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 Astalor

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Toddaeus
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BeitragThema: Astalor   Astalor EmptySa Jun 13, 2009 10:42 am

Die Stadt der Menschen, steht in dem Licht, dass sie einst verbannt haben. Niemand hier weiß genau, was geschehen ist, dass alle Himmel verdunkelt wurden. Aber der eine Lichtstrahl der noch existiert, der ist hundertprozentig nicht echt. Er muss aus einer Art Maschine, der Hohen kommen, aber niemand weiß genaues.
Heute ist nicht viel los, auf den wenigen Straßen, die ins Umland führen. Nur eine kleine Gruppe, der Stadtbewohner, die zum hiesigen Schrein pilgern um einen Segen zu erbitten, oder ein Opfer darzubringen, bahnten sich langsam ihren Weg durch das grüne Land. Nichts Besonderes also. Aber von der anderen Seite des Dorfes sieht man ein paar vereinzelte Menschen, und Kreaturen, die auf dem Weg zur Hauptstadt sind.
Die Welt war gedriftet und das konnte man sehen. Die Fassaden der Häuser sind durch die unreine, giftige Luft ziemlich geschwärzt worden. Wer weiß, was in der Luft herumschwebt? Jedenfalls ist sie seither von Tod geschwängert und trägt sehr dazu bei, dass viele in dieser Welt nicht gerade alt werden. Viele. Nicht alle.
Auf dem Markt, auf dem verschiedene Sachen – von Waffen bis Nahrungsmitteln – angeboten werden ist auch nicht sehr viel los, dennoch wird gefeilscht und getauscht und ja, sogar gelacht wird. Ein einäugiger Gaukler, jongliert ein paar Bälle und singt dabei.
Die große Bibliothek ist ein Ort der Ruhe und der Erinnerung. Zwar gibt es dort nur ein paar wenige Bücher, aus der Zeit, bevor die Katastrophe stattgefunden hatte, aber ansonsten ist dieser Ort eine Stätte der Ruhe und des Lernens.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyMi Feb 03, 2010 12:15 pm

Belphegor maschierte über eine Straße auf den Marktplatz zu. Stolz erhobenen Hauptes lief er dort entlang. Dank seinen knapp zwei Metern und den vielen Narben machten die meisten Leute automatisch Platz. Er musste lächeln - was bei einem Ork nicht grad sehr freundlich aussah, es sah ehr aus als ob er gleich irgendwem den Kopf abbeißen würde, aber er grinste wie es ein Ork halt tut.
Kurz schaute Belphegor zu dem Gaukler hin. Sowas gab es auch nur dort wo Menschen waren. Er mochte Menschen, sie waren vielseitig und es gab einige die Kampfbegabt waren. Unter den Menschen hatte er ab und an mal ein passenden Gefährten gehabt, aber nur für irgendwelche kleinen Aufträge um sich Geld zu verdienen.
Momentan war er etwas Ziellos, somit suchte er sich was zu essen. Das Essen zu finden war nicht schwer, aber etwas zu finden was auch für einen Ork von nöten war, war doch ein wenig schwieriger - zumindest auf diesem Marktplatz.
Irgendwie fand er aber dennoch einen Stand mit dem was er haben wollte: Fleisch!
"Hey du... Gib mir was von dem Fleisch dort.", sagte er mit einer typischen Orkstimme - grob und tief - als er dort angekommen war und zeigte auf ein undefinierbares Stück Fleisch das die Größe seines Unterarms hatte.
Der Verkäufer war sichtlich eingeschüchtert und beeilte sich mit dem was verlangt wurde. Der Preis wurde gezahlt und Belphegor machte sich im gehen über das Stück Fleisch her. Am Rande des Marktplatzes fand er ein großen Stein der direkt vor einer Hauswand stand und ihm gut als Sitzgelegenheit dienen konnte.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyMi Feb 03, 2010 8:18 pm

