Delai D'akar
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 Delai D'akar - Ödland von Devisar

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Judas
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Judas

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 5:42 am

Der Dämon löste sich plötzlich in einem nichts auf. Verdammt sie hätte es müssen! Es war ein Trugbild. Im selben Moment tauchte eine magische Klinge auf und griff an, direkt zur gleichen Zeit stürzten ihr Kometen in den Rücken. Und die Schwerkraft schien sich umgekehrt zu haben. Sie fiel nach oben. Mit einer drehung hatte Feraque sich wieder gefangen und musste direkt den Schlag des Schwertes abwehren.
Noch während sie den Schlag abfing wurde ihr bewusst das dies ein Fehler war, der Komet traf auf ihr Schutzschild. Ein donnern und ein violetter Schein war zu sehen. Trotz des Schutzschildes wurde sie weggeschleudert.
Dem Boden entgegengeschleudert entkam sie dem Bereich der umgekehrten Schwerkraft. Sie fiel dem Boden entgegen, benommen und ohne Schutzschild. Erst kurz vor dem Boden konnte sie sich wieder fangen. Sie kam mit den Beinen vorraus auf dem Boden auf, es war eine höllische Wucht gewesen.
Direkt am Boden kam das Schwert an und schlug auf Feraque ein. zuspät blockte sie den Schlag und erhielt dafür einen tiefen Schnitt an der linken Schulter.
"Bastard!", schrie sie und schlug mit einer Wucht auf das Schwert ein, so das es einige Meter zurückgeschleudert wurde. Sie war mit einem tiefen und heftig blutenden Schnitt davon gekommen, zusätzlich war ihr Schutzschild weg und ihr Kopf dröhnte von dem Zusammenprall mit dem Kometen.
Mit einer Bewegung der Hände ließ sie die Erde erbeben. Ein leichtes Beben nur. Die losen Steine und Erdbrocken wurden in die Höhe gerissen und wenig später folgten Größere Steine. Auf einem Durchmesser von 50 Meter hatte sie einiges herausgerissen und schleuderte es nun mit der nächsten Handbewegung auf den Dämon zu.
Wieder folgte sie kurz hinten dem Angriff. Das Schwert folgte ihr, aber es würde einen Moment dauern bis dass das Schwert sie wieder erreicht hatte.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 10:00 am

Aziral merkte die Blicke, die auf ihm ruhten sofort und er hob den leicht gesenkten Kopf. Er schaute seinem Gast in die Augen und bemerkte, dass dieser unsichere Blick wieder zu dem anderen gehörte. Der, der nicht kämpfte, sondern eher quasselte. Aziral war prinzipiell ein Freund von Diplomatie, aber nicht, wenn diese einen Menschen betraf. Also beschloss er einfach noch einmal zu fragen.
„Was bist du? Wenn du ein Mensch bist, warum befindest du dich auf der Lichtseite? Und wenn du kein Mensch bist, warum hast du es nicht gesagt?“
Für Höflichkeiten war nun keine Zeit mehr. Aziral wollte endlich Gewissheit haben. Und die konnte er nur durch Antworten bekommen. Antworten von dem Kerl, der sich aufgesetzt hatte und nun sicher feststellte, dass er Fesseln trug. Aziral hatte sie mit einem Zauber belegt, der sie sehr, sehr fest machte. Veränderung und Illusion war seine Spezialität, nach den dunklen Künsten. Er stand auf und ging ein bisschen näher auf Cyrus zu. Aziral war müde, aber er konnte nicht schlafen, bevor er nicht Gewissheit hatte.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 4:44 pm

Chattur'gha

Der Dämon ärgerte sich, Wie kann ich mich nur getäuscht haben? wo bestand der Fehler? Chattur'gha setzte einige Meter nach hinten, im Rücken eine auftauchende Hügellandschaft. Einige Geschosse des Engels verfehlten dennoch nicht ihr Ziel. Steine streiften seinen Körper rissen kleine Risse in Gewandung und Körper. Blut drang aus den Wunden. Es war an ihm nur die größeren Brocken aufzuhalten. Seinem Kristallstab gegen diese Gerichtet, feuerte er mehrere Blitze ab, die diese zu Staub zerstoben, dennoch reichte es lange nicht aus, alle aufzuhalten, zumindest nicht, wenn er nur eine einzige Hand verwendete, doch dazu war es nicht an der zeit. Einen weiteren Zauber auf den Lippen ließ er es zu den Engel in eine gefährlich nahe Zone vordringen zu lassen. Dann fächerte er seine Handfläche gegen den Engel „~Eissturm~“ Im selben Moment des Wirkens seinen Zaubers, traf ihn ein größerer Brocken an der Schulter der ausführenden Hand. Der verrutschte Eiskegel stieß seine kalte Kraft nur noch mit seinen Auslaufen in die Richtung des Engels, anstatt ihn gänzlich in Kälte zu hüllen. Chattur'gha stieß einen dämonisch Fluch aus, während sich der Kegel Meterweit in die Ebene hinein bahnte und an der Aufschlagstelle alles in Eis verwandelte.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 4:55 pm

