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 Astalor - Bunker

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Toddaeus
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptyFr Jul 16, 2010 1:15 pm

Belphegor stand nach seinem bescheidenem Mahl auf und sreckte sich. "Ahh lecker so ein Stück Trockenfleisch!", meinte er sarkastisch.
"Sehr viel mehr auch nicht, ich hab geschlafen... Du hast mir auch nichts genaueres gesagt!", wandte er sich an Kortherreth. "Kazel und Lien haben sich aus dem Staub gemacht als du irgendwie geistig abwesend warst." Ein bessere Erklärung hatte er nicht parat.
"So wo gehen wir nun entlang? Ich habe es leider nicht mitbekommen wo die beiden hin gelaufen sind."
Suchen schaute er sich um. Wieder zurück? Aber was wäre wenn der Ausgang hier direkt vor ihrer Nase lag? Knurrend schüttelte Belphegor den Kopf! Zuviele verwirrende Gedanken. Einfach weiter laufen, irgendwann würden sie einen Ausgang finden!
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptySa Jul 17, 2010 11:59 am

Kortherreth hatte recht.
Der Junge sollte auch etwas trinken.
Ein Trinkschlauch des Jungen wurde gegriffen, aufgefüllt und ihm ein wenig davon eingeflößt.
Es war schon ungewöhnlich, wie lange er noch schlief.
Vielleicht steckte ja noch etwas anderes dahinter.
Die FGlüssigkeit, die sie dem Burschen einflößte, wurde sofort wieder aufgefült.
Den Wasserschklauch behielt sie dann aber doch bei sich.
Gavin würde ihn wieder bekommen, wenn er erwachte.
"De Junge ... Kazel ... Er packte die Kleine als du hinaus in den Gang gestürmt bist und hat sie mit sich gezogen."
Mehr konnte auch sie dazu nicht sagen.
Das Blut des Jungen, hatte ihr sehr gut geschmeckt.
Sie hatte den Geruch gespeicher, doch konnte sie ihn hier nicht mehr wittern.
Auf Belphegors Frage hin, zogen sich marcellas Augenbrauen zusammen.
"Wir sollten einen anderenWeg nehmen. Das in dem Gang muss Schlafgas gewesen sein. Wir würden wieder einschlafen. Hast du nicht gesehen, wie die Rattenviecher eingeschlafen sind? Da wir noch leben, kann es nur Schlafgas gewesen sein."
Wäre doch Blödsinn da noch mal durch zu gehen.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptySa Jul 17, 2010 12:32 pm

Kortherreth

Kortherreth hörte sich die beiden an und überlegte selber ein wenig. Er hatte sich für den Moment erstmal gefangen, also war es an der Zeit erstmal hier hinaus zu gelangen. Er konnte zumindest moralisch nachvollziehen, was Marcella meinte, nochmals sich wissentlich in Gefahr zu begeben wäre nicht so klug, auch wenn er im ersten Moment nichts damit anfangen konnte, was ein 'Schlafgas' sei. War er vielleicht deshalb skeptisch gegenüber dieser Frau gewesen, weil sie sich hier so gut auskannte?. Er schob den Gedanken wieder bei Seite und kümmerte sich um die Lösung ihres Problems. Sein Ziel war es, Kazel zu treffen. Kurze Gedankensprünge und er war wieder bei einem der ersten Gespräch mit den Beiden. Er versuchte die einzelnen Geschehnisse zusammenzusetzen, warum die beiden weggerannt seien könnten. „Lasst uns erstmal den Gang hier weitergehen, wer weiß, was sonst noch alles auf uns zukommt, die beiden werden schon zurechtkommen und Kazel ist nicht unbedingt mittellos.“ Seiner Äußerung Kraft zugebend, nahm er mit den beiden Tentakeln den Ohnmächtigen und hob ihn vorsichtig wieder hoch. „Ihn werde ich weiter nehmen.“ Er ließ die Fangarme sichtlich von selbst hantieren und wunderte sich über ihre Art und weise, wie sie den erschlafften Körper mitnahmen. Irgendwo hatte er das schon einmal gesehen. dann wand er seine gedanken zurück zu vorher. Immerhin war er ein Halbdämon, das sollte Kortherreth nicht vergessen. Der Junge hatte irgendetwas zu einer Organisation erzählt, der er angehören würde und irgendeinem Ort, zu dem sie hin wollten. Sanerie, Senari... er wusste es nicht mehr genau. Das wäre an sich der Beste Ort, zu dem gegangen werden könne, sofern sie heile hier raus kämen. Während er den Gang langsam weiterging, fest davon ausgehend das ihm die beiden anderen folgen würden, zumindest die Lichtkugel tat es, stellte er seine Frage laut der Gruppe: "Wisst ihr, wo Senarie - town, Saneri -town oder wie auch immer diese Stadt heißen mag, ist? Sie dürfte nicht allzu weit vom Bunker entfernt sein, zumindest von dessen Einstieg.“
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptySa Jul 17, 2010 2:45 pm

Belphegor nickte zur Bestättigung das sie den Gang weitergehen sollten. Seine weiteren Gedanken behielt er für sich. Es war, nach seiner Sicht nun erheblich besser hier entlang zu gehen, als zurück zu gehen und dort die Spuren der beiden neu aufzunehmen.
Kurz überprüfte er seine Ausrüstung. Das was nicht mehr richtig saß wurde neu festgeschnallt oder anderweitig gerichtet. Seinen Streitkolben nahm er in die Hand. Ohne diesen in seiner Hand würde er hier nicht mehr durchgehen, dafür waren hier zuviele Kreaturen die ihm und seinen Weggefährten ans Leder wollten.
Grimmig schaute er weiter in die Richtung des Ganges und lief weiter.
"SenariTown?... Ja davon hab ich schon mal was gehört.", antwortete er im laufen. Das er schon einmal vor Jahrzehnten da war, verschwieg er. Seitdem dürfte sich dort auch viel geändert haben. Zumindest änderte sich in einer Stadt zu diesen Zeiten immer eine Menge.
"Lasst uns erst einmal einen Ausgang suchen... dann können wir versuchen zu der Stadt zukommen."
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptySa Jul 17, 2010 3:14 pm

Es war sonderbar zum erste Mal hörte sie den Namen einer Stadt ... oder eines Dorfes...
Das würde sich wohl noch heraus stellen.
Anstatt irgendwas zu sagen, folgte sie den beiden nuneinfach.
Schließlich wollte sie hier nicht allein umher irren, wenn es eine Mögklichkeit gab, dass die beiden auch einen Ausgang finden könnten.
Das erste was sie draußen machen wollte, wäre dann wohl ein Opfer zu suchen, welches sie aussaugen konnte.
Ja ... Das würde gut tun, nachdem sie diese eckligen Biester hatte Töten müssen.
Vielleicht sollte sie aber auch eher schauen, welche Wesen es denn noch so gab, denn letzten Endes, wäre es ein genuß, das eines Elfen zu bekommen oder gar eines Dämons.
Orkblut mochte sie generell nicht gern.
Auch Zwergenblut hatte sie nie gern getrunken.
Ein schönes Gefühl, wieder unter solchen Wesen zu sein.
Als sie an einer Abzweigung vorbei kamen, witterte sie plötzlich Kazels Blut.
Es kam aus dem Gang links und sie konnte sich nicht erklären, wie er da hin gekommen sein sollte, ohne durch diese Falle gegangen zu sein.
"Ich will hier niemandem die Führung ab nehmen, aber mein Gefühl sagt mir deutlich, dass wir den Weg Links nehmen sollten."
Nachdrücklich wies sie mit der Hand in den Gang.
Wenn Kazel dort her gegangen war, sollten sie ihm folgen.
Ohne ab zu warten, ob die anderen folgen, lief sie direkt in den Gang hinein.
Er endet an einem offenen Fahrstuhlschacht. Eine Leiter führte nach oben.
Scheinbar zum Augang.
"Kommt her! Hier geht es nach draußen!"
Sie freute sich schon darauf wieder frische Luft zu schnappen und endlich wieder in den Genuß von Blut zu gelangen.
Denn noch rief sie sich selbst zur Ordnung, sich nicht zu früh zu freuen.
Es würde sich sicher vieles Geändert haben.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptySo Jul 25, 2010 4:19 pm

Kortherreth

Dem strikten Vorschlag der Frau folgend überließ er ihr die Führung. Irgendwas empfand er als seltsam an ihr. Benennen konnte er es dennoch nicht. Geführt wurde die kleine Gruppe in einen großen Raum. Staunen setzte bei ihm ein, als er sich fasziniert umschaute, bis sein Blick an einer Stelle in der Decke hängen blieb. „Hey, wir haben es fast geschafft." Seine Pranke deutete in Richtung Öffnung, auch wenn er sich sicher war, das auich die anderen dies schon gesehen haben würden: "Wenn mich nicht alles täuscht ist dort oben Tageslicht.“ Ohne groß auf die Reaktion der anderen wartend, ging er zur Öffnung hinüber, geradewegs unter das Loch. Prüfend schaute er sich die Leiter an, welche nach draußen führte. Befestigt war sie an der Wand mit einigen Verstrebungen. Verwundert schaute er sich dann aber das Schild neben der Leiter an. Es war wieder eines, wie sie es schon zu beginn ihres Eintritts in den Bunker erblickt hatten, diesmal jedoch ohne Licht, es war platt an der Wand befestigt. Er klopfte leicht dagegen. Nichts geschah. Er schüttelte kurz den Kopf dann machte er sich an den Aufstieg. „Ich werde nachschauen, ob alles in Ordnung ist. Mit diesen Worte drückte er den Bewusstlosen in die Arme des Orks. Dann wand er sich wieder der Leiter zu. Beide Hände ergriffen jeweils eine Sprosse, dann setzte er mit dem Fuß am zweiten Tritt an. Sich noch nicht ganz vom Boden lösend krachte die vom bein belastete auch schon zusammen und riss die darunter mit in ihr vrederben. Laut schepperte es. Die ersten beiden Sprossen waren hinüber, hingen jetzt in zwei Teilen schräg nach unten. Ein wenig verwundert schaute er sich den Unfall an. Dann blickte er zu den anderen beiden hinüber. "Vielleicht wäre es besser, wenn ihr, Marcella, vorgeht. Wenn ihr eine gute Jägerin seit, solltet ihr kein Aufsehen erregen, wenn ihr hinauf geht und nachschaut, ob oben alles in Ordnung ist. Dann würde ich vorschlagen, das ihr, Belphegor, hinaufklettert, wenn ihr schafft mit Gavin zusammen, da ich nicht denke, das Marcella ihn tragen können wird." Er schaute sie kurz an. "Ich werde dann, wenn ihr beiden Oben seit versuchen Hoch zu kommen. Ich denke aber, das es nicht ohne Probleme klappen wird.“ Er schaute kurz in die Runde. Sein Vorschlag klang freundlich dennoch bestimmt.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptySo Jul 25, 2010 8:47 pm

Belphegor schaute zu der Leiter und ließ seinen Weggefährten die Halterungen testen. Irgendwie schien Kortherreth verdammt schwer zu sein. Ein hohle Rüstung un so schwer?, dachte er verwirrt, aber im selben moment musste er breit grinsen. Das macht den Zweikampf noch interessanter!, dachte er weiter. "Aber dafür brauch ich erst mal eine Axt...", sprach er halblaut seine Gedanken aus.
Mit einem breiten Grinsen nahm er Gavin entgegen. "Natürlich schaff ich das!"
Er ließ allerdings nur wiederwillig die Frau vorgehen. "Bist du sicher das du diese Fremde vorgehen lassen willst?", fragte er laut.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptyMi Jul 28, 2010 1:15 pm

Marcella war sich nicht wirklich sicher, was sie vond er Sache halten sollte.
Das Tageslicht würde sie nicht lang ertragen können.
Es würde sicher ihre Haut bald völlig verbrannt haben und wenn sie nicht schnell ein Haus oder Schatten finden würde, würde sie an den Verbrennungen sicher sterben, noch ehe sie diese neue Umgebung erkundet haben würde.
Das der Ork einwände brachte, machte es nicht gerade leichter.
"Vielleicht mag der Herr Ork ja mit seinem Balast auf den Schultern vor klettern und sich und das Kerlchen da in Gefahr bringen? Ich gehe vor."
Mulmig war ihr schon, aber sie hatte keine andere Wahl. ohne weiter zu zögern, kletterte sie die Leiter empor, dem Licht entgegen.
Vorsichtig streckte sie die Hand in das Licht, als sie endlich oben war.
Erstaunlicher Weise brannte das Licht nicht auf ihrer Haut.
War sie imun geworden gegen das Sonnenlicht durch die lange dunkelheit?
Als dann dasLicht in ihre Augen fiel, blieb ihr nichts anderes über, als diese fest zusammen zu kneifen.
Es tat weh, denn lange hatte sie keine größere Lichtquelle mehr gesehen, als die, die im Bunker schien.
"Hier oben scheint alles in Ordnung zu sein. Niemand zu sehen. Ihr könnt herauf kommen,"
rief sie hinunter.
Langsam trat sie hinaus, die uUmgebung betrachtend.
Was sie dort erwartete, hätte sie nicht geglaubt.
Was war geschehen?
Hatten diese Vollidioten ein paar Atombomben hoch gehen lassen?
Nichts war mehr so wie es war.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptyDo Aug 05, 2010 8:40 pm

Kortherreth

Es schien alles in Ordnung zu sein, auch wenn ihm die Frau seltsam verstört beim Aufstieg vorkam. Ihre Gelassenheit war nicht mehr so locker wie zuvor gewesen, sich aber weiter darum gekümmert hatte er sich nicht. „Gut wenn oben alles soweit in Ordnung ist, Belphegor, würdet ihr als nächstes gehen? Ich bin mir nach wie vor noch nicht sicher, wie ich da hoch komme, aber ich glaube es wird um so schwerer für den nächsten dann diesen Weg hier zu nehmen. Wartend schaute er dem Ork zu, in Gedanken überlegend wie er sich hinaufbewegen könnte.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptyDo Aug 05, 2010 9:35 pm

Belphegor schulterte Gavin und kletterte geschwind die Leiter hinauf. Ein paar mal musste er stoppen um Gavin neu auf seiner Schulter zu lagern.
Oben angekommen legte er erst einmal Gavin ab und sprang dann ohne Probleme komplett aus dem Loch hinaus.
"Alles klar kannst hochkommen.", rief er seinem Weggefährten hinunter. Dann schaute er sich erst einmal um. Nichts auffälliges zu sehen.
Tief atmete er ein und streckte sich erst einmal. "Ahh die frische Luft tut gut! Und endlich aus diesem Loch raus zu sein ist eine echte Wohltat!", sprach er laut seine Gedanken aus.
So legte Belphegor danach sein Kettenhemd und seine Arm- und Beinschienen wieder an. Grunzend bestättigte er den Sitz seiner Ausrüstung. Dann schaute er nach Gavin und versicherte sich das dieser noch lebte. Mit einem Blick auf das Loch setzte er sich hin und beobachtete die Menschenfrau. Irgendwas schien sie zu verwirren.
"Was hast du? Du scheinst verwirrt!", fragte er direkt heraus und versuchte so die Wartezeit zu überbrücken.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptySa Aug 07, 2010 6:45 pm

Nun wenn man ein jahrtausende alter Vampir ist, der einige Jahrhunderte verschlafen hatte, musste man sich wohl ein wenig wundern dürfen.
Sie blinzelte in diesem schrecklichen Licht, welches ihr jedoch keinen Schaden zu fügte.
Die Luft war ganz anders, als die, die sie zuletzt auf den Straßen wahr genommen hatte.
Scheinbar hatten die Menschen endlich das bekommen, was sie verdient hatten.
Sie waren regelrecht ins Mittelalter zurückversetzt worden.
Auch die Umgebung sah vollkommen anders aus.
Es war unheimlich.
Nirgends Bäume oder Gräser.
Schrecklich kahl wirkte alles und sie fragte sich, woher dieser völlig zerstörte Planet seinen Sauerstoff bezog.
Die Worte des Orks entgingen ihr nicht.
"Ich war so lange da unten, dass ich völlig vergessen habe, wie schön es ist, frische Luft zu atmen. Ausserdem blendet das Licht,"
gab sie zur Antwort, wobei sie noch immer blinzelte.
Wundervoll.
Sie war nicht mehr darauf die Nacht angewiesen, aber gab es wenigstens noch Opfer?
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptyMo Aug 09, 2010 2:14 pm

Kortherreth

Alle waren oben angelangt, jetzt war es an ihm sich nach oben zu bewegen, aber wie? Die Treppe war nicht stabil genug um ihn tragen zu können, was ihn schon genug verwunderte, war er doch eigentlich hohl von innen. Das er in seiner gewohnten Umgebung auf keinerlei Leiter betrat war mehr als verständlich, Metall war härter als Holz. Das die Leiter hier ihn aber nicht tragen konnte, fand er durchaus ein wenig deprimierend. Ich muss wirklich schwer sein, schloss er seinen Gedankengang ab. Prüfend trat er an die Steinwand heran, schaute sich zum einen die Beschaffenheit an, zum anderen die Verankerung der Leiter. Ein seltsames Gestein. Wie eine Drohgebärde ließ er die Tentakeln hinter seinem Rücken aufrichten. Und schon wieder werde ich etwas zerstören, was an die Hohen erinnern soll. Dann ließ er die linke Tentakel ein gutes Stück über ihm in den Beton einschießen. Er brauchte kein Schwung holen, Kraft genug war ihm gegeben. Undefinierbar schnell krachte es in die Wand hinein. Stein barst und ließ um den Einschlag die Wand Risse bekommen. Dennoch einen guten Meter schien sie sich hineingeschlagen zu haben. Probeweise zog Kortherreth an der neu gesetzten Stütze. Leicht hob sich sein Körper vom Boden ab, weiter wollte er aber dennoch nicht gehen, die Angst den Stein ganz zu zerstören ließ ihn zögern. Stattdessen ließ er die zweite Tentakel ein Stückchen weiter oben der ersten in den Stein fahren. Ein ähnliches Spiel bot sich ihm. Jedoch schien die Kombination von beiden sehr viel sicherer zu sein. Die Glieder der Extremitäten versteiften sich und zogen am Gewicht von Kortherreth, der sich langsam aber stetig in die Luft bewegte. Er wollte sich nicht zu schnell fortbewegen, in sich hatte er Zeit, auch wenn nur für den Moment. Er überschritt den Punkt der Einschläge wie ein Flaschenzug, dann aber geriet er ins Stocken. Die Länge seiner Tentakeln würden ihn nicht die gesamte Höhe des Raumes hinauftragen können. Das er das nicht vorher bedacht hatte. Langsam ließ er sich ein Stückchen naher an die Wand herantragen. Die Glieder seiner Pranke versteifend, ließ er beide In die Wand fahren. Der Einschlag erfolgte ähnlich laut wie der der Tentakeln aber wesentlich brachialer. Stein <bröckelte aus der Wand und hinterließ klaffende Wunden, in welchen jetzt jeweils Kortherreth Hände saßen. Dennoch, der Griff schien sicher. Zuerst löste sich die untere Tentakel aus der Wand und streckte sich dem Ausgang entgegen, trat ins Freie und stieß seitlich in das Erdreich, ohne zu beachten, ob wer in der Nähe stand oder nicht. Dem Hering eines gespannten Zeltes gleich saß es nun fest, dann folgte auch schon die Zweite, sich auf der gegenüberliegenden Seite ins Erdreich stoßend. Spannung entstand und wieder scheinen sie ein hohes Gewicht hochzuziehen.
Kortherreth hatte sich von der Wand gelöst, schaute mit einem letzten Blick in die Tiefe, in den Raum, in den Bunker. Dann wand er seinen Blick nach oben. Kazel und Lien sind hier raus gekommen ich bin mir sicher, nein ich weiß es. Er wollte seinem Gefühl trauen und dem winzigen Hoffnungsschimmer, gestützt an der offenen Einstiegstür, festhalten. Endlich trat er Hinaus, ließ sich sicher aufrecht auf dem Boden absetzen. Die Tentakeln lösten sich und erfreuten sich scheinbar ihrer wiedergewonnen Freiheit, zumindest bewegten sie sich wie gewohnt frei und 'neugierig' hin und her. „Entschuldigt, es hatte ein wenig länger gedauert.“ Kurz drehte er sich um, schaute zur Bunkerschläuse. Kurzerhand griff er die Tür und ließ sie krachend zurück auf den Einstieg krachen. „Ich denke nicht, das noch wer zurück wollte.“ Er schaute sich die drei an. „Wir sollten dann langsam los“, er ließ seinen Blick über die Ebene schweifen, „und wie es scheint ist es auch noch ein gutes Stück bis nach Sanari Town. Ich kann es nirgends erblicken." Er schaute zum Ork. "Es ist an euch uns zu führen Belphegor. Ich kenne den Weg nicht und wüsste auch nicht, wohin ich mich orientieren müsste um es zu finden." Dann schaute er zu der Menschin die wesentlich blasser ausschaute, als die andern, welche er bisher gesehen hatte. "Ich weiß nicht wie es bei euch ausschaut Marcella, aber sollte es ebenso euer Ziel sein, diesen Ort aufzusuchen, so folgt uns.“ Wieder schaute er zum Ork, die Tentakeln wanden sich um Kortherreth Körper an ihn ran. „Wenn ihr wollt, kann ich ab jetzt Gavin wieder tragen. Es macht für mich keine Last aus.“

Die Entscheidung des Orks akzeptierend schloss er sich seiner Führung an, mit dem Ziel Sanari-Town.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptyMo Aug 09, 2010 3:57 pm

Belphegor hörte die Wuchte der Schläge mit denen sich Kortherreth abzusichern schien. Es war brachial, aber das störte ihn nicht. Wenig später war sein Weggefährte oben. Ein kurzes Nicken war vom Ork zu vernehmen.
Er richtete sich auf und entschied sich für die Richtung die für ihn am sinnvollsten erschien. Es gab keinen Orientierungspunkt, aber irgendwie schien das der Weg zu sein. Zumindest ergab es für den Ork sinn, auch wenn er nicht wusste woher er diese Eingebung hatte.
"Nicht das mir dieses Menschlein zu schwer werden würde, aber ihr habt mehr Gliedmaßen....", erwähnte Belphegor beiläufig, während er Gavin anschaute.
Er zeigte in die ausgewählte Richtung und marschierte los. "Folgt mir, das ist der Weg."
Mit diesem Satz versuchte er die Richtungswahl zu untermauern und hoffte insgeheim, das ihn keiner Fragen würde.
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BeitragThema: Re: Astalor - Bunker   Astalor - Bunker - Seite 9 EmptyDi Aug 10, 2010 11:24 am

Es krachte nicht einfach nur, sondern der Beton barst unter der Wucht der einschläge Kortherreths Gliedmaßen.
Zu staub zermalener Beton rieselte zu Boden.
Marella verzog leicht das Gesicht bei diesem Lärm.
Schließlichh erhob sich der Gibgant aus dem Loch.
Ein weiteres Krachen ließ die Tür scheinbar auf Ewig versiegeln.
Belphegor übergab Gavin wieder Kortherreth und marschierte los.
Kortherreth lud sie ein ihnen zu folgen, was sie wohl auch an nehmen würde.
Schließlich hatte sie keinen blassen Schimmer, wo sich hier was befand.
Es war, als sei sie auf einem fremden Planeten gestrandet, de sie erst noch erkunden müsste. So nickte sie nur auf Kortherreths Aufforderung und folgte den Beiden.



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