Delai D'akar
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 Devisar

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BeitragThema: Devisar   Devisar EmptySa Jun 13, 2009 10:43 am

Das erste was einem auffällt, wenn man einen Blick auf die große Stadt der Elfen und Dämonen wirft, ist, dass sie von einem hässlichen Zwielicht umschienen wird. Nun, vielmehr scheinen die bizarren Gebäude, die sich wie lange knochige Finger in den Himmel strecken, selbst dieses Licht zu produzieren. Das auffälligste in dieser Stadt ist der große, dunkle Turm, der sich stolz über die Stadt erhebt. Um den Turm schweben vereinzelt ein paar Felsinseln, die für die verschiedensten Zwecke verwendet werden. Dort gibt es Schulen und Akademien aber auch kleinere Flächen, die als Opferstätten und Tempel verwendet werden. Die Steininseln würden die Sonne verdunkeln, wenn es noch eine gäbe. Auf weiteren höheren Inseln findet man die Villen, der reichen Dämonen und Elfen. Die der Gelehrten und Adligen. Im Turm selbst herrschen die beiden Erben des Throns von Devisar.
Der Dämon Aziell Ist der Fürst, der mit harter Hand lenkt und dafür verantwortlich ist, dass gewisse Regeln und Gesetze geachtet werden. Denn auch in der Welt der Dämonen gibt es die und werden zumeist mir dem Tode bestraft, falls dagegen verstoßen wird. Natürlich haben die Gesetze der Dämonen nichts mit denen zu tun, die die Menschen kennen. Lucis, die Elfin und Fürstin an seiner Seite hingegen agiert hinter den Mauern des Turmes. Sie ist eine fabelhafte Strategin und führt die Truppen mit berechnender, kalter Hand. Allerdings zeigt sie sich nur, wenn offizielle Anlässe anliegen. Sie hat Visionen, die ihr manchmal einen kurzen Blick in die Zukunft gewähren und ist daher eine unwiederbringliche Kostbarkeit, die Aziell unter keinen Umständen gefährden würde. Man munkelt, dass sich die beiden mehr verstehen, als nur durch ihre Aufgabe, aber das ist nur ein Gerücht, was sich dennoch hartnäckig hält.
An der schwarzen Mauer des Turmes ist ein Balkon, auf dem die Hinrichtungen stattfinden. Es ist jedoch nichts Besonderes mehr, wenn jemand hingerichtet wird, da dies fast täglich der Fall ist. Viel interessanter, ist das, was auf der Erdoberfläche kommt. Die verschiedenartigsten Wesen von überall her tummeln sich dort unten um vielleicht mal einen Blick auf das ungleiche Königspaar zu erhaschen, oder ein obskures Relikt aus der Welt der Dämonen zu bekommen. Händler der verschiedensten Rassen feilschen und preisen ihre Waren an. Nicht selten werden Stände von schwer gepanzerten Wachen beschützt, da man es in Devisar mit dem bezahlen nicht so genau nimmt. Aber die Geschäfte gehen gut, wenn man zahlende Kunden hat und die Auswahl ist überwältigend.
Hinter diesem gigantischen Marktplatz befindet sich das „Wohnviertel“ der „Armen“ Einwohner Devisars. Es ist ein Unglück, dort zu wohnen. Krankheit und Elend beherrschen das Bild dieser Wohnstätte. Viele laufen in zerschlissener, abgewetzter Kleidung herum und haben eiternde, hässliche Stellen, die von den pestartigen, strahlenlastigen Winden des Umlandes kommen. In den höheren Ebenen von Devisar gibt es derartige Krankheiten nicht. Und wenn doch, werden die Betroffenen und deren gesamte Familie hinunter in die Slums verbannt. So ist das Gesetzt…

Zahlreiche Wirtschaften und Raststätten, befinden sich ebenfalls in den Oberen Ebenen. Und obwohl Elfen und Dämonen vorrangig in dieser Stadt leben und sie eine Art Allianz miteinander haben, ist die Stadt deutlich in beide Seiten gespalten. Die Trennung ist kaum zu übersehen. Die Seite der Elfen, ist fast einheitlich Grün, Gewalttaten sind die Ausnahme und Harmonie regiert größtenteils über die Bevölkerung. Auch wenn diverse Assasinen-, Kampf- und Magieschulen existieren, sind die Elfen doch eher unter sich und leben eher friedlich. Natürlich kann es in einer heutigen Welt kaum Eintracht und schon gar nicht Frieden geben. Aber die Elfen versuchen zumindest einen Teil davon zu bewahren, auch wenn sie dabei nur Spott von den Dämonen ernten.
Der Stadtteil der Bewohner der Dämonenwelt ist das krasse Gegenteil der Elfen. Gewalt, Mord und allerlei Schandtaten regieren dort die Straßen. Zerstörungsmagie und Kampfkunst ist dort Alltag. Harmonie ist ein Fremdwort und doch gibt es Dämonenfamilien in denen es tatsächlich vorkommt, dass Kinder geboren werden, die in ähnlicher weise erzogen werden, wie Elfen. Dämonenkinder die solch eine Erziehung genießen profitieren von beiden Seiten. Womit wir nun endlich zu einem jungen Dämon kommen, der in diesem Moment durch die Slums hastet, um seinem Weg in die Freiheit zu folgen.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptySa Jul 04, 2009 8:25 pm

Aziral bemerkte gar nicht, dass er ein Pestkrankes Kind umgeschubst hatte, als er bereits die Stadttore Devisar’s sehen konnte. Sein Herz machte einen erleichterten Sprung, als er nach abermaligem Umsehen niemanden erkennen konnte, der ihm hinterher eilte. Er musste sich selbst ja wirklich eingestehen, dass sein schwarzer Mantel, mit der aufgesetzten Kapuze nicht gerade die unauffälligste Verkleidung war, aber wen kümmerte das in den Slums hier unten? Wichtig war nur, dass er aus der Stadt kam, ohne mit lästigen Fragen bombardiert zu werden. Auch seine Geschwindigkeit war eigentlich mehr als auffällig. Nun ja, er hatte auch keine Lust mit dem gestohlenen Schwert seines Vaters erwischt zu werden. Ob Sohn oder nicht, Diebstahl war Diebstahl…