Wütend flog sie schnell hinter den Erd- und Felsbrocken her. Einige vernichtete der Dämon, anderen konnte er nicht mehr ausweichen, wie zum Beispiel einem größeren Brocken dem der Dämon nicht ausweichen konnte während er einen Zauber wirkte. Zum Glück verfehlte der Zauber seine richtige Wirkung, dennoch wurde ihr eiskalt und sie fror. Es schränkte sie ein wenig ein, ihre Bewegungen waren steifer.
Mit einem weiteren kräftigen Flügelstoß stieg sie nach oben auf um sich direkt von oben auf die linke Seite des Dämons zu stürzen. Den Speer über den Kopf erhoben nutzte sie ihn auf eine andere Art und Weise als es üblich war. Sie schlug so auf den Dämon ein. Stirb Abschaum!, sandte sie in Gedanken an ihn.
Das magische Schwert hatte sie in der zwischenzeit eingeholt, allerdings ließ sie das Schwert an einer schnell eingerichteten Barriere abprallen.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 5:10 pm

Chattur'gha
Er richtete seinen Stab nach oben, verfehlte aber die Parade und spürte, wie der Sperr tief in seine Schulter einschlug. Zischend schrie er einen kurzen Schrei heraus viel entgegen des Bodens. Die Worte des Engels erreichten ihn und fesselten kurz seine Gedanken an sie. ~Lächerlich...~ . Er sannt ihr ein kurzes Bild eines durch seine Hand gefolterten Engel, mit all den eindrücken die er aufgenommen hatte, ihre Schreie einfach alles, komprimiert in einen einzelnen Gedanken. ~Genießt es~ Pfeifend schoss die Energiescheibe von oben auf den Engel zu.
Zeitgleich kam er mit den Füßen auf dem Boden auf, wechselte den Stab in die linke Hand und baute um sich einen zehn Meter breiten Erdwall auf, ihn gänzlich einschließend.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 5:25 pm

Grimmig grinsend wollte sie grad zum finalen Schlag ausholen als Feraque durch die foltergedanken des Dämons abgelenkt wurde. Sie erlebte jeden einzelnen Schnitt, jede Bewegung, jeden Eindruck in Sekunden. In völliger Wut schrie sie auf, als das Schwert ihr einen tiefen Schnitt am Bauch verpasste. Mit einem heftigen Schlag des Speers ließ das Schwert auf den Erdwall des Dämons einschlagen. Im selben Moment konnte sie nur knapp der Energiescheibe ausweichen, allerdings hinterließ auch diese ihre Spuren. Die Scheibe hatte ihr den Helm vom Kopf gerissen und dort einen Schnitt an der Schläfe hinterlassen.
Man sah nun ihr Gesicht, eine Schönheit ohne gleichen, aber von Trauer gezeichnet. Ihr Schwarzes Haar wehte im Wind und ihre Augen glühten violett auf. Verstecken hilft dir auch nichts, Abschaum!, sandte sie ihre Gedanken an ihn. Hätte sie gesprochen, hätte er gemerkt das sie Schmerzen hatte. Der Schnitt war tief und hatte für einigen Schaden an Organen gesorgt.
In ihrer linken Hand ließ sie eine Energiekugel entstehen. Der Schimmer ließ wieder etwas nach. Ich muss meine Energie sparen, sonst hab ich gleich zu wenig., dachte sie hinter ihrer Gedankenbarriere.
Feraque ließ die Energiekugel auf den oberen Rand des Erdwalls einschlagen. Es war nur eine kleine Explosion die dort ihr übriges tat, aber es gab dennoch genug Splitter und zerstörte einen Teil der Mauer.
Den Speer zum Wurf bereit, mit ihren Fähigkeiten verstärkt, wartete sie das der Dämon sich dort hinaus vagte. Dank ihren Fähigkeiten würde sie es mitbekommen wenn er sich durchs Erdreich buddeln würde.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 6:14 pm

Chattur'gha

Er spürte die erschüterung auf dem Erdwall, aber es kümmerte ihn nicht weiter. Sein Schwert hatte getroffen, das spürte er und die Energiescheibe war auch nicht ganz Mittellos gewesen, inwiefern sie aber schaden anrichteten wusste er aber nicht zu deuten. Mit einem kurzen Zauber versorgte er seine Wunden; beide Schultern konnten zumindest wieder bewegt werden, wenn auch unter Schmerzen. Dann zog er mit dem Stab über den Bogen, zeichnete einen Kreis an und füllte ihn mit verschiedenen Symbolen. Beide Handflächen glühten in einem schwarzen Licht auf, verlor sich aber wieder im Nichts. Das ist für später! Er hatte sich soweit wieder beruhigt, und wusste wie er nun dem Engel entgegentreten würde. Den gesandten Bildern gleich, schob sich eben dieses Bild des Engels in seine Erinnerung, er strich sich mit seiner flachen Hand über das Gesicht und verwandelte sich in gleich diesen, nach dessen Folterung. Er musste hämisch auflachen, vollkommen unpassend zu der lieblichen weiblichen Stimme. Schwert und Energiescheibe drangen durch das Erdreich auf ihn zu, während der Stab auf seinem Rücken lag, nahm beides zur Hand und bereitete sich auf einen Nahkampf vor, das brennende Schwert in der Rechten, die Energiescheibe als Schild an der Linken. Der Erdwall bröckelte. Ein Teleport, knapp 100 Meter über den Engel in die Luft, brachte ihn in sichere Entfernung, während der Wall in sich zusammenfiel. Sobald sein Widersacher ihn in Blick nahm, winkte er ihr freundlich zu, ehe der Kampf dann weiterging.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 6:26 pm

