wollte. Das kleine Mädchen hatte ja nicht mal eine Vorstellung davon, wie groß die Welt wirklich war. Schließlich kannte si nur Sinari-Town.
„Das weiß ich nicht. Sie hat sich ja nicht mal von mir verabschiedet.“
Sie wusste nicht, was sie damit womöglich in Kortherreth auslöste, da man das nun auch so verstehen konnte, dass Kazel Aylin „geraubt“ hatte. Ihr womöglich etwas angetan hatte.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyDo Apr 21, 2011 1:24 am

Er schaute auf das kleine Mädchen hinunter. Ein geringes Gefühl von Belustigung breitete sich aus, war aber nicht stark genug, als das es zu erkennen war, gar der verdacht einer solchen Emotion aufkommen konnte. Er lauschte weiter den Worten, hielt aber jede weitere Aussage bei sich: „Wir werden sie finden.“
Es war nicht schwer etwas auszumachen, das dem Fell ,dessen Gedanke sich Kortherreth dem bezüglich schon gemacht hatte, zu finden. Die Frage des Orks hatte er mit einem Kopfschütteln abgetan und hatte auch nicht weiter zugelassen, das dieses Gespräch noch weiter geführt werden konnte. Er ging direkt los. Welches Fell das Kind nun bekam entschied es selbst, es machte immerhin bei dem bisherigen Gepäck nicht wirklich was aus. Zudem war das begehen der Straßen keinesfalls ein Problem. Wo die beiden auch hinkamen, fanden sich auch genug Platz um weiterlaufen zu können. Nebenher suchte Kortherreth nach hinweisen die auf Kazel hinführten, doch bekam er nichts der gleichen zu Gesicht. So kam es das sie nach einiger Zeit die Wege doppelte gehen mussten. Mit einem Mal machte sich eine besonders penetrante Stimme die Mühe von Kortherreth gehört zu werden: „.... kam man sich das vorstellen? Ich habe ja schon immer gesagt das es unheimlich gefährlich ist hier zu Wohnen. Ja, das sagte ich meinem Mann immer wieder. Unfassbar. Pass auf Lutilde. Ich war heute kurz zu Besuch bei meinem Mann, um ihm etwas zu essen vorbei zu bringen, du weist ja, da arbeitet auch dieser süße Fred, naja ich war gerade keine fünzig Meter entfernt, auf einmal Blitze und krachte es dort. Du kannst dir gar nicht vorstellen was da los war. Lutilde... Die Menschen waren schreiend davongelaufen, als sie sahen, das die Wachen da am Boden lagen, und das alles nur durch einen Mann. Einem einzigen. Überall rauchte es. Aber weißt du wenn er dabei hatte?“ sie machte eine kurze Pause. „Die älteste der Brunnels und zudem noch ein anderes Gör, ich kann dir schwören ich hab die noch nie in meinem Leben gesehen, den Kerl und das andere Mädchen nicht. Aber der hat schnurstracks einfach ein paar von den Wachen umgehauen, mein Mann war nicht dabei. Aber dem ganzen nicht genug Laufen jetzt auch noch zwei Riesen mit einem Kind auf dem Arm ….“ Hinter der sprechenden Frau baute sich langsam ein großer Schatten auf, während sich das Gesicht der scheinbaren Lutilde auf mal mehr und mehr zu einem schreckhaften Ausdruck veränderte, während es zuvor aufmerksam zugehört und hier und da genickt hatte: „..eigentlich müssten so etwas verboten werde, wenn nicht sogar gleich ins verließ geworfen werden...“ „Entschuldigung?“ Ungerührt dessen, was er anschließend hörte unterbrach Kortherreth in seiner tiefen Stimme das Geplapper der Frau.“ Erst aufmüpfig, mit der Haltung einer Person, die sich gerade mit ihrem Rang oder ihren Beziehungen brüsten wollte, viel mit einmal bei dem Anblick der schwarzen Rüstung in sich zusammen und wurde ganz klein und still: „Sie wünschen?“ sagte sie nur. „Ihr spracht gerade von einem Kampf. Wo hatte sich dieser ereignet?“ Rings herum hatte sich eine kleine Traube gebildet, die alle aber einen respektablen Abstand zu den sprechenden hielten, nicht zuletzt wegen dem Ork. In kurzen Worten erfuhr Kortherreth was er wissen wollte. In einer kurzen neutralen Verabschiedung entfernte er sich wieder sind ging in Richtung des Stadtausganges, der ihm gewiesen wurde: „Ally, ich glaube wir sind deiner Schwester auf der Spur!“ Im inneren Überzeugte er sich selber von dem Gedanken und ließ keine weiteren Überlegungen dieses Mädchen und ihrem Schicksal bezüglich zu.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptySa Apr 23, 2011 5:32 pm