„Du hattest echt schon bessere Ideen!“

, sagte er zu sich selbst, als er sich gegen eine dunkle Nische drängte, um kurz auszuruhen. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und ließ den Kopf sanft dagegen prallen. Er sah in den schwarzen Himmel. Langsam aber sicher setzte er sich schließlich wieder in Bewegung und versuchte nun so unauffällig, wie möglich zu sein.
Er schlenderte nun sogar ein bisschen und sah sein Ziel immer näher kommen. Er hoffte so sehr, dass er keine Schwierigkeiten bekommen würde. Zumal ihn eigentlich fast jeder kannte, der ein bisschen Grips hatte. Schließlich sah er seinem Vater fast zum verwechseln ähnlich.
Seufzend sah er sich wieder um und kam sich langsam ziemlich paranoid vor. Er war ein Dämon und zwar nicht irgendein Dämon. Seine Macht war nicht so groß, dass die hohen Dämonen Angst bekamen, aber er konnte sich schon ganz schön wehren, wenn es jemand drauf anlegte. Außerdem konnte er andere fabelhaft beeinflussen und Dinge glauben machen, die man sich nicht vorstellen konnte.
Und während er so darüber nachdachte, geschah es letzten Endes so, wie es nicht geschehen sollte. Einer der am Tor stehenden Wachen, sah sich zu ihm um. Aziral blieb stehen und verhielt sich dadurch äußerst verdächtig. Die finstere Wache, die einer Mischung aus Stier und Mann ähnelte drehte sich nun ganz zu ihm um. Wenn Aziral weite gehen würde, wäre das das Ende seiner Flucht, denn diese Wache, würde ihn nie durchlassen, wenn er das Schwert seines Vaters bei sich hatte.
Aziral schritt dennoch weiter. Die Wache musste das Schwert ja nicht unbedingt sehen. Nicht unbedingt sehen? Das war das Stichwort. Aziral schloss die Augen kurz, murmelte etwas vor sich hin und das Schwert verschwand augenblicklich. Er freute sich über seinen genialen Einfall, es einfach unsichtbar zu machen und ging nun erhobenen Hauptes auf die Wache zu. Der Dämon neigte kurz den Kopf und sagte:

„Ihr seid es. Ist es mir erlaubt zu fragen, warum ihr hier und ohne Leibwache die Stadt verlasst?“

Aziral bedachte ihn mit einem verständnisvollen Lächeln, immerhin war er berühmt dafür, dass er für einen Dämon eigentlich viel zu nett war, dann sagte er jedoch mit einer überaus dämonischen Stimme, die überhaupt nicht zu dem Lächeln passte:

„Es ist euch nicht erlaubt. Macht den Weg frei!“

Die Wache gehorchte und Aziral trat in die Freiheit. Das äußere Stadttor lag nun nicht mehr sehr weit von ihm entfernt. Vielleicht noch eine Meile, er konnte es nämlich schon sehen. Aber dort würde ihn sicher niemand mehr fragen wohin und warum. Dort war alles was aus der Stadt kam nicht beachtenswert. Dort wurde eher auf die geachtet, die hinein wollten.
Er sah flüchtig zu einer Frau, die einen rötlichen Mantel trug. Eine Elfin. ‚Schöne Geschöpfe’ dachte er sich noch, als er nun mit freiem Herzen auf das Stadttor zuging.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyMo Jul 06, 2009 4:37 am

Die genannte Elfe hatte jedoch nicht so gute Laune wie Azrial in diesem Moment und sie wurde es auch garantiert an irgendjemanden auslassen.
Mit einem finsteren Gesichtsausdruck stapfte sie genau in seine Richtung.
"Kelsus ich bring dich um.", fauchte es aus ihrer Lunge.
Ein gigantischer Revolver befand sich ganz offen an ihrem Bein, die meisten wussten ohnehin nicht was es war, doch sie hatte es gelernt, sie konnte mit Waffen umgehen, wie kaum eine andere Elfe.
Laetita war eine Adlige, jedoch hatte sie nie viel mit ihren Eltern zu tun gehabt, ihre einzige bezugsperson war Kelsus gewesen...
War war das richtige Stichwort, er war einfach verschwunden, in der Assasinenschule konnte man ihr nicht sagen was er vorhatte, nur das er etwas getan hatte was noch fürchterliche Folgen haben würde.
Dann blickte sie auf und sah Azrial, sie erkannte ihn allerdings nicht, warum auch? Sie war ihr ganzes Leben mit ihrer Ausbildung beschäftigt gewesen und normalerweise erkannte man wichtige Personen an den Grad ihrer Beschützer.
Und dieser Junge sah nicht aus als wäre er wichtig, Laetitia rempelte ihn zur seite und sagte nur gereizt.
"Pass auf wem du im Weg stehst.", dann stiefelte sie weiter.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyMo Jul 06, 2009 2:09 pm

Bei dem Wort „Kelsus“ wurde Aziral hellhörig und blickte auf. In diesem Moment wurde er bereits zur Seite gestoßen und viel dabei fast über seine eigenen Füße. Im ersten Augenblick, als er sich wieder gefangen hatte, schaute er dieser unverschämten Person einfach nur nach. Dann rief er:

„Hey! Was glaubst du wer du bist? Freundlichkeit ist in deinem Wortschatz wohl nicht wirklich vorhanden, was? Eingebildete, respektlose Elefen…“