Der Dämon tauchte auch nicht dann am Rand des Erdwalls auf, nachdem dieser in sich zusammenbrach. Im selben Moment nahm sie ihn über sich war. Sie erkannte den Engel der ihr gegenüber stand, aber sie wusste das dies der Dämon war.
Wütend schire sie wieder auf, doch dieses mal gab es einen wiederhall in ihrer Stimme und violette Blitze schossen aus ihrem Körper hervor. Den Speer drehte sie in ihrer Hand, sodass sie ihn wieder zum Nahkampf in der Hand hielt.
"Das wird das Ende sein.", brüllte sie in einem tiefen Ton. Es war ein unheimlich tiefes Donnern in ihrer Stimme zu vernehmen und der wiederhall ließ den Satz noch düsterer erklingen.
Ihre Flügel bewegten sich plötzlich aber kräftig, ein Donnern war bei jedem Flügelschlag zu vernehmen. Es musste weit über das Land zu hören sein. Blitze schienen ihr zu folgen. So schoss sie auf den Dämon zu, sich sehr wohl bewusst das er in der besseren Angriffsposition war.
Den Speer hatte sie mit beiden Händen umfasst und die Speerspitzen nach oben gerichtet
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 7:10 pm

Chattur'gha

Er lachte nur kurz auf, Blut floss aus einer tiefen Schnittwunde über dem Torso, gekreuzt von einer Zweiten. Die Flügel schlugen auf und ab, obwohl ienen ein Tiefes Brandloch aufwies, während, der Andere scheinbar gebrochen wirkte. Dennoch hieeten sie den Dämon in der Luft, wohl aber nciht aus eigener Kraft. Eine tiefe klaffende Wunde zierte die Stirn, als wäre siesgeschaffen worden, etwas entnehmen zu wollen. Schlussendlich war sie ein tropfendes Werk von Blut welches freudig erregt auf en feind niederstarrte Mit einem irren Blick in den Augen. Endlich stürzte sich Chattur'gha mit Wucht hinunter in den Kampf. Ein frontaler Angriff wäre dumm, das wusste er, immerhin, war er im Nahkampf dem Engel bei weitem Unterlegen. Aber wofür hatte er seine Magie? Kurz vor dem Aufprall der Beiden, zappte er vor dem Engel weg, tauchte einige Meter hinter dieser wieder auf und schoss mit der selber Geschwindigkeit auf ihn zu, wie zuvor, jetzt aber von hinten. Das Schwert war zum Angriff ausgeholt, das Schild war sicher vor ihm platziert, nur mit kurzer Verzögerung zum eigentlichem Zusammentreffen sollte sein Schwertstreich einschlagen.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 7:27 pm

Feraque flog grimmig dem Dämon entgegen, der Anblick des Engels ließ sie nur noch wütender werden, nein sie würde nicht zögern zuzuschlagen! Allerdings teleportierte sich der Dämon wieder weg. Sie hatte zwar damit gerechnet aber nicht mehr so kurz vor dem Aufprall.
Die Arme über den Kopf erhoben machte sie eine Drehung und legte zeitgleich die Flügel an. Mit der Drehung hatte der Dämon sie erreicht und nun schlug sie mit dem Speer zu. Ein Schlag der auf den Kopf gezielt war.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 7:37 pm

Chattur'gha

Der Schlag mit dem Schwert ging daneben, so war es nunmal, wenn man kein geübter Schwertkämpfer war, aber zumindest zog er das Schild zeitlich sicher nach oben. Es war an der Zeit klar zu machen, das er jetzt begann sein bevorzugtes Element in den Kampf einzusetzen, Elektrizität. Das Schild fing den Schlag ab, und lud den Speer mit Elektrizität auf. Funken spruhen auf. Der Dämon musste dennoch unter der gewalt des Schlages nach oben hin ausweichen und die dahinterstehende Kraft auffangen. Das Schwert prasselte leise vor sich hin. In dämonisch sprach er laut verständlich die Worte "BRENNE!" Explosionsartig ging in einem Donnern von der Klinge eine feuergleiche Druckwelle aus, die gleich einer Feuerwand alles in Asche verwandeln würde, wer nicht schnell genug war.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 7:43 pm

Cyrus wollte aufstehen, doch hinderten ihn die Fesseln daran, sich frei zu bewegen.
"Ich sagte doch, mein Name ist Cyrus. Und als ich sagte, ich sei vom Himmel gefallen, meinte ich eigentlich aus einer anderen Ebene der Existenz. Ich war eine sehr lange Zeit Gefangener in dieser Welt der Geister und Schatten. Und dieser Ort scheint mich verändert zu haben... ich habe keine Ahnung mehr was ich bin.", Cyrus war überrascht über seine plötzliche Ehrlichkeit. Er war es müde sich weiter zu verstellen und wusste auch nicht wie er sich sonst - wenn nicht durch das Vertrauen von Aziral - aus dieser Situation wieder aus dieser Situation befreien sollte.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 7:46 pm

Der Schwerthieb ging daneben aber der Speer traf das Schild und ließ den Dämon unter wucht des Schlages die Flugbahn verändern. Ein Blitz wanderte den Speer entlang und traf auf ds Schild, das zur selben Zeit einen elektrischen Stoß abgab. Von der Wucht zurück getrieben traf sie kurz drauf die Feuerwelle.
Ein Teil konnte sie mit Schildabfangen, ein teil kam hindurch. Es hinterließ an ihrem ganzen Körper Brandwunden.
Mit einem schmerzhaften, aber kräftigen Schlag und einem Donnern ging sie auf den Dämon los.
Mit dem Speer schnell mehrmals zustoßend, schossen gleichzeitig zwei Blitze aus ihrem Körper hervor und zielten auf den Dämon.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 7:53 pm

Chattur'gha

Der Dämon war foh, das der Engel seine Blitze abfeuerte, die auch direkt, nahezu glückselig von ihm aufgeniommen wurden, den sie nährten das Schild. Gespickt von er Kraft des Engels wurde es Größer, aber dank des nicht existierenden Gewichts nich unhandlicher. Dennoch machte es das nicht leichter von den Stößen nicht getroffen zu werden, der eine oder andere kam durch und verletzte seinen Körper von neunem, diesmal wahrhaftig. Für seine jetzige Gestallt war es nichts nennenswertes, immerhin war sie sowieso schon nahezu rot von gegorenem Blut. Er wich vor den Schlägen zurück, ließ sich zurückdrängen weiter und weiter in Richtung der Hügellandschaft, hier und da steckte er den einen oder anderen Kratzer ein. Schlussendlich blieben aber wicktige Stellen seinens Körpers verschont.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 7:59 pm

Der Dämon hatte einige stiche abbekommen, aber kein wichtiges Organ war verletzt worden, somit musste Feraque ihre Taktik ändern. Schließlich wurde sie immer schwächer. Die verletzungen forderten ihren Tribut. Die Blitze gingen nun nur willkürlich aus ihrem Körper hevor, sie konzentrierte sich nur noch auf den Nahkampf, alles andere würde ihn nicht mehr verletzen.
Ein letztes mal Stach sie zu um dann sofort dem Speer zu folgen. Sie schlug mit dem andere Ende zu. Dieses Ende war zackig und auch sehr scharf. Dieser Schlag war auf das Schild gerichtet, sie wollte es vom Körper wegschlagen.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 8:05 pm

Chattur'gha

Chattur'gha sah was auf ihn zukam. Er stieß das Schild von sich weg, geradewegs mit der breiten Seite auf den Engel zu, der auch im selben Moment auf das Schild einschlug, es durchbrach und den entfesselten Energien nun wiederstehen musste. Der Dämon war gänzlich außer Atem und verließ seine Gestallt, kehrte wieder in seine eigentliche zurück. Außer Atem ließ er seine Hände in schwarzes Licht eintauchen, begann sie entgegen Himmel zu strecken, während er beschörend seine dämonische Formel herbeirief. Der Zauber war nur zum Teil vorbereitet, der nächste musste jetzt folgen.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 8:21 pm

Sie durchbrach das Schild und wollte nun mit der Spitze mit der grade das Schild durchbrochen wurde den Dämon aufspießen. Aber die Wucht mit der die Energie freigesetzt wurde ließ sie zurückschleudern. Die Wucht mit der sie die Welle traf war heftig und da sie direkt am Urprungsort war, ging es nicht gut aus.
Sie hörte es und merkte es, das mehre Knochen brachen.
Mitten im Strom der Energiewelle wurde sie hin und her geschleudert und traf kurz drauf auf den Boden auf. Die Wucht mit der sie aufschlug ließ noch mehr Knochen brechen. Ihr rechter Flügel stand in einem unnatürlichen Winkel vom Körper ab, während der rest des linken Flügels unter ihr lag. Der rechte Arm war genauso unnatürlich am abstehen. Die Beine spürte sie grad nicht mehr und das Atmen fiel ihr Schwer.
Blut hustend schaute sie nach links. Ihr Speer Steckte mit der Spitze vorran im Boden und nicht weit davon entfernt entdeckte sie die abgerissene Hälfte ihres Flügels. Weiter hinten entdeckte sie einen Höhleneingang in dem sie zwei Kreaturen wahrnahm.
Sie streckte den linken Arm zum Speer aus. Ein Blitz löste sich aus diesem Arm und verbrannte ein wenig Erde.
Ihre Haut schimmerte noch immer violett, sie hatte noch einiges an Energie in sich gesammelt. Feraque schloss die Augen und versuchte sich zu konzentrieren, es gelang. Es schien als würde sie ein violettes Licht in ihrer Brust zu sammeln. Es nahm an intensität zu. Wer dem Licht trotzte und zur Quelle schaute bemerkte das sich das Licht hauptsächlich links sammelte.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 8:33 pm

Chattur'gha

Der Dämon rief die dunklen Mächte an, die ihn unterstützen sollten. Linien zeichneten sich in schwarzer Farbe unter ihm in der Luft ab, gleich eines Platos stand Chattur'gha darüber. Der Himmel färbte sich dunkel, reicherte die Umgebung mit negativer schwarzer Materie an. Chattur'gha liebte dieses Gefühl der Macht. Langsam richtete sich das Siegel zum Engel aus, mehr und mehr an Komplexität der Runen zunehmend. „Vergehe in den ewigen Kräften der Finsternis!“ In der Ferne füllte sich die Umgebung ebenfalls mit dunkler Materie, breitete sich kegelförmig aus, und verschlang alles was in seine Umgebung kam. Des erste Zug, der erste Teil des Zaubers, der Austausch war gelungen. Jetzt hatte er die Möglichkeit seine dunkle Waffe zu setzen. Die schwarzen Linien trafen alle auf einen Punkt und ließen das Siegel in sich erzittern. Ein eisiges Klirren erfüllte die Umgebung und eröffnete den Weg zu mehr. Ein Portal, gleich einem Dimensionstor, öffnete sich aus dem Siegel und in einem Schwall aus gigantischer Kraft schoss ein Energiestrahl aus purer Bosheit auf den Engel nieder. Donnernd und brodelnd, schreiend nach den Tod seiner Opfer bahnte es seinen Weg. Alles leben, alles Gute würde darin vergehen, doch das Böse würde sich mehren wachsen und gedeihen, sich ergötzend an diesem Anblick. Der Strahl traff auf den Engel, aber anstatt sich an der Aufschlagsseite zu sammeln, ehr gesagt zu verteilen, blieb er starr in seiner Eingränzung, gleich einer Gigantischen Stange. Chattur'gha musste seine Hände in Richtung des Engels reißen um den Strahl den rechten Weg zu Weisen. Mehr und mehr Kraft entfloß dem Siegel. Der Boden, auf dem er traff, blieb unberührt, alles leben, was sich jedoch in seiner weiterführenden Bewegung unter der Erde kreuzte, verging ebenfalls. Nur langsam und mit Nachdruck konnte der Dämon das Siegel wieder verschließen. Er wollte es nicht ganz aufbrauchen, immerhin würde es sich mit Sicherheit noch zu anderen Zeiten nochmals als nützlich erweisen. Dann schaute er regungslos zum Engel hinunter, flog zu ihm hinunter.


Zuletzt von Entenflüsterer am Di Jun 29, 2010 8:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDi Jun 29, 2010 8:42 pm

Sie hatte die Augen geschlossen, aber sie spürte die dunkle Energie und hörte klirren und kurz drauf ein Donnern Mit einer Wucht kam ein riesiger Strahl auf sie niedergeschossen. Erst brachen weitere Knochen und die Luft wurde ihr aus den Lingen getrieben. Sie schrie vor Schmerz und der Bosheit in dieser Energie auf. Der Wiederhall war noch lauter geworden. Es war fast schon ein kreischen, ein helles kreischen das sehr weit zu hören war.
Plötzlich riss der Schrei ab. Feraque schloss die Augen und gab sich dem Tod hin.
Der Strahl hörte auf und gab die Sicht auf den Engel frei. Ein großteil der Energie wurde von dem Strahl eingezogen, aber es war noch immer ein Leuchten in der Brust des Engels zu sehen. An Intensität abgenommen aber dennoch da.
Als das Herz aufhörte zu Schlagen ging von der Lichtquelle ein Energie stoß aus und ließ den Körper des Engels zucken. Einen Augenblick später explodierte der Körper des Engels und eine Energiewelle wurde freigesetzt die sich in alle Richtungen ausbreitete.
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Aziral

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyMi Jun 30, 2010 2:00 pm

Aziral sah ins Feuer, als sich Cyrus versuchte aufzurichten und gleich darauf anfing zu sprechen. Er klang in Azirals Ohren ein bisschen verzweifelt. Das wunderte ihn jedoch in keiner Weise, da der Mensch sich ganz offensichtlich vor einem Dämon zu fürchten hatte. Allerdings verwunderte ihn die Aussage von Cyrus sehr. Er wusste nicht was er war? Aziral war nie sehr misstrauisch, aber dieser Kerl war ganz offensichtlich verrückt. Aziral erhob sich und kam zu dem Menschen hinüber gelaufen. Er packte ihn am Schlafittchen und zog ihn auf die Beine.
„Nenn mir einen guten Grund, warum ich dich nicht auf der Stelle töten sollte!“, seine Stimme war zwar lauter als normal, aber irgendwie klang er nicht wirklich wütend. Ja, er klang sogar fast ein bisschen unsicher. So als ob er eigentlich hätte fragen wollen: ‚Nenn mir einen guten Grund, dich zu töten.‘
„Wenn du wirklich ein Mensch bist oder warst oder was auch immer. Warum willst du mich dann nicht töten, Hm? Was ist los mit dir?“
Es schien beinahe so, als würde Aziral in einem Menschenleben zunächst mal ein tötbares Leben sehen. Doch irgendwie wollte er trotzdem auf Nummer sicher gehen. Aziral war keines Wegs so zart besaitet, dass es ihm etwas ausmachen würde jemandes Leben zu nehmen. Aber er weigerte sich einfach unschuldigen etwas anzutun. Und solange er keinen eindeutigen Beweis hatte, dass dieser Kerl hier vor ihm sein Feind war, so brachte er es einfach nicht übers Herz ihn umzubringen.
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Cyrus

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyMi Jun 30, 2010 6:25 pm

Cyrus winkelte ein Bein leicht an und zog den anderen Fuß drunter. Den einen Arm legte er auf das hohe Knie und den anderen auf das liegende Knie. Er starrte lange auf seine Hände. Bilder - einzelne Erinnerungen - blitzen in seinem geistigen Auge auf. Er öffnete den Mund und schluckte erst einmal die Trockenheit aus seinem Mund herunter.
"Wieso hast du mich denn dann nicht getötet?", fragte Cyrus barsch. "Du hattest ja wohl die Möglichkeiten dazu gehabt." Er hob seinen Blick und guckte zu Aziral.
"Und wieso sollte ich dich töten wollen? Wir haben uns heute das erste mal gesehen. Genauso wenig glaube ich, sollten sich die vier Rassen gegenseitig bekämpfen. Keiner weiß mehr wieso er in den Krieg zieht, aber jeder ist versessen darauf den anderen die Köpfe einzuschlagen und dabei sehen sie nicht,..." er wich seinem Blick aus als hätte er nichts mehr dazu zu sagen. Trauer lag in seinen Augen als er in das wärmende Feuer starrte.
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Aziral

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDo Jul 01, 2010 7:55 pm

Aziral blickte auf seinen Höhlengast hinab und stellte sich vor, in was für einer Welt dieser wohl gewesen sein mochte. Er sah auf ihn hinab und es war sehr deutlich, dass Aziral nachdachte. Man konnte es förmlich sehen. Aber er dachte viel mehr darüber nach, warum er Cyrus nicht getötet hatte. Ja, er wollte Gewissheit, aber war das auch wirklich der einzige Grund. Er überlegte, wie er ihn gefunden und versorgt hatte. Er dachte darüber nach, wie herzlich er dem Menschen gegenüber gewesen war, und er dachte daran, dass dieser keinerlei Absicht gehegt hatte, ihm was zu tun.
Cyrus behauptete, dass er es hassen würde, dass sich alle gegenseitig umbrachten, aber wie weit konnte Aziral ihm glauben und mit einem Mal viel ihm ein, was sein elfischer Freund ihm einst gesagt hatte. Er hatte ebensolche Worte gesprochen, wie Cyrus jetzt. Ein Krieg ohne Berechtigung. Damals hatte Aziral das als Geschwätz abgetan, aber als er anfing darüber nachzudenken, dann als er älter war und in seinen Studien steckte, war es ihm wieder unter die Augen gekommen. Damals war er offener, doch hatte er es schlicht weg wieder vergessen, weil er unmöglich so etwas denken durfte. Sein Vater hätte ihm die Hölle heiß gemacht und ihn wegen Verrats köpfen lassen… Aziral setzte sich Cyrus gegenüber und sagte: „Was sehen sie nicht?“, Azirals Stimme hatte mit einem Mal eine Sanftheit, die nicht zu der Situation passen wollte. Offenbar hatte Cyrus ihn zum Nachdenken gebracht und so immerhin eine Gesprächsgrundlage geschaffen. Es sah so aus, als würde Aziral sich mit jemandem unterhalten, der der Gleichen Rasse angehörte. Oder aber die gleichen Gedanken hegte…
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Judas

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyDo Jul 01, 2010 11:12 pm

Irgendwo im Ödland von Devisar, in mitten einer kleinen Hügellandschaft konnte man einige Ruinen ausmachen. Ein halb zerfallenes Gebäude – zwei von vier Wänden und ein Turm standen noch – und fünf weitere Häuser waren zu sehen – die Dächer existierten schon lange nicht mehr.
Es schien als hätte hier schon lange keiner mehr gelebt. Nur zwei kleine Lagerfeuer und die in Schlafsäcke gehüllten Menschen waren die einzigen sichtbaren Lebewesen.
In weiter ferne war ein Donnern zu vernehmen, man erkannte auch einige violette Blitze und wenig später sah man eine unnatürliche Dunkelheit an genau der selben Stelle.
Oben auf der Turmspitze beobachtete eine groß gewachsene Kreatur das geschehen in der Ferne. Die Augen zusammen gezogen. Die mächtigen Krallen an den Füßen, hielten die Kreatur ohne Probleme an dem unebenen Untergrund auf der Turmspitze. Die beiden muskolösen Arme waren vor der Brust verschränkt und der vermeintliche Mantel entpuppte sich als zwei mächtige Flügel die um den Körper geschlungen waren. Der zu der Kreatur gehörige Schwanz hatte sich um eine Figur gewunden.
Nach wenigen Augenblicken wandte sich die Kreatur zu dem kleinen Lager. Das Maul öffnete sich und entblößte eine vielzahl von scharfen Zähnen, wie sie nur die mächtigen Drachen auch hatten.
Was macht eine Gruppe Menschen soweit im Ödland?, dachte Aradur. Vielleicht töte ich noch nicht alle, es wäre vielleicht klüger einen zu vernehmen.
Ein schnauben war von ihm zu hören. Er breitete die Flügel aus und sprang hinunter, mitten in das Lager der verhassten Menschen. Ein Wache saß frierend am Lagerfeuer und erblickte den riesigen Halb-Drachen, der gerade mit einer nicht erwarteten eleganz neben ihm aufkam.
Bevor dieser kleine Mensch reagieren konnte, packte Aradur den kleinen Menschen mit seiner Klauenbesetzten Hand und hob ihn hoch. Nur einmal kurz drückte er zu und schon brach das Genick des Menschen.
Mit einer Handbewegung schleuderte er den Menschen beiseite und ging zum nächsten Opfer. Die ersten Menschen waren auf den Beinen und erkannten was in diesem Moment geschah.
Das nächste Opfer wurde am Kopf gepackt und ein großes Symbol leuchtete auf der Brust des Hald-Drachens auf. Es war ein Dreieck mit einem Auge in der Mitte – das Allsehende Auge!
Im nächsten Moment schrie der Mensch auf und packte sich an den Kopf. Tränen rannen ihm über das Gesicht. Aradur hatte hier nicht seine ganze Macht eingesetzt und somit den Menschen nur kurz außer Gefecht gesetzt.
Drei Menschen rannten mir gezückten Schwertern auf ihn zu. Aradur holte tief Luft und spuckte dann einen größeren, grünlichen Schleimbrocken auf einen Menschen. Was wie ein Schleimbrocken aussah war allerdings eine stark ätzende Säure. Bevor der Mensch anfangen konnte zu schreien war schon ein großteil des Körpers so stark verätzt, das er tot umkippte. Der zweite Mensch bekam den Schwanz von Aradur ab. Mit einem kurzen zucken flog der Mensch schon drei Meter weiter weg und blieb mit einem unnatürlich abgeknickten Hals liegen.
Der dritte Mensch holte zum Schlag aus. Aradur blockte mit seinem bloßen Arm. Erstaunt schaute der Mensch auf sein Schwert und auf die grau schwarze Haut des Halb-Drachen. Aradurs Haut bestand aus mächtigen Panzerplatten eines Drachen und konnte somit einigen Schlägen standhalten.
Mit der anderen Klauenbewährten Hand schoss Aradur nach vorne und packte den Menschen am Kopf. Dieses mal leuchtete das Symbol stärker auf und der Mensch schrie schrill, bevor er auf den Boden aufschlug. Gestorben im Kopf. Gestorben durch seine eigenen Ängste!
Die restlichen sieben Leute waren alle wach und hatten ihn eingekreist. Der Anführer war sogar halbwegs gerüstet und organisierte die Krieger. Zwei Leute hatten ein Netz in der Hand und drei andere hatten schwere Seile.
Diesen Plan kannte er nur zu gut, aber hier würde er nicht klappen. Erstens waren die Menschen nicht darauf vorbereitet und zweitens konnte Aradur immer noch nach oben weg. Und falls sie ihn doch irgendwie zu packen bekommen sollten würde seine reine Kraft ausreichen um sich des Problems zu entledigen.
Aradur ging leicht in die Hocke und knurrte. Drei der Krieger gingen einen Schritt zurück, man sah ihnen die Panik in den Augen an. Die drei wurden direkt von ihrem Anführer zurecht gewiesen, während dieser eine schwere Armbrust rausholte und ein Seil an den Bolzen band.
Genau jetzt brüllte Aradur brutal und sprang mit einem kräftigen Satz nach vorne. Er schnappte sich im flug mit seinem Schwanz einen der Menschen am Netz und zog diesen mit. Die Wand in die er seine Klauen trieb um sich nach oben zu ziehen gab bei seinem Gewicht nach. Während die Wand fiel schwang Aradur sich in die Luft und ließ den Menschen aus dreißig Metern höhe auf das Lager fallen.
Unten im Lager gab es dank der umgefallenen Mauer eine große Staubwolke die den Menschen die Sicht nahm. Somit stürtzte er sich nach unten und landete direkt hinter dem Anführer dem er seine Pranke auf den Hinterkopf legte und ihn durch seine eigenen Ängste und Fehler sterben ließ.
Der Mensch direkt neben dem Anführer starb in der zwischen Zeit durch einen Genickbruch den er durch den Schwanz von Aradur bekam.
Aradur konnte sich auch auf allen vieren Fortbewegen und so sprang er auf allen vieren sein nächstes Opfer an. Mit weit aufgerissenem Maul bis Aradur den Kopf ab.
Der Mensch links von dem grade gestorbenem floh in heller Panik und der rechts wandte sich auch gerade um, als er durch eine Klauenbewährte Pranke im Rücken aufgehalten wurde. Mit dem nächsten Ruck wurde der Mensch nach hinten weggeschleudert und mit dieser Bewegung fehlte ihm auch ein beachtliches Stück der Wirbelsäule.
Der Staub legte sich langsam. Der letzt noch stehende oder nicht geflohene Mensch sah nun das Ausmaß des Chaos das hier innerhalb von wenigen Sekunden einzug gehalten hatte. Seine Augen weiteten sich. Die Beine schienen nicht mehr zu gehorchen und fiel auf die Kniee. Tränen rannen über sein Gesicht und wenig später war ein Schluchzen zu vernehmen. Er hatte schon aufgegeben, Aradur kannte diese Menschen. Sie hatten eine große Klappe und würden nicht zögern in eine Schlägerei hineinzuspringen, aber in einem echten Kampf flohen sie oder gaben auf.
Aradur ging langsam auf ihn zu. "Sag mir was ihr hier wolltet und du stirbst schnell!", sprach er ruhig. In seiner Stimme schwang Wildheit und zugleich Stolz mit.
Nur ein Wimmer und kurz drauf die bitte ihn zu verschonen, er habe Kinder und Frau zuhause. Ohne zu zögern packte Aradur den Mann an dem Kopf und ließ ihn eine Kostprobe zukommen. "Du wirst erheblich Schlimmeres erleben wenn du mir nicht sagst warum ihr hier mitten im Gebiet des Lichts gelagert habt."
Stammelnd brachte er einige wenige Worte hervor.
"Sprich deutlich du verfaultes Stück Dreck!", wurde er angebrüllt. Dies mal kamen etwas deutlichere Sätze hervor. Angeblich waren sie nur Söldner die hier etwas ausgraben sollten.
Mit einer leichtigkeit hob Aradur den Menschen auf und hielten ihn am Kopf auf Augenhöhe. "Jämmerliche Krankheit, ihr Menschen!", mit diesen Worten drückte Aradur langsam zu. Der Mensch schrie laut auf und versuchte sich noch einmal verzweifelt zu befreien, allerdings fielen dann schon die Arme schlaff herunter. Man hört die Schädelknochen brechen.
Der Mensch den er ziemlich zu Anfang des Kampfes außer Gefecht gesetzt hatte erholte sich langsam und befand sich mitten in einem Blutbad.
Aradur ging zu ihm hin und stellte seinen Klauenbewährten Fuß auf den Rücken des Menschen. Ohne Probleme drückte er ihn wieder runter. "Warum seit ihr hierher gekommen?", fragte er brutal und drückte seine Klauen in den Rücken.
Schreiend kam sofort die Antwort. Es war die selbe wie von dem Mensch zuvor. Ein verächtliches Schnauben war zu hören. "Naiv wie eh und je!", waren die letzten Worte die dieser Mensch hört bevor er das Gewicht des Halb-Drachen zu spüren bekam. Die meisten Knochen im Oberkörper des Menschen wurden unter dem Gewicht zermalmt.
Der letzte Mensch den er jetzt noch töten wollte war geflohen, allerdings sollte das kein Problem sein. Menschen waren laut und rannten in Panik immer ohne auf irgendwas zu achten in irgendeine zufällige Richtung.
Mit einem triumphalen gebrüll schwang Aradur sich in die Luft und flog erst einmal nach oben.
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Cyrus

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptyFr Jul 02, 2010 11:28 pm

Cyrus' Blick wirkte leer, als er Aziral anschaute...
Das Bild von zwei strahlend blauen Augen, umrammt von braunen Haaren flammte für den Bruchteil eines Wimpernschlags vor ihm auf.
Er verzog sein Gesicht schmerzhaft und hielt sich den Kopf.
"Sie sehen nicht.", knirschte Cyrus zwischen seinen Zähnen. "Wie viel sie von dieser Welt kaputt machen!" Wut schäumte buchstäblich in ihm auf. Wut in Form von schwarzem Schaum stieg unter ihm durch den Erdboden hoch und zischte warnend.
Sein Atem ging schneller und seine Stirn gänzte von kleinen Schweißtropfen. Ihm wurde ganz heiß als seine ganze Wut in ihm aufstieg und dann sah er wieder die weichen Lippen, die seine küssen wollten und sie formten, leise und unausgesprochen...
Cyrus riss die Augen auf, die er geschlossen hatte, als er ein lautes Zischen und daraufhin einen gewaltigen Knall vernahm.
"Was war das??"
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Judas

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 6 EmptySa Jul 03, 2010 3:23 pm

Nach einigen Flügelschlägen hatte er es auf über hundert Meter geschafft und flog in großen Kreisen über den Ruinen. Erst einmal wollte er den Flüchtling von hier oben suchen. Einige Augenblicke später hatte er sein letztes Opfer entdeckt. Der Mensch rannte zwischen den Hügeln entlang, genau in die Richtung in der Aradur zuvor die Blitze und anderen magischen Vorfälle erspäht hatte.
Er wollte zwar selber dort nachschaun was dort vor sich ging. Vielleicht gab es dort menschliche Magier. Aber das wollte er tun ohne irgendwelche Menschen am leben gelassen zu haben. Somit zog er sich mit einigen weiteren Flügelschlägen nach oben.
Einige Meter weiter hörte er auf zu Schlagen und legte seine Flügel etwas an. Einen Bruchteil später sauste Aradur mit einer erstaunlichen Geschwindigkeit dem Erdboden und seinem letzten Opfer aus der Gruppe entgegen.
Der Mensch nahm ihn erst wahr als es zu spät war. Kurz bevor Aradur sein Opfer erreichte breitete er seine Flügel aus und bremste sich ein wenig ab. Seine Klauen wurden tief in das menschliche Fleisch gerammt. Aradur hob mit einigen kräftigen Flügelschlägen wieder gen Himmel ab und wandte sich richtung Ruinen.
Über den Ruinen ließ er den Menschen fallen, aber nicht ohne ihn zuvor eine kleine Kostprobe seiner Macht spüren zu lassen. Der Mensch fiel schreiend und heulend dem Boden entgegen und kam krachend auf. So ein Sturz überlebte kein Mensch.
Aradur landete noch ein letztes mal in den Ruinen. Hier wollte er, wie er es von dem Orden gelehrt bekommen hat ein Zeichen setzen. Seine beiden Pranken legte er auf den Boden. Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Auf seiner Brust erschien wieder das Symbol und durch seine Arme schoss ein Strahl reinen Lichts in den Boden. Das Licht breitete sich in einem Radius von zehn Metern aus. Kurz leuchtete es hell und dann zeichneten sich die Linien eines Dreiecks ab. Wenige Sekunden später zeichneten sich die Linien eines Auges drin ab. Nach dem Auge zeichneten sich an der unteren Linie des Dreiecks Schriftzeichen ab. Hier ruhen Menschen in ewiger Qual!, stand dort geschrieben.
Aradur stand auf und schwang sich nach oben in die Lüfte. Sein Werk hier war getan. Der Zauber zeigte jetzt allen die diesen Bereich betraten wer das getan hatte und warum.
Nun war es an der Zeit herauszufinden was er wenige Minuten zuvor am Horizont gesehen hatte, somit flog er steil nach oben, aber dennoch in die Richtung des geschehens.
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