Kortherreth

Menschen. Überall Menschen. Wann war er das letzte mal unter so vielen Menschen gewesen. Grundsätzlich hatte der von den Elfen gefürchtete Korthareth die Zivilisation gemieden, vielleicht mal bei kleineren Ländereien ausgeholfen, oder ist helfend jemandem zur Hand gegangen, aber im Großen und Ganzen brachten für ihn große Menschenansammlungen immer unangenehme fragen mit sich. Das Schwert blank gezogen, eine Schwertscheide besaß er nicht ging er durch die Reihen. Ein Jeder der ihn ansah, musste denken, was für ein Ungetüm von Mensche in dieser Rüstung steckte, wie groß er war, wusste er nicht, aber er war erheblich größer als jeder andere hier auf der Straße. Neben dem Gebrabbel der Menschen viel ihm nur seine monotonen Schritte auf, welche sich immer und immer wieder im selben Rhythmus über den Pflasterstein bewegten. Menschen machten ihm Platz. Verschieden Gerüche stiegen ihm in die Nase, so empfand er es zumindest, auch wenn er eine solche nicht mehr besaß. Essen, was er früher gerne verzerrte, regten jetzt in ihm nur noch wage Erinnerungen von Geschmack und Konsistenz an, wie Fleisch und Gemüse, Bier und Wein. Seinen Schritten weiter folgend wurde er auf einen großen Platz geleitet. Was wollte er hier? Welchen Grund hatte er hierhin zu kommen? Irgendetwas trieb ihn hier hin. Nur was? Prüfend schaute er über den Platz.


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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyMi Feb 03, 2010 8:38 pm

Belphegor saß da und verspeiste die letzten Reste des Fleisches. Das Fleisch war gut gewesen und lecker. Er stand auf und streckte seine Glieder. Mit einem grunzen wollte er sich grade wieder aufmachen, als er eine gerüstete Person vernahm. Es musste einer der wenigen riesigen Menschen sein, oder aber ein anderes Wesen.
Neugierig wandte er sich in die Richtung und musterte die Person erst einmal.
Schwere und gute Rüstung. Langes Schwert. Riesige Person. Musste gut trainiert sein. Aber eins fehlte! Dank seiner guten Orknase konnte er einige Geüche aufnehmen. Sicher war er sich nicht, aber das würde sich überprüfen lassen.
Außerdem wäre dieser Kerl mitsicherheit ein Kampf wert. Der Kampf wäre definitiv sehr gut und würde mal eine abwechslung sein.
Belphegor baute sich auf und ging langsamen Schrittes auf den Kerl zu. Seine Axt hing an seiner rechten Seite am Gürtel, die Keule baumelte an seiner linken Seite am Gürtel und der Streitflegel hatte er in die Hand genommen und über seine rechte Schulter geworfen.
Die Kette des Streitflegels klimperte leicht bei jedem Schritt. Der Kopf baumelte hinter seinem Rücken her und kratze ab und an mal über seinen nackten Rücken.
Viel hatte er nicht dabei und das wenige befand ich in einem kleinen Sack der an seiner Seite neben der Keule hing. Eine Rüstung trug er nicht, nur im richtigen Kampf ein Kettenehmd und gestärkte Ledersachen, aber meist hatte er diese nicht angelegt.
"Hey du... du in der Rüstung!", sprach er den Kerl mit der typischen orkischen Höflichkeit an. "Sag mal, füllst du die Rüstung komplett aus?", fragte Belphegor als er sich knapp zwei Meter vor ihm aufgebaut hatte.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyMi Feb 03, 2010 9:14 pm

Korthareth


Auf dem Platz war nichts von Interesse zu sehen, wenn man die Gestallt sich ihm nähernd von der linken Flanke außer Acht ließ. Eine frage ertönte, ganz klar an ihn gerichtet. Der Kopf wand sich in die Richtung der Stimme. Groß, kräftig gebaut, bewaffnet, dunkle Stimme, Hauer in Gesicht, grüne Haut, ganz klar ein Ork. Leicht schräg schaute er hinunter. „Nein“ ertönte es. Ein dumpfer Ausspruch, geflossen in absoluter Ruhe. Nirgends waren weitere Orks zu sehen, ausschließlich dem einen vor ihm. Korthareth drehte sich zu ihm um. Es war freundlicher jemandem von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen.
Menschen scharrten sich um sie. Stimmen wurden laut, es würde gleich zu einem Kampf kommen, vereinzelt wurde wahrscheinlich auch schon nach den Wachen gerufen. Immer das Selbe.

Ein Mensch würde vor diesem Ork wie ein kleines Kind ausschauen. Was wollte er? Einen Kampf? Orks sollen sehr Kampflustig, gar Kriegslustig sein, so erinnerte er sich. „Kann ich euch helfen?“ Keinerlei Regung des Körpers. Das Schwert verharrte in seiner Hand ungerührt. Die gesamte Rüstung wirkte in sich zusammengesunken, ohne den Anschein von Aggressivität. Die Knieplatten leicht gebeugt, die Schulterstücke Richtung Harnisch gekehrt, der Helm geneigt, scheinbar dem anderen ins Gesicht schauend.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyDo Feb 04, 2010 5:05 am

Der Kerl füllte die Rüstung nicht aus? Welch enttäuschung! Belphegor grunzte und spuckte aus. "Du füllst die Rüstung nicht aus? Schade, es wäre interessant gewesen gegen jemanden zu kämpfen der sp eine Rüstung ausfüllt.", lachte er.
Mit diesem Kerl war etwas nicht so wie es sein sollte. Dieser Kerl roch nach nichts, außer einer Rüstung.
Sein Streitflegel hängte er nun doch zu seiner Axt und verschränkte die Arme - die Musklen traten hervor was einige der Menschen zurück treten ließ. Angst lag in der Luft und auch die aufgeheizte Stimmung bei der es um einen Zweikampf vor Publikum geht.
"Wenn du die Rüstung nicht ausfüllst, wie bewegst du sie dann?", fragte er. Soviele Inofrmationen wie möglich holen, es konnte ja irgendwann von nöten sein.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyFr Feb 05, 2010 12:27 am

Kortherreth

Da stand er, umringt von Schaulustigen und vor ihm ein Ork, der wissen wollte was er war. Wie sollte er etwas beantworten, was er selber nicht wusste? Irgendwas bohrte in ihm. Korthareth stellte sich aufrecht hin, präsentierten was er war, wozu er im Stande sein konnte. Erst jetzt sollten die Öffnungen im Helm, als Augenschlitze zu erkennen sein. Sie Licht viel auf den Helm und ließ für den Moment eines Augenblicks erahnen das sich im inneren absolute Leere befand. Für das Auge eines normalen Menschen, auch noch unter Stress und nicht darauf bedacht sich solche Details einzuprägen, geschweige denn so etwas zu erkennen, war es unerkennbar, der Ork hingegen dürfte alles gesehen haben. Korthareth war sich dessen bewusst. „Wie bewegst du dich? Musst du daran denken, deine Beine zu bewegen, deine Axt zu schwingen?“ Er schaute zu ihm hinunter. „Nein? Dann denke ich das ich dir nicht erklären muss, wie ich mich bewege.“ Selbstbewusstsein spiegelte sich in der Stimme wieder, Erfahrung zeigte sich.
Im Hintergrund wurden Stimmen laut. Eine unter ihnen drang besonders hervor, leicht piepsig und keuchend, aber dennoch eine Männerstimme. Eine Gruppe von Piekenträgern hatte sich in den Kreis hineingedrängt und stand wie eine dritte Partei dort. Die Männer schwitzten, teils vor Anstrengung teils vor Aufregung, gar Angst, das die Situation eskalieren könnte, waren sie doch Körperlich dem Ork und dieser Rüstung weit unterlegen, sollte ihre Zahl auch bei einem Dutzend sein, den Staffelführer mit eingerechnet. „Was ist hier los?“ ertönte es von unten noch immer piepsig aber weniger erschöpft als zuvor. Korthareth wand seine Aufmerksamkeit dem Menschen zu, der gerade sprach. „Wenn ich es nicht besser wüsste seit ihr da…“ Ein Runzeln legte sich auf seine Stirn. Dann wie vom Schlag getroffen, öffneten sich seine Augen weit. „Ihr seit diese… diese… verfluchte Rüstung! Ich weiß es ganz genau, dieses Pechschwarz, mit diesen teils vergoldeten Rüstungsteilen.“ Sein Zeigefinger zeigte fast strafend auf Korthareth. „Dazu diese Panzerhandschuhe, ach was sag ich Dämonenklauen sind das.“ Alles war ruhig um der Gruppe, keiner wagte etwas zu sagen, die gesamte Menschentraube wagte nicht zu sprechen. In der Nähe schrieb ein Barde eifrig mit. Ein fieses Kratzen von Feder auf Papier war zu vernehmen. „Die Aufmerksamkeit nutzend sprach der Soldat weiter, es schien ihm zu Gefallen Beachtung geschenkt zu bekommen. „Ich hörte, das dieses Monster ganz alleine eine Gruppe von Menschen…“ „RUHE!“ donnerte es. Die Augen Korthareth blitzten für einen kurzen Moment Blutrot auf. Das Schwert, was zuvor Regungslos in der Luft verharrte, fiel mit der Schwertspitze zu Boden und hinterließ eine deutliche Kerbe, als es wieder in die Ausgangsposition gebracht wurde. Selbst der Barde verharrte in seiner Schreibbewegung. „Wie könnt ihr es euch Anmaßen auch nur im Ansatz euch ein Urteil von mir zu fällen? Nur wegen meines Aussehens? „Drohend wand er seinen Oberkörper dem Gardisten zu, Die linke Hand zur Faus geballt. Einige wichen zurück. Jetzt weiß ich es. Deshalb hatte ich Ansiedlungen und Städte gemieden! „Ist es eure Angst, die aus euch spricht oder doch nur das Gelaber alter Klatschweiber?“ Korthareth war außer sich. Doch warum? Er verstand es selber nicht. Das was damals geschah war Vergangenheit.


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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyFr Feb 05, 2010 5:03 am

Belphegor msste schmnzeln. "Da hast du recht."
Als die Stadtwachen auftauchten und den metallernen Kerl als eine verfluchte Rüstung titulierten, spannte er sich an. Noch wusste er nichts von dem Kerl, aber diese Stadtwachen schienen etwas voreilig zu sein.
Belphegor verschränkte die Arme und grunzte kurz. "Hey kleiner Mensch!", schnauzte er zu dem Hauptmann, "Ich glaub ihr handelt etwas voreilig... Was hat dieser Kerl hier mit einer verfluchten Rüstung gemein? Er hat doch bislang nichts getan. Würde eine verfluchte Rüstung bei der Ansammlung an Lebewesen wirklich still halten und nicht lieber ein Massaker unter euch hier anrichten?"
Tatsächlich hatte er keine Ahnung ob das Stimmte was er da sagte, aber dieser Rüstungstyp war eindeutig sympathischer als diese Menschen.
Aber eine Waffe würde Belphegor nicht gegen diese Menschen ziehen, das wäre langweilig! Die Kette und der Kopf vom Streitflegel wurde erst einmal am Waffengurt gesichert, so das diese ihn nicht behindern würden.
Eins dieser orkischen Grinsen war wieder sichtbar. Seine Vorstellung zeigte eine schöne Schlägerei mit den Wachen und einigen anderen mutigen, und dann noch Zwei gegen mehr als ein dutzend.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyFr Feb 05, 2010 2:22 pm

Kortherreth

Das gefiel dem Wachmann jetzt gar nicht, hatte er zuvor gehofft, das der Ork sichunter Umständen noch auf seine Seite schlagen würde, war jetzt das genaue Gegenteildie Folge. Korthareth blieb weiterhin auf den Mann fixiert, auch wenn er die Worte des Orks durchaus wahrgenommen hatte. Wut hatte sich angestaut, diese dürfte er aber nicht an den Menschen hier auslassen, das würde dann nur noch mehr Probleme verursachen. „Wie ich sehe, versteht ihr, was ich meine.“ Korthareth schaute sich um. Er sah niemanden von Bedeutung noch weiter auf dem Platz stehen. Was wollte er hier? Warum kam er hier hin? Er suchte etwas. Eins hörte er etwas über eine geheimnisvollen Macht, doch wusste er nicht wie er ihr näher kommen sollte. Eine gefühlte Ewigkeit schritt er schon umher, hatte aber nie erfolg etwas zu finden, geschweige denn eine Spur finden können. Vielleicht etwas sonderbares? Er wollte den Ort so schnell wie möglich wieder verlassen, doch wollte er den Grund seines Erscheinens hier verstehen, ergründen. Er blickte zum Ork. Tratten sie nicht normalerweise immer in Gruppen auf? Das muss es sein. „Ork!“ Er musterte ihn. „Ihr braucht für mich nicht zu sprechen, ich bekomme es auch so hin!“ Sein Blick kehrte zum Truppenführer zurück. „Habt ihr noch was zu sagen? Ich werde diesen Ort verlassen. Es gibt nichts, was mich noch hier halten könnte. Ich hab gefunden wonach ich suchte, auch wenn ich nicht weiß, was ich mit dem will, was ich fand!“ Stumm verharrte der Mann, hatte ihn die Stimme Korthareths ihn immer noch in seinen Bann gezogen. Vor Angst. „Ein Duell vor der Stadt könnte mir jetzt noch gut tun.“ Er blickte kurz zum Ork, dann verließ er den Platz. Es war ihm egal in welche Richtung, Hauptsache nicht mehr zurück in die, aus der er kam. Menschen machten ihm Platz, teils aus Ehrfurcht, mehr jedoch aus Scham und Angst. Langsamen Schrittes verließ er den Ort Richtung Osten.

Vor der Stadt wurde er aufmerksam. Ein Mann drosch auf ein kleines Kind ein,beschimpfte es einen Bastard, und das es sich sonst wohin scheren solle solle. Neue Wut entfachte in Korthareth. Vorurteile! Er packte den untersetzten Mann mit der linken Hand im Kragen seines Überwurfes und zog ihn in die Höhe, weg von dem Kind. „Gibt es hier ein Problem“ Etwas Dunkles lag in der Stimme. Elend, überall Elend… Der Mann spie vor ihm auf den Boden, direkt vor die Füße. Ein kurzer Ausfallschritt nach hinten und der Mann flog in einem kleinen Bogen die Straße hinauf, direkt in den Mist eines Pferdes. „Verschwinde!“ waren die einzigen Worte die er dem Mann auf seinem Flug noch mitgab. Langsam beugte er sich zu dem Kind hinunter, wollte ihm tröstend eine Hand auf die Schulter legen, ließ es aber; die Augen des Kindes sprachen Bände. Er ließ von ihm ab, erhob sich und ging langsam weiter. Heute ist kein guter Tag!


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Kazel

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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptyFr Feb 05, 2010 8:36 pm

Es war ein ruhiger Nachmittag in der Organisation, als Kazel schnellen Schrittes zu seinem Meister unterwegs war. Eine unangenehme Aufgabe, weil er sic durchaus denken konnte, was nun folgen würde. Kein normaler Auftrag. Keine Besoldung. Sondern eine Reise in die Ungewissheit und ungewiss, ob er jemals zurückkehren würde. Dieses Mädchen!, dachte er. Alles nur, wegen diesem verdammten Mädchen! Es war sehr schwer oder gar geradezu unmöglich Kazel aus der Fassung zu bringen. Aber dieses Kind machte ihn krank. Er hatte nie darum gebeten in irgendeiner Form irgendjemanden auszubilden. Und doch verlangte sein Meister von ihm Babysitter zu spielen. Er hatte weder eine Ahnung, wer dieses Kind wirklich war, noch wusste er, wohin er mit ihr gehen sollte. Jetzt würde er die Befehle entgegen nehmen und den Tag verfluchen, an dem er sie von dem Unterhändler zum Hauptquartier gebracht hatte. Es war noch gar nicht so lange her gewesen… In Gedanken öffnete er ohne anzuklopfen die Tür und trat mit einem ausdruckslosen Blick in das Konferenzzimmer des Meisters. Die kleine saß auf der gepolsterten Bank bei einer unberührten Tasse Tee. Nur kurz wurde ihr ein Blick zugeworfen, der absolut nichts sagte.
„Kazel… Höflich wie immer, was?“
Er antwortete nicht, sondern stellte sich einfach vor den Schreibtisch des Mannes. Seine Körperhaltung verriet genauso viel, wie sein Blick. Nämlich absolut nichts. Es war ein offenes Geheimnis, dass Kazel gemeinhin als gefühlskalt und absolut unnahbar galt. Was ihn zu einem Perfekten Werkzeug machte. Das bedeutete jedoch nicht, dass er alles und jeden tötete. Er handelte ausschließlich auf Befehl oder wenn er sich verteidigen musste. Jetzt war es leider so, dass er noch eine zweite Person beschützen musste. Lien…
„Hier sind die Befehle, Kazel. Ich rate dir nicht zu versagen, denn sonst könnte das üble Folgen haben. Du wirst mir regelmäßig Bericht erstatten. Wenn du es versäumen solltest, muss ich wohl annehmen, dass du entweder gescheitert oder auf der Flucht bist. Aber das weißt du sicher. Du wirst den besten Falken bekommen, den wir im Moment haben. Vergiss nicht, dass deine Mission von äußerster Dringlichkeit ist. Solltest du scheitern…“
„Ich weiß. Es ist wie immer.“, unterbrach Kazel den Meister, worauf hin dieser lächelte und Kazel eine Karte, ein beschriebenes Pergament und einen Sack voll Goldmünzen gab. Kazel nahm alles entgegen und verstaute es. Dann drehte er sich zu dem Mädchen und ging zwei schritte auf sie zu.
„Komm!“, sagte er in normalem und ausdruckslosem Ton.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 11:13 am

Wo war sie hier nur gelandet,
Gerade war sie noch von ein paar Killern verfolgt worden, da wurde sie schon von irgendwem in eine Tür gerissen und so in Sicherheit gebracht.
Das Mädchen verstand nicht, warum jeder sie töten wollte und schon gar nicht, warum ausgerechnet diese Leute sie beschützen wollten.
Man hatte ihr eine Tasse Tee gegeben, die sie jedoch nicht angerührt hatte.
Alles war so merkwürdig und sie wusste nicht so recht, was sie mit dieser Situation anfangen sollte.
Nun kam auch noch dieser Kerl da rein, der ohnehin schon aussah, als wisse er nicht, welche Laune er gerade hatte.
Sie lauschte den Worten eher Halbherzig, während sie mit den Fingern an ihrem Rock nestelte.
Ein Kniehoher Drache hockte neben ihr. Er schmiegte sich an ihre Hand, was sie dazu veranlasste ihn zu streicheln und schüchtern zu lächeln.
Da Tierchen war wirklich immer bei ihr, lauschte ihren Worten und schmuste mit ihr, wenn sie sich einsam fühlte.
Sie wusste nicht, was sie von dem Kerl da halten sollte.
Es schien er sei völlig Ausdruckslos ... kalt ...
"Komm," meinte er.
Noch einmal sah sie zu dem Mann auf, der Kazel, wie ihr neuer Begleiter und Beschützer wohl hieß, die Befehle erteilt hatte, ehe sie auf stand, dem Drachen bedeutete ihr zu folgen und zu Kazel ging, den sie nur kurz an sah.
Wohin immer er sie nun führen würde, sie würde bei ihm bleiben müssen, wenn sie denn am leben bleiben wollte.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 7:02 pm

Kazel

Kazel verließ das Zimmer. Egal war es ihm nicht, ob das Mädchen ihm folgte, aber nach außen sah es so aus. Wenn sie am leben bleiben wollte, musste sie ihm einfach folgen. So einfach war das. Es gab absolut nichts, was sie dagegen hätte tun können, da sie bereits in der Gilde schief angeschaut wurde. Kazel selbst war dieses Mädchen so egal, wie alles andere auf dieser Welt. Er lebte eigentlich nur um des Lebens selbst und hatte kein Ziel, keine Wünsche und keine Sorgen. Er war vollkommen kalt und seine Augen schienen mehr als nur leer.
„Zieh das hier an und zieh dir die Kapuze weit ins Gesicht.“, sagte er leise und ruhig. Er reichte ihr dabei einen schwarzen Mantel. Keine Emotion, keine Spur von Zorn, Mitgefühl oder Freundlichkeit. Es war erschreckend, wie wenig er von seinem Innersten preisgab, dass man wirklich glauben konnte, er hätte gar kein Innerstes. Nun ja. So war ja auch immerhin sein Ruf. Der schwarze Todesengel…
Als sie das Hauptquartier verließen, schlug ihnen warme Luft entgegen, die mehr nach Tod, als nach Leben roch. Kazel war das egal, man hatte sich daran gewöhnt. Und er würde sicher nicht an der teilweise sogar giftigen Luft sterben. Er war schließlich zur Hälfte ein Geschöpf der Hölle. Kazel bahnte sich einen Weg durch die Menschen, die sich als Traube um einen Ork und einen riesigen Mann in Rüstung gesammelt hatten. Er beobachtete die Situation, interessierte sich jedoch nicht wirklich dafür. In Wirklichkeit hatte er ganz genau Acht auf das Mädchen hinter ihm, aber als Außenstehender konnte man das nicht erkennen, da er dies so unauffällig wie möglich tat. Vielleicht verbarg sich ja mehr hinter der Maske aus Gefühllosigkeit. Vielleicht…
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 8:44 pm

Schrecklich ...
Gefühllos ... Emotionslos ...
Und mit dem sollte sie nun herum ziehen?
Schreckliche Vorstellung aber scheinbar nötig.
Sie tat wie ihr geheißen und legte den Mantel um, schloss ihn und zog die Kapuze so weit es ging ins Gesicht.
"Wohin gehen wir?"
fragte sie leise, aber denn noch laut genug, dass er es hören könnte.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 9:00 pm

Kazel blickte sie auf ihre Frage hin an, antwortete jedoch nicht. Woher sollte er das denn wissen? Er folgte einfach den Anweisungen und verließ die Stadt. Dort erst würde er einen neuen Anhaltspunkt bekommen, wo er sich als nächstes hinbegeben musste. Es war ihm jetzt schon zuwider, dass er sich mit der Göre rumschlagen musste. Aber er hatte keine Wahl. Ausdruckslos wie immer lief er nun auf das Stadttor zu und blieb kurz davor abrupt stehen. Er nahm sofort den Arm nach hinten und legte ihn quer über Liens Brust, damit sie auch stehen blieb. Dann sah er vorsichtig um die Ecke. Er wusste, dass er Feinde hatte. Aus diesem Grund war er immer auf der Hut. Immer. Blitzschnell schleuderte er eine seiner Klingen um die Ecke und ein Stöhnen war zu hören dann zuckte ein Blitz über die Schnur, an der die Klinge befestigt war und ein Körper zu Boden fiel. Dann zog er die blutbesudelte Klinge zurück und steckte sie weg, ehe er weiter ging. Sein schwarzer Mantel wehte im Wind als er das Stadttor passierte und neben einem untersetzten Mann stehen blieb.
„Nordosten. Sanari-Town. Bericht in drei Wochen.”
Kazel nickte und sagte zu Lien das vertraute: “Komm!”
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 9:54 pm

Es war Vorprogrammiert, dass sie ihn früher oder später zur rede stellen würde, doch noch konnte sie es nicht.
So ging sie Kazel zunächst einmal hinterher.
Er tötete irgendeinen Kerl, tat als sei nie etwas gewesen und ging weiter.
Sie folgte ihm sprachlos und schockiert.
So was hatte sie in ihrem, bisher recht behüteten Leben, nie erlebt.
Ein Mann gab Kazel weitere Anweisungen und sie gingen weiter.
"Brauchen wir lange um da hin zu kommen?"
Sie wollte doch nur eine simple Antwort haben.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 10:27 pm

Kazel achtete nicht auf die Frage der Elfe. Genau das war sie! Eine Licht-Kreatur. Aus diesem Grund, konnte sie im Reich der Menschen kaum selbst überleben. Zumindest nicht mit den kläglichen Fähigkeiten, die sie an den Tag legte. Es war schrecklich, wie wenig dieses Kind wusste und wie langsam sie war. Und nun löcherte sie ihn auch noch mit fragen. Und dieser kleine Drache war mehr las auffällig. Wie viele Reisende gab es, die mit einem Kind unterwegs waren. Vielleicht Hundert? Oder Tausend? Aber wie viele hatten von denen einen Drachen dabei? Einer und das war zufällig er. Das war unverantwortlich und trug nicht gerade dazu bei, dass er seine Mission erfüllen konnte. Wieder antwortete er nicht. Aber er sagte: „Du musst den Drachen zurücklassen.“ Kalt und herzlos klang er dabei. Es ging nicht anders. Es war viel zu auffällig einen Drachen dabei zu haben. Auch wenn er nur so klein war, war er eine Gefahr und außerdem vollkommen überflüssig.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 10:36 pm

Der Kerl konnte nicht einmal antworten.
Wie widerlich konnte er eigentlich sein?
Was? Den Drachen zurück lassen?
"Nein,"
gab sie zurück und setzte sofort das dickköpfige Gesicht auf, was er ohnehin nicht sehen würde.
Den Drachen würde sie nie im Leben zurück lassen.
Kael war doch ihr einziger Freund.
Wie konnte er da glauben, dass sie ihn zurück lassen würde?
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 10:53 pm

Nein? Sie erdreistete es sich „Nein“ zu sagen? Er sah nach hinten unten und beobachtete den geschmeidigen Drachen, wie er sich neben ihr über den Boden bewegte. Seine Mine sagte nichts über seinen Gemütszustand aus. Er ging ein paar schritte weiter und tat gar nicht so, als hätte sie überhaupt gehört. Erst als sie an einem großen verkrüppelten Baum mit an den Ästen faulenden Früchten vorbei kamen, blieb er stehen und sagte: „Wenn du es nicht tust, tu ich es.“
Er sah zu dem Baum auf, in dessen Baumkrone ein ebenso heruntergekommener Vogel saß, wie der Baum den Anschein hatte. Die Welt war gedriftet und alles war dem Untergang und Verfall geweiht. Die Erde suchte nach Erneuerung sie wollte eine Wiedergeburt und die Menschen von der Erdoberfläche tilgen. Wieso eigentlich kämpfte er auf deren Seite? Er ging weiter.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 11:01 pm

Was? Na der hatte ja wohl nerven.
Sie kniete sich zu dem Drachen, legte die zarten Ärmchen um den Hals Kaels, als wolle sie ihn mit ihrem Leben schützen.
"NEIN!"
meinte sie nun nicht nur Stur, sondern auch bestimmt.
"Er wird bei mir bleiben und du kannst nichts dagegen tun."
Trotzig war sie und sie würde ihren Drachen verteidigen.
Jawohl!
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySa Feb 06, 2010 11:47 pm

Kazel ging ungerührt weiter, als wäre nichts geschehen. Sein Mantel wehte durch den Wind hinter ihm her und verlieh ihm einen Ausdruck, der an einen einsamen Helden erinnerte, als an einen gefühllosen Killer. Erst als er so weit weg war, dass er schon laut rufen musste, um Lien zu erreichen, blieb er stehen und drehte sich zu ihr um.
„Komm jetzt! Willst du da wurzeln schlagen?“
Er wandte sich wieder um und setzte seinen Weg fort. Er wusste, dass sie ihm folgen würde. Alleine deswegen um am Leben zu bleiben. Er behielt stets die Umgebung im Auge, die eher trostlos als sonst irgendwas anderes war. Nun gut. Der Drache würde sich sicher irgendwann selbst erledigen, wenn er zum Beispiel in einem Kampf getötet werden würde. Denn ihn, würde Kazel sicher nicht beschützen. Er sah zum Himmel. Das falsche Licht wurde dunkler und der Himmel ebenso. Bald würde es stockfinster sein. Aber sie konnten noch ein bisschen laufen.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySo Feb 07, 2010 1:05 am

Widerwillig ließ Lien den Drachen los.
"Komm. Er mault ohnehin nur rum. Und pass gut auf. Ich werd dich schon beschützen."
zusammen eilten sie Kazel nach.
Natürlich war es gefährlich und sie wusste, ohne ihn wäre sie hier verloren, doch hätte er wenigstens ein wenig freundlicher sein können oder?
Blödmann.
Es dauerte nicht lange, ehe sie ihn eingeholt hatten und schritt haltend neben ihm her liefen.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySo Feb 07, 2010 4:45 am

Kazel konnte sehr gut hören, wie Lien und ihr kleines Haustier auf ihn zu rannten. Und er fand es mehr als nur dämlich, wie laut sie waren. Was ihn wirklich störte, war dieses offenkundige Desinteresse, wie man sich zu benehmen hatte, um nicht überall aufzufallen. Er nahm sich vor, dass er dem Mädchen zeigen würde, in was für blöde Situationen man geraten konnte, wenn man nicht aufpasste. Aber jetzt wollte er erst einmal ein Lager aufschlagen. Er nutzte einen hohen Felsen für diesen Zweck, da man vor Tieren geschützt war und obendrein einen guten Einblick über das Gelände hatte. Der Nachteil war, dass man auch gleichzeitig ein gutes Ziel abgab. An dem Fuße, des senkrecht stehenden Quaders, hielt er an und zeigte hinauf.
„Rauf da.“ Emotionslos. Aber es klang nicht wie eine Bitte.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySo Feb 07, 2010 10:38 am

Unfreundlich bis ins letzte.
Was musste sie nun auch mit dem Kerl da mit gehen.
"Und wie soll ich da hoch kommen?"
War doch wohl eine berechtigte Frage.
Kael breitete derzeit seine Schwingen aus und machte sich auf den Weg hinauf.
Von oben sah er hinunter, wo die beiden anderen denn wohl blieben.
Trotzig und zugleich fragen, betrachtete sie Kazel.
Erst jetzt bemerkte sie die Namensähnlichkeit zu dem Drachen.
Sie würde dem Drachen wohl bald einen anderen Namen geben.
Den selben Namen wie der Kerl hier, sollte er wirklich nicht haben.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySo Feb 07, 2010 6:27 pm

Kazel sah auf Lien herab und dann zu dem Drachen auf. Der kleine konnte fliegen, vielleicht wäre es doch schwieriger dieses Vieh loszuwerden. Jedenfalls war er wenigstens in der Lage, den Fels zu erklimmen. Er war nur 3 Meter hoch und hatte eine Grundfläche von ungefähr zwei mal zwei Meter. Kazel schleuderte eines seiner Messer nach oben, sodass es in den Felsen spickte. Dann packte er Lien an der Hüfte und legte sie sich über die Schulter. Die Schnur die an seinem Gürtel befestigt war zog sich ein und mit einem Rück und innerhalb eines Augenblickes war er mit Lien auf der Plattform. Er steckte das Messer weg und sagte: „Das nächste mal findest du selbst einen Weg.“
Warum erst das nächste Mal, konntest du sehen, als unter euch drei verkrüppelte und mutierte Wüstenfüchse umher schlichen. Messerscharfe Zähne hatten sie und schienen sehr ausgehungert.
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BeitragThema: Re: Astalor   Astalor EmptySo Feb 07, 2010 6:57 pm

Belphegor schaute sich das ganze an und hielt sich zurück. Nur seine Muskeln ließ er ein wenig spielen.
Grunzend bahnte er sich ein paar Meter hinter dem Rüstungskerl einen Weg durch die Menge. Einige der Wesen um ihn drumherum wussten nicht wem sie ausweichen sollten, beide waren zu einschüchternd.
Vor der Stadt lachte er laut auf. "Und uns Orks wird nachgesagt Kinder zu essen, zu schlagen und zu misshandeln!", den Kopf schüttelnd ging er an dem in dem Pferdemist liegenden Menschen dran vorbei.
"Hey.. Wie heißt du eigentlich?", fragte Belphegor und lehnte sich gegen einen kleinen Baum, der beachtlich unter dem Gewicht des Orks ächzte.
Der Typ war komisch, keinerlei Geruch außder dem des Metals war zu vernehmen.
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