Den letzten Satz murmelte er nur vor sich hin und schlenderte langsam weiter. Zwangsläufig trottete er ihr hinterher, da sie denselben Weg hatten. Innerlich grummelte er nun vor sich hin. Er mochte die Elfen normalerweise, aber wenn sie so etwas taten schlug seine Laune sehr schnell um. Aber auch nur kurz. Er sah weiter nach vorne und konnte ein paar Kinder Spielen sehen. Er fragte sich noch, was sie außerhalb des inneren Tors zu suchen hatten, aber das war nicht weiter wichtig. Es waren Dämonen und Elfen. Das ließ seine Laune steigen. Denn beide Rassen zusammen spielen zu sehen, war nicht gerade häufig, was wohl auch der Grund dafür war, das diese Kinder außerhalb der inneren Stadtmauer spielten. Aziral lächelte und dachte an seinen Kindheitsfreund, der von seinem Vater verstoßen wurde. Daraufhin ballte er wieder die Fäuste und senkte den wütenden Blick. Er würde seinem Vater schon beweisen, dass er nicht so nutzlos war, wie er ihn hinstellte.
In diesem Moment hörte er lautes Krachen, sah zu den Kindern und die Gefahr die von oben herab stürzte. Ein großer Felsblock, hatte sich gelöst. Die Arbeiter auf der Mauer schauten gebannt hinab. Es waren Dämonen und auf einigen Gesichtern, las Aziral freudige Erwartung. Er hatte keine Zeit wütend zu sein, denn al das, was er sah, hatte er in einem Augenblick erfasst und steckte bereits seine Hand nach vorne. Eine Schwarze Aura umgab ihn, aber nur als eine Art Impuls und der Felsblock wurde wie durch eine Art Schockwelle zur Seite geschleudert. Er zersplitterte an der Wand und die Teile flogen in alle Richtungen. Aziral hatte es wohl etwas zu gut gemeint und den Felsen ein bisschen zu sehr weggestoßen. Anschließend hastete er zu den Kindern und fragte:

„Ist alles in Ordnung? Spielt woanders.“

Ärgerlich sah er zu den Arbeitern hinauf und die schienen ihn zu erkennen. Sie machten allesamt große Augen und einer sagte noch, bevor sie weiter arbeiteten:

„Das ist Aziral. Der Sohn von Lord Careton…“

Nun war es ihm egal, ob sie ihn erkannten. Er war ja außerhalb der Stadt. Die Kinder sahen ihn mit noch größeren Augen an und verschwanden dann woanders hin. Aziral seufzte und setzte seinen Weg zum Tor fort. Die Elfe hatte er schon fast wieder vergessen, als sie ihm erneut in den Blick fiel. Aber er war irgendwie auch nicht mehr sauer auf sie.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyMo Jul 06, 2009 3:34 pm

Laetitia war so mit ihrer Wut beschäftigt, dass sie Azirals Kommentar gar nicht wahrgenommen hatte, ansosnten hätte sie ihn vermutlich geschlagen.
In ihr kochte eine so große Wut...

Doch dann wurde sie von einem lauten Geräusch aus den Gedanken gerissen und sah zu den spielenden Kindern, dann zu den Dämonen nach oben.
Als sich jedoch einer um die Kinder kümmerte war für Laetita klar welche Seite ihr Ziel war.
Mit geziehlten Sprüngen, war sie die Mauer hochgekraxelt und stand nun vor einen der Arbeiter.

Einen nahm sie am Kragen hoch und fuhr ihn mit einer Stimme an die man selten von Elfen zu hören bekam.

"Du dreckiger Hund, du abstoßendes Wesen kannst du nicht mal auf unschuldige Kinder acht geben? Pack!", mit den Worten donnerte sie ihn an eine Zinne und sah die anderen Mordlustig an.

"Wir sind eine Stadt, eine Gesinnung und ihr müsst euch an Kindern vergreifen? Wenn ich das noch einmal sehe seit ihr alle dran, jeder einzelne!"

Dann wartete sie ab wie die Arbeiter reagierten, es war ihr gerade recht wenn sie sich jetzt prügeln konnte.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyMo Jul 06, 2009 6:51 pm

Der Arbeiter in Laetitias Hand sah entsetzt zu ihr auf und brachte keinen Ton raus. Die anderen waren zunächst viel zu verdutzt um irgendetwas zu sagen und glotzen sie bloß dämlich aus ihrer Überraschung an. Es vergingen Sekunden bis einer der Arbeiter schließlich seine Hacke fallen ließ und auf sie zu trat:

„Du kleine Missgeburt! Es waren auch unsere Kinder! Unterstelle uns nicht, dass wir das absichtlich taten! Sonst zeigen wir dir was Schmerzen sind!“

Der Witwenmacher an deinem Bein, war ihm nicht entgangen. Dennoch schien er keine Angst zu haben. Die anderen Traten neben und hinter ihn. Nur der Dämon, den du am Kragen gepackt hattest, sagte nichts und drehte seinen Kopf etwas zur Seite, was eine deutliche Geste war, dass er fliehen wollte.
Aziral sah fassungslos zu der Szene hinauf. Er war es leid. All dieser Hass zwischen den Dämonen und den Elfen. Er war es wirklich leid. Sein Zorn wich der Vernunft, die er von seiner Mutter gelernt hatte. Er sprang ziemlich unbeholfen die schräg abfallende Wand hinauf und riss Laetita den verängstigten Dämon aus den Händen. Er stellte ihn hinter sich, worauf er sich hinter seinen Kameraden versteckte. Dann sprach er mit donnernder Stimme, die er von seinem Vater geerbt hatte:

„Im Namen des Vereinten Volke und seiner und ihrer Majestät, beendet diesen widersinnigen und überflüssigen Streit! Nichts ist es wert, unser Bündnis auf eine Probe wie diese hier zu stellen! Es war ein Unfall und nichts ist geschehen. Geht eurer Wege, oder…“

„Oder was?!“

, fiel ihm einer der Arbeiter herausfordernd ins Wort, worauf Aziral sich zu ihm wandte und ihn drohend anfunkelte. Die Spannung in der Luft schien zu Knistern und um Azirals Rechte zuckten kaum sichtbare schwarze Funken.

„Oder ich klage euch des Hochverrats an! Elfen und Dämonen sind eins!“

Es war allgemein bekannt, das eine Gefährdung der Ordnung und des Bündnisses zwischen Elfen und Dämonen als Hochverrat galt. Eine so kleine Streiterei war zwar noch nicht als solche zu werten, aber Azirals Vater hatte viel Einfluss. Woher sollten die Leute hier auch wissen, dass er sich weder mit seinem Vater verstand, noch dass er auf der Flucht war.
Er hasste Ungerechtigkeit und er hasste Zwietracht. Zugegebener Maßen, war das untypisch, aber so wurde er nun mal erzogen. Dann wandte er sich wieder zu Laetitia.