Ohne zu zögern lief der Ork hinter Kortherreth hinter her. Es war ein Kampfgefährte dem er sofort und überall hin folgen würde. Allein die Größe, das Auftreten und die Anzahl der Waffen die beide Kampfgefährten führten sollten einige Gegner schon einschüchtern, wobei Belphegor eindeutig die meisten Waffen am Leibe trug.
Im laufen ordnete er die Waffen so an das sie ihn nicht beim laufen störten. Die dolche wurden in einer Lederscheide am Oberschenkel und im Stiefel verstaut. Aus seinem Rucksack angelte er sich ein Stück Stoff und eine lange Lederschnur. Schnell und geschickt wickelte er den Stoff um die Klinge und sicherte es mit der Lederschnur, mir der er das Schwert dann über seine Schulter hängte. Leicht würde das Schwert auf seinen Rücken drücken, zusätzlich durch Rucksack noch ein wenig, aber fürs erste würde es reichen. Das Kurzschwert schob er fürs erste in den Rucksack, später würde der Ork eine Scheide dafür basteln, damit er es am Gürtel festmachen konnte.
Das zweite Langschwert fand platz an seiner rechten Hüfte, da links schon seine Wurfaxt hing.
Fast hätte Belphegor die Rüstung umgerannt, merkte aber doch noch früh genug das eben diese stehen geblieben war. Sich selbst musternd hörte er nicht weiter zu, erst als sein Weggefährte und der Schützling weiter liefen wurde er wieder aufmerksam.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 10 EmptyMi Apr 27, 2011 1:48 pm

Ally schien ein sehr tapferes Mädchen zu sein. Dafür das sie gerade mal vier Jahre alt war, schien sie schon viel zu begreifen. So blieb sie eigentlich recht still im Arm der Rüstung sitzen, hörte sich an, was gesprochen wurde, sagte aber nichts dazu.
Die Rüstung und ihre Gefährten erreichten allmählich den von der Frau beschrieben Ort. Hier sah es tatsächlich nach einem Kampf aus. Irgendwie schien dieser Akt der Zerstörung in Kortherreth Hoffnung aufkeimen zu lassen. Still beschaute er sich, was noch an Überresten zu sehen war, ging an ihnen vorüber und ließ auf sich die weite Welt wirken, welche sich auf mal vor ihnen wieder auftat. Einmal drehte er sich um, und sah die Blicke der wachen auf ihnen ruhen. Sie schienen glücklich darüber zu sein, das diese Gruppe einfach so, ohne große Umstände sich auf den Weg machten die Stadt zu verlassen. Noch nicht ganz über ihre aufkommende Freude hinweg, sprach die schwarze Rüstung auf mal in die runde. Wir suchen einen Jungen mit schwarzen Haaren, der zudem in Begleitung von einer, „ er schaute zu Ally, „ oder zwei Mädchen war. Schätzungsweise ist er auch für das Geschehnis in der Stadt verantwortlich.“ Die Wachen schauten einander an, als wollten sie abwägen, ob es sich bei denen um Komplizen oder aber eher Kopfgeldjägern handeln würden. Doch ein war sicher, sie wollten mit dem Ganzen nichts zu tun haben. Eine der Wachen hingegen deutete in eine Richtung: „Ihr müsst in die Richtung!“ Der Finger des Mannes deutete nach Norden. Kurz nickte Kortherreth dem Wachmann zu, dann drehte er sich um und machte sich mit seinen Begleitern auf.
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