Delai D'akar
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 Delai D'akar - Ödland von Devisar

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Kuriba

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptySo Sep 26, 2010 9:20 am

Zed Wolf

Amil war froh das seine Barriere hielt, doch bemerkte er das sich Aziral wirklich einmischte und nun auch angreift. Viel Zeit blieb ihm nicht aber dennoch genügend um seine Barriere zu verstärken.
Somit erweiterte Amil sie um weitere Schichten, welche alle einen anderen Richtungsverlauf hatten. Er wusste das selbst dies sie nicht lange aufhalten würde, aber er hoffte somit Zeit zu gewinnen. Damit er beziehungsweise Zed sich etwas einfallen lassen können.

Zed der nicht gleich verstand warum Amil, sein Schutzgeist, dies gemacht, hatte es aber dann begriffen als der kleine Graben entstand. Einmal mehr schalt er sich einen Narren, doch dies würde er niemals zu geben, genauso wenig wie er sich bei Amil bedankt hätte. Da sein Ziel momentan ein anderes war, falls er dies überstehen sollte so würde er sich danach bedanken sofern er es nicht wieder vergessen hatte.
Doch Zeit zum ausruhen war keine, er wusste wenn Amil weiter macht droht größeres Unheil.
„Habe ich mich diesmal übernommen? Nun gut das wird sich bald zeigen, doch ich sollte aufpassen. Dieser Halbdrache kann mich ernsthaft verletzen und diese Menschen?“, dachte er.
Weiter brachte er seine Gedanken nicht, denn Aziral schritt nun auch in den Kampf ein. Zed setzte sich in hielt seinen Arm mit dem Shard weit ab vom Körper und konzentrierte sich. Langsam aber stetig stieg eine Feuersäule aus diesem Empor, welche den Verlauf des Windes nahm. Genau an der inneren Grenze floss das Feuer entlang als sei es völlig normal das sich Feuer krümmte und einen festen Weg folgte.

Dann prallte die Druckwelle, welche Aziral ihnen sandte auf die Barrieren. Sie hielten stand, doch leider nicht alle. 1-2 Angriffe würden sie wohl noch überstehen, aber selbst dann müsste man immer noch schauen was zu machen ist. Da durch den Zauber des Dämons im Turm eine abnormale Stille entstanden war. Folgte auch nicht jenes Geräusch welches beim brechen dieser Barriere entstanden wäre. Was natürlich wohl Aradur und auch Aziral für einen kurzen Moment überrascht und auch Kampfunfähig gemacht hätte.

Amil der sich auf seine Windmagie konzentrierte bekam nur flüchtig mit was Zed machte, doch er wusste das dies nicht dem entsprach was er sonst machen würde. Ob es nun daran lag das er nichts sagen konnte oder er wirklich einsah, das dies hier diesmal doch ernster war als gedacht, wusste er noch nicht zu sagen. Dennoch galt seine Sorge erstmal ihn zu beschützen und