„Auch euch rate ich keinen Mord zu begehen. Nicht hier und nicht so.“

, seine Stimme war ruhig und es klang mehr wie eine Bitte.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyMo Jul 06, 2009 7:33 pm

Laetitia funkelte den Dämonen an der sich eingemischt hatte.... was hatte einer mit so viel macht hier zu suchen....
Irgendwas stimmte nicht... in der ganzen Stadt roch es nach Geheimnissen.
Dann stellte sie sich locker hin und verschrenkte die Arme....
"Hochverrat...", murmelte sie und ein bizarres Grinsen war auf ihrem Gesicht.
Sie war nun eher amüsiert und verärgert als er diese kläglich verpackte Bitte an sie richtete.
"Hmmm nicht hier und nicht so.... wie denn dann gevierteit in einer verpesteten Menschenstadt?", sagte sie belustigend und schaute abschätzend die Bauarbeiter an.... nur dieser Dämon der das Wort ergriff wäre eine Herausforderung...
Dann jedoch drehte sie sich einfach um und winkte ohne sich nur noch einmal umzudrehen.
Elegant sprang sie nun wieder die Wände herunter und schaute nach den Kindern.... ihnen war allerdings nichts geschehen...
"Ihr solltet nicht an Baustellen arbeiten... das ist gefährlich...", sagte sie liebreizend,... nun wirkte sie schon eher einer Elfe.
Dann ging sie weiter den Weg entlang, zu doof, dass sich dieser Dämon eingemischt hatte, sie hätte sich gerne geprügelt, nun brodelte in ihr immernoch die gleiche aggressivität wie vorher und sie wusste immernoch nicht was mit Kelsus geschehen war... aber sein verschwinden war seltsam.. ebenso wie das verhalten des Augenscheinlichen adligen Dämonen, desshalb beschloss sie ihn weiter im Auge zu behalten, sowas konnte nie schaden.
Sie lehnte sich an einen Steinblock der ohne Nutzen aus der Erde ragte und schaute hoch zu den Arbeitern und des Adligen.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 12:27 am

Aziral seufzte, als die Elfe ihm schnippisch antwortete und dann einfach verschwand. Es störte ihn nicht, dass sie keinen Respekt hatte. letzten Endes hatte ihn das sowieso immer wahnsinnig gemacht, wen irgendwelche Leute vor ihm im Staub gekrochen sind, um ein bisschen in die Gunst des Herrschers zu rücken. Irgendwie gefiel ihm dieser Zug sogar fast. Interessante Frau. Sie war viel zu aggressiv für eine Elfe, dachte er. Aber wenn er ehrlich war, war er auch viel zu nett für einen Dämon. Den Arbeitern warf er noch einen warnenden Blick zu und schlitterte dann die Wand runter. Der Abstieg, war wesentlich eleganter, als das Hinaufkommen, wie er selbst feststellte.
Ohne einen weiteren Blick, auf die Dame mit dem roten Umhang zu werfen, setzte er seinen Weg fort. Er war nun wieder wesentlich zufriedener. Doch diese Zufriedenheit, erlosch so schnell wie sie gekommen war. Als er etwas hörte, wodurch sein Herz für einen Schlag aussetzte.

„Da vorne!! Haltet ihn! Schnell! Hinterher! Wenn er die Stadt verlässt…“

Es waren uniformierte Wachen, die offensichtlich aus dem Turm kamen. Sie hatten ihn entdeckt, dabei war er sich so sicher gewesen, dass ihm nun nichts mehr passieren konnte. Er drehte sich kurz um, sah die Wachen auf sich zukommen und rannte wie vom Teufel gejagt los.

„Scheiße! Und ich Idiot…“

Er hatte keine Zeit zum reden. Wie der Wind hastete er zum äußeren Tor. Würde er es erreichen, hätte er das Hoheitsgebiet verlassen. Die Wachen konnten ihn noch verfolgen, aber dann konnte er sie töten, ohne bestraft zu werden. Die Frage war nur, ob er alleine es mit sechs Wachen aufnehmen konnte…
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 12:37 am

Laetitia war dem Dämon mit ihren Augen gefolgt... dannn tauchten Wachen auf, sie hatte recht irgendwas stimmte ganz und gar nicht aber das passte ihr in den Kram, so würde sie doch noch was erleben.
"Na bitte..", kam es grinsend aus der Kehle der Elfe.
Laetitia nahm eine Abkürzung durch ein paar Trümmer und überholte die Wachen.
Dann schlitterte sie auf einmal vor die Wachen.
"Sucht ihr was?", fragte sie kampflustig...
"Dämon... so groß?", sie zeigte eine ungefähre Größe von Azrial.
Die Wachen schauten sie schon entnervt an und wollten sie zur Seite stoßen, doch Laetitia wich aus und nutzte das Gewicht der einen Wache zu ihren Gunsten und schmiss ihn über die Schulter....
Währenddessen schaute sie wie weit der Bursche war.... er hatte ein gutes Stück Vorsprung.
"Bääääääääääääh.... jetzt kriegt mich mal", sagte Laetitia zu den Wachen und streckte ihnen die Zunge heraus.. letztendlich nahm auch sie nun die Beine in die Hand.
Sie war Assinin und konnte jederzeit abtauchen... sie wusste nicht wie gut der junge sich verstecken konnte... und sie wollte herausfinden was ein Geheimnis um den Dämon lag.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 12:55 am

Aziral bekam nicht mit, was hinter ihm geschehen war. Sein einziger Gedanke galt dem Tor, das immer näher kam. Nun noch ein Stück. Nicht mehr weit und er würde… Plötzlich war irgendein Hindernis vor seinem Fuß, erst hatte nicht den Hauch einer Chance sich irgendwie zu stabilisieren und schlug der Länge nach hin. In diesem Moment verlor er die Kontrolle über den Zauber, der sein Schwert versteckt hatte. Es war ihm egal, zur Not hätte er es eben einfach ziehen müssen um sich zu verteidigen. Er wollte raus aus dieser Stadt. Egal wie.
Aziral rappelte sich auf und rannte weiter. Dieses Mal achtete er mehr auf seine Füße. Die Wachen hinter ihm wurden wohl auch aufgehalten und schrieen lautstark hinter noch jemandem her.
Nur noch ein paar Schritte und er würde sich seine Freiheit erkämpfen können. Selbst die Wachen di am Tor standen, würden nicht eingreifen, das war ihm bewusst. Er bereitet sich darauf vor, seine Macht zu gebrauchen das Schwert war nicht wichtig. Er konnte sowieso nicht damit kämpfen. zumindest nicht gut.

Schlitternd kam er zum stehen und drehte sich um. Er hatte es wirklich geschafft. Er erhob beide Hände und hatte die Arme nach vorne gestreckt. Sein Grinsen war so boshaft, das es einem Angst machen konnte. Zumal es wirklich sehr selten bei ihm sehen konnte. Zwei der Wachleute blieben innerhalb der Tore stehen. Vier rannten weiter auf ihn zu.

„Keinen Schritt näher, oder ihr werdet die tiefste Dunkelheit spüren!“

, befahl er und tatsächlich blieben alle Wachleute kurz stehen. Sie funkelten ihn an. Dann lief einer auf ihn zu, langsamer und mit gezogener Waffe. Er hatte seine Befehle und Aziral hatte keine Wahl als ihn zu töten. Mit einer einzigen Handbewegung, schleuderte er ihn in die Luft und als er seine Hände auseinander führte, hörte man eine entsetzliches Geräusch und ein Blutregen strömte auf den Boden. Azirals Vater hatte einen Fehler begangen. Er hatte seine Wachen nicht mit einer magischen Rüstung ausgestattet, wodurch dies geschehen konnte. Beide Teile der Wache fielen reglos und mit einem fleischigen Geräusch auf den Erdboden.

„Geht und ihr werdet leben!“

, schrie er. Doch dann erkannte er, das Drei der übrigen Fünf eine solche Rüstung hatten. Nun gut. Er hatte auch andere Zauber und Kräfte, die er benutzen konnte.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 1:13 am

Laetitia rannte weiter in Richtung Tor, doch dann erblickte sie ein Schauspiel was sie ins Schlittern brachte...
Er hatte die Wachen einfach in die Luft geschleudert und zerquetscht.
Sie zog eine Augenbraue hoch, doch dann musste sie lachen und rannte weiter, die vier Wachen auf den Fersen.
Dann hatte sie auch endlich das Tor erreicht, sie war um einiges Koordinierter als Azrial, sie gung weiter bis hinter Azrial und lachte.
"Das sah nett aus aber was macht du mit denen da?", fragte sie und zeigte auf die Wachen mit Rüstung, sie kannte diese Rüstung.
Aber diese konnte nichts gegen einfache Waffen entgegenbringen.
Sie zückte ihren Revolver und wartete ab.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 1:26 am

Aziral kam nicht umhin, über ihre Worte zu lachen. Er lachte sie nicht aus, es war mehr ein selbstgefälliges ich-zeig-dir-was-ich-drauf-hab-Lachen. Er hatte keine Ahnung, ob ihr bewusst war, wie stark er in Sachen Magie wirklich war. Oder ob sie wusste, dass er ein absolut miserabler Nahkämpfer war. Sein Grinsen war dämonisch und in diesem Moment verlor er seinen Bezug zur Rechtschaffenheit und gab sich seinen dämonischen Empfindungen hin, die alles andere als barmherzig waren.
Er murmelte irgendetwas vor sich hin. Es war eine Zauberformel und aus dem ohnehin dunklen Himmel schlug ein Blitz neben den Wachen ein. Kurz darauf schlug ein Zweiter eine der Wachen nieder. Er war nicht tot, aber außerstande zu kämpfen. Nun preschte einer der drei mit Rüstung auf ihn zu. Aziral zog sein Schwert, aber benutzte es nicht als solches, sondern stemmte es in den Boden und die selben komischen schwarzen Blitze, die eben vom Himmel kamen zuckten über den Boden. Erneut ging einer der Wachen zu Boden. Er fiel übers Laufen gerade nach vorne. So wie Aziral selbst, als er zuvor gestolpert war. Seine Atmung ging schneller und sein Herz hämmerte gegen seine Brust, als wolle es heraushüpfen.

„So.“

, antwortete er schlicht und funkelte die übrigen Wachen an. Seine Augen spiegelten seine ganze schwarze Macht wieder und waren beängstigend. Ein waschechter Dämon blickte zu seinen Gegnern, die nun etwas zögerten. Sie sahen abwechselnd zu Laetitia und zu ihm. Schließlich griffen sie alle gemeinsam sowohl ihn, als auch sie an. Einer Schoss überm Laufen einen Pfeil auf Aziral und traf ihn tatsächlich in seiner Schulter. Er wurde nach hinten gerissen und kaum taumelnd zum stehen. Nun hob er nur seinen rechten Arm und zog hörbar die Luft durch die Zähne.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 1:36 am

Laetitia war beeindruckt, auch wenn sie das wahrscheinlich niemals sagen würde.
Grinsend verfolgte sie das Geschehen und sah die Wachen zu Boden gehen, doch diese ließen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Es waren eben Soldaten.

"Sollen ohne langes Denken alles tun."

murmelte sie und schaute zu dem Mann der sie angreifen wollte.
Ohne auch nur mit der Wimper zu zucken hob sie den Arm und verpasste der Wache einen Kopfschuss.
Er war so genau berechnet, dass die Wache direkt in sich zusammen sank.
Im selben Augenblick wurde Azrial getroffen.
Sie schaute gebannt zu ihm, doch als sie sah, dass er weitermachen konnte kümmerte sie sich lieber um eine andere Wache die ihr zu nahe kam, sie zog den Dolch aus ihrem Stiefel und pfefferte ihn in das Bein der Wache welche aus dem Schritt fiehl und sich längs auf dem Boden erstreckte.
Nun schaute sie wo die anderen Wachen verblieben waren....
Dann musste auch Laetita einem Pfeil ausweichen, welcher sie gerade noch am Arm striff, ein reisendes Geräusch und ihr Umhand sowie Arm waren angeschnitten.

"Das wirst du mir büßen.", flüsterte sie dämonisch....
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 2:02 am

Die Wache die mit Pfeilen auf sie schoss, war sein Ziel und sein Rechte hand zuckte einem Nach vorne. Die Druckwelle von zuvor, als er die Kinder gerettet hatte, schleuderte ihn nach hinten und entwaffnet ihn zumindest, darauf ließ er die Hand sinken und hielt sich seine Schulter. Ohne zu zögern brach er den Pfeil ab und zog das letzte Ende hinten heraus.

„Verfluchte Bastard!“

Seine Augen glühten und am liebsten, hätte er diese unverschämte Wache einfach platzen lassen, aber er hatte sich etwas viel besseres ausgedacht. Er wusste, dass die wachen seines Vaters immer den Befehlen ihres Herrn folgen würden, daher waren sie so einfach zu manipulieren. Er grinste angestrengt und sah seinem Opfer genau in die Augen. Dann schien irgendeine komische Aura von ihm auszugehen. und der Dämon vor euch, sah ihn irgendwie ein bisschen dämlich an. Sein Fehler war der direkte Augenkontakt gewesen.

„Ich wünsch, dass du dich für mich opferst, Soldat. Töte dich!“

Und wie durch Zauberhand hob der Mann sein Kurzschwert und stieß es sich in die Brust. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Die andere Wache, die auf Laetitia gezielt hatte, stand noch immer dort und spannte erneut den Bogen. Aziral jedoch brauchte eine kurze Konzentrationspause und überließ es ihr, sich seiner anzunehmen. zwei Weiter schwer gepanzerte und bewaffnete Wachen traten durch das Tor.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 2:11 am

Laetitia sah verwirrt zu der Waffe mit dem Kurzschwert.

"Damn ,.... jetzt hab ich Schiss."

Sie schaute erschrocken zu Azrial, doch dann sah sie, dass der verfluchte Bogenschütze abermals auf sie schießen Wollte und sie knallte ihn kaltblutig ab, mit einem Bauchschuss... sollte er schon sehen was er davon hatte.
Dann erschoss sie die Wache neben ihr, die sich wieder regte, obwohl sie einen Dolch im Bein hatte.
Sie zog blitzschnell den Dolch aus der Leiche und beobachtete dann die schwer gepanzerten Wachen.
Diese konnte sie nicht einfach abknallen, sie hätte genau in den Sehschlitz treffen müssen, und diese Wachen waren dafür eindeutig zu weit weg.

"Kannst du den Harakiri-trick nicht nochmal machen?", fragte sie betont lässig Azrial und schaute zu den schwer bewaffneten.

"Oder sollen wir ersteinmal verschwinden, deine Schulter sieht gelinde gesagt beschissen aus.", sie schaute auf die süppende Wunde und steckte ihren Dolch wieder in ihren Stiefel, sie wollte dem Dämon die Entscheidung überlassen, denn nun hatte sie eindeutig Respekt vor ihm.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 2:38 am

Er sah mit einem bitteren Lächeln zu ihr hinüber und machte dann eine Geste, bei der er auf seine Augen zeigte. Er ließ die Hand sinken und sagte ein bisschen gepresst:

„Ich brauche direkten Augenkontakt dazu… Lass uns verschwinden.“

Er steckte sein Schwert weg und rannte los. In den Schweren Rüstungen, wussten die Wachen, dass sie nie und nimmer mithalten konnten, daher versuchten sie es nicht mal. Stattdessen kümmerten sie sich um die anderen, um zu überprüfen, ob noch welche lebten.
Das alle war aber reine Nebensache. Zumindest für Aziral, der das heftig schmerzende Pulsieren in seiner Schulter mehr als alles andere Spürte. Er wusste eine Höhle in den Klippen, die er einmal als Kind erkundet hatte, als er sich aus der Stadt geschlichen hatte. Damals hatte ihn niemand bemerkt und heute, war ihm das egal.

Mit einem Ächzen ließ er sich an der Höhlenwand nieder, als sie sie betreten hatten. Die Wunde war nicht tödlich. Nicht für ihn. Zu schade, dass er keine Heilzauber anwenden konnte. Selbst wenn er es versucht hätte. Seine Macht ließ solch göttliche Kraft nicht zu. Leider hatte er auch nichts weiter dabei, als seine Rüstung sein Schwert und sein Cape. Ein toller Fluchtversuch, wie er sich eingestehen musste.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 2:46 am

Laetitia war besser ausgestattet.
Sie hatte immer das nötigste in ihren Gürteltaschen, da man als Assine nie wusste wann man wo war und zu welchen Umständen.
Langsam schaute sie sich um ob die Höhle sicher genug war.

"Okay... ich werde niemals sagen.. schau mir in die Augen Kleines."

Auf ihrem Gesicht war ein Schmunzeln als sie sich vorsichtig die Wunde anschaute.

"Das wird jetzt wehtun."

Sie presste den Pfeil durch und knickte das hintere Ende mit den Federn ab, so konnte sie an seinem Rücken den Pfeil herausziehen, ohne einen Wiederhaken- Effekt zu erhalten.

"Zieh dich aus.", sagte sie während sie kleinere Fläschchen und ein saubere Tücher aus ihren Taschen fischte.
Sie würde als erstes die Wunde reinigen müssen, damit sie sich nicht entzündete. Irgendwas sagte ihr, dass dieser Dämon noch eine etwas längere Reise vor sich hatte. Und auch wenn die Wunde nicht tödlich war. Eine Entzündung war es definitiv.
Langsam entkorkte sie eine Flasche aus der leichte ätherische Düfte entweichen.

"Wenn deine Brust frei ist, reinige ich damit die Wunde, es wird eine Entzüdnung unterbinden... und dann müssen wir die Wunde mit einem frischen Tuch verbinden, damit du deinen Arm vernünftig bewegen kannst."
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 3:04 am

Als erstes, war er über ihren kleinen Scherz erstaunt und dann schmunzelte auch er. Was aber von dem bitteren Schmerz etwas verzerrt war. So weit er sich zurückerinnern konnte, hatte er nie eine Solche Verletzung gehabt. Das war eine neue Erfahrung, die er nicht wirklich noch einmal haben wollte. Aber immerhin hatte sie ihn vorgewarnt, dass der Schmerz noch einmal schlimmer werden würde. Seufzend fing er an, die Rüstung abzulegen. Es war ein Wunder, das ihn der Pfeil so genau getroffen hatte. Er steckte nämlich genau in dem Zwischenraum, wo zwei Rüstungsteile aneinander grenzten.

„So ein Unsinn…“

, murmelte er, als ihm das bewusst wurde. Und wieder grinste er bitter. Sein muskulöser Körper verriet nicht, dass er eigentlich im Nahkampf fast Chancenlos war. Muskeln waren eben nicht alles. Und eigentlich hatte er diese auch unverschuldet. Sie wuchsen einfach mit ihm, ohne das er trainieren musste. Das war schon ein Phänomen, wie es bei Dämonen üblich war. Zumindest bei seiner Art.
Jede Bewegung schmerzte ihn, als er sich auszog. Aziral setzte sich aufrecht hin und lehnte sich nicht mehr an die Wand. Er war bereit, was immer Laetitia mit ihm vorhatte. Dann huschte etwas durch seinen blick, als sei ihm gerade etwas eingefallen. Er streckte ihr seine Rechte entgegen und sagte:

„Ich bin Aziral, Sohn des Careton. Mit wem habe ich das vergnügen?“

Er schloss kurz die Augen, als er meinte einen leisen Aufschrei zu unterdrücken. Er war es wirklich nicht gewohnt solche Schmerzen zu haben.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 3:16 am

Laetita seufzete und drückte seine Hand weg.
Auch wenn sie nun wusste wen sie vor sich hatte kümmerte sie sich in aller Ruhe erst um seine Wunde zumindest bei dem desinfizieren, sie wollte keine Stelle außer acht lassen und untersuche die Wunde nach Rostablagerungen, erst als sie anfing den Verband zu legen schaute sie ihn wieder an.

"Sohn des Careton, hmm warum wollen dann die Wachen deines Vaters dich umbringen? Aber eigentlich geht mich das auch nichts an. Ich bin Laetitia von Windhafen, aber Laetitia reicht."

Nun zog sie einmal den Verband straff, diesmal warnte sie ihn nicht vor. Er hatte wohl noch nie viele Schmerzen ertragen... aber das war eine Notwendigkeit, Schmerzen schulten jeden Kämpfer, denn ein Kämpfer der viele Schmerzen erlebt hatte würde immer vorsichtiger Kämpfen als jemand, der niemas Schmerzen erlebt hatte.
Nachdem sie den Verband beäugt hatte schaute sie ihm nun wieder in die Augen, ihre hatten die Farbe wie Smaragde.

"Ich muss schon sagen, das gerade war mehr Spaß als ich mir heute erwarten konnte."

Mit den Worten legte sie sich auf den Boden und schaute hoch in sein Gesicht, ihre Haare hatten sich wie ein Fächer über ihrem Kopf ausgebreitet.
Auch wenn sie lockerer schien, innerlich war sie immernoch angespannt. Die Sache mit Kelsus ließ ihr keine Ruhe, besonders, weil es immer ihr einziger Bezug in dieser großen Stadt war.
Ihre Eltern genossen einfach nur das Leben des Adels, sie waren faul und in ihren Pantheon einfach nichts wert.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 3:02 pm

Zunächst war Aziral überrascht gewesen, dass sie seine Hand einfach zur Seite gedrück hatte. Dennoch wurde er darüber nicht zornig. Er dachte sich noch, dass manche vielleicht gar nicht sagen wollten, wer sie waren, als alle Gedanken, von einer Welle aus Schmerz hinweggespült wurden. Er spannte jeden Muskel an, was letzten Endes doch ziemlich beeindruckend war und wartete darauf, dass es vorbei war. Er war viel zu stolz als dass er geschrieen hätte.
Etwas benommen hörte er ihr zu und antwortete dann nicht mehr ganz so fest, wie gerade zuvor, dass er sich freue sie kennen zu lernen, aber über den Grund, warum die Wachen ihn töten, beziehungsweise aufhalten wollten verlor kein Wort. Jetzt zumindest schien ihm das nicht sonderlich schlau zu sein.
Als sie den Verbad mit einem Rück straff zog, entwich ein kurzer kehliger Laut aus seinem Mund, aber das war’s dann auch schon. Jetzt hatte er es zumindest hinter sich und musste nicht fürchten, dass ihn eine Entzündung nieder streckte, bevor er seine Reise überhaupt angetreten hatte. Aber irgendwie war es vielleicht sogar gut diese Frau kennen gelernt zu haben. Vielleicht konnte sie ihm etwas beibringen. Auf der anderen Seit hatte sie kein Schwert, was diese Hoffnung wieder zerstreute. Als er dann ihre Worte hörte sah er sie etwas verwundert an.

„Spaß? Ich denke nicht dass man von Spaß reden sollte, wenn man seines gleichen tötet.“

Nun, sie hatte nicht ihresgleichen getötet, aber das ließ er absichtlich mal außer Acht. Wer weiß, wie sie darauf reagieren würde. Bevor man etwas Falsches sagte, sagte man besser gar nichts. Das war einen Philosophie, nach der er sich weitestgehend richtete.
Dann sah er zu ihr auf und hatte einen fragenden Blick aufgesetzt. Er sagte:

„Im Übrigen danke ich dir für alles. Wieso hast du mir geholfen?“
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 4:18 pm

Sie sah ihn belustigend an.

"Natürlich verstehst du das nicht, aber ich hätte sie auch getötet wenn sie Elfen gewesen wäre, sie haben ja immerhin zuerst die Waffen gegen mich gerichtet, und das ohne zu fragen wer ich bin, das wird Konsequenzen haben.
Meine Aufgabe ist es andere zu töten..."

Sie schaute ihn an und überlegte dann.

"Warum ich dir geholfen habe, hm, gute Frage... irgendwas stimmt in der Stadt nicht, zu viele Leute haben Geheimnisse, ich war neugierig und ich wollte nicht das meine Neugierde nicht gestillt wird indem ich ein Häufchen Asche vor mir habe... ganz Simpel eigentlich.. außerdem bist du viel zu Niedlich um als Futter zu enden."

Grinsend setzte sie sich auf und stützte sich mit den Armen ab, allerdings hatte sie ihn immernoch im Vesir, sie wusste das er mehr konnte als das was er gezeigt hatte, sie wusste allerdings nicht wie es auch ohne Magie bei ihm aussah, und sie hatte gelernt ihre Gegner niemals zu unterschätzen.
Langsam schlug sie die Beine übereinander.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 4:40 pm

Azirals Augen wurden immer größer, als Laetitia mit ihm sprach. Der erste Gedanke der, ihm durch den Kopf schoss war: ‚Eine Assesine?’ Der zweite war: ‚Du hättest auch echt eher drauf kommen können…’
Er war früher schon einmal mit einer elfischen Assasine in Kontakt gekommen und ihr Verhalten hatte sich kaum von dem, was Laetitia an den tag legte unterschieden. Nun fing er an grimmig zu lächeln. Nicht weil er böse war, sondern, weil er sich ärgerte, dass ihm nicht schon vorher aufgefallen war, wer dieses Frau war. Was für ein dämlicher Grund auf sich selbst sauer zu sein.
Und plötzlich machte sie ihn sprachlos. Sie hatte ihm ein Kompliment gemacht, mit dem er nicht gerechnet hatte. Dann finge er so schallend das Lachen an, dass seine Verletzung dabei wehtat. Aber er hörte nicht auf. Im Gegenteil, jetzt musste er sogar darüber lachen, dass er nicht aufhören konnte zu lachen. Irgend wie klang dieses dämonische Lachen unheilmich und irgendwann schaffte er es schließlich sich zur ruhe zu zwingen, dann sagte er mit einem Grinsen:

„Ein solches Kompliment hat mir noch niemand gemacht.“

Er mochte ihre Ehrlichkeit. Mochte sie sehr. Aber er war auch interessiert, ob sie ihm mehr erzählen würde. Kurzer Hand beschloss er also sie weiter auszufragen:

„Sag mal, warum warst du eigentlich vorhin so geladen? Ich meine du bist doch nicht immer so, oder?“

Er lehnte sich nun mit der rechten Körperseite an die Wand und wartete auf eine Antwort, dabei schloss er die Augen zur Entspannung. Einschlafen würde er nicht, dafür war er viel zu neugierig.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 5:02 pm

Laetitia war etwas perplex über sein Lachen, allerdings musste sie dann auch Lächeln.
Das ihm niemand ein Kompliment gemacht hatte wunderte sie...
Eigentlich müsste er doch genug Arschkriecher haben die das taten.
Sie schien etwas in Gedanken, bis er sie fragte warum sie so aggressiv gewesen war.
Auch wenn Laetita sonst nicht auf den Mund gefallen war musste sie kurz nachdenken.

"Immer... nein .. oft passt aber denke ich.", sagte sie grinsend.
"ich war so, weil mein Meister einfach spurlos verschwunden ist... das nervt."

Mehr sagte sie nicht sondern fingerte an ihrem Loch im Umhang herum, die Wunde hatte sie schon ganz vergessen.Sie konnte schlecht über ihre Vergangenheit und über ihre Gefühle reden, sie musste und sollte es ja auch nie.
In diesem Moment traute sie sich nicht in die Augen von Azrial zu schauen...
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 5:14 pm

Forschend blickte Azira zu der Frau die ihm geholfen hatte aus Devisar zu verschwinden. Nun die Höhle, war nicht wirklich weit weg, aber sie war erst mal ein guter Unterschlupf. Er mochte sich in diesem Moment gar nicht ausmalen, wie rasend sein Vater gerade war. und doch gab ihm das ein leises Gefühl von Freude. Dieser Griesgram von einem Vater, hätte nie geglaubt, das Aziral so etwas tun würde. Und das befriedigte ihn ungemein. Er hasste seinen Vater nicht. Aber er wollte ihm einfach beweisen, dass er auch anders konnte. Das er auch ein waschechter Dämon war.

„Dein Meister? Ich kenne ihn. Nicht sehr gut, aber ich glaube ich habe schon mal mit ihm gesprochen…“

Er machte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck. Es war furchtbar dem Adel anzugehören. Ständig musste man sich mit Leuten treffen die man meistens gar nicht kennen wollte, wobei er sich zurückzuerinnern meinte, dass dieser Mann Respekt verdient hatte. Er wusste es aber nicht genau.

„Und du suchst diesen Mann?“

Er hatte die Augen wieder aufgemacht und sah Laetitia direkt in die Augen. Nun ja, er versuchte dies zumindest, denn sie hatte den blick gesenkt. Würde sie aufschauen, mussten sich ihre Augen zwangsläufig treffen.
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BeitragThema: Re: Devisar   Devisar EmptyDi Jul 07, 2009 5:28 pm

Laetitia schaute ihn an und sah direkt in seine Augen, und wurde leicht rötlich....
Es war seltsam jemanden so direkt in die Augen zu sehen, mit dem man sich gut verstand.

"Ja... ähm... und wenn ich ihn finde hau ich ihm eine in die Fresse."

Grummelnt schaute sie wieder weg.
Kelsus war spurlos verschwunden und mit ihm alles was Laetita kannte, sie hatte keinen Bezug mehr.
Als hätte man ihre Vergangenheit ausradiert.Warum war er gegangen ohne ihr nicht nur wenigstens einen brief zu hinterlassen.
Sie fühlte sich verarscht.

"Wann willst du weiter? Und wohin?"

Fragte sie nun Azrial um vom Thema abzulenken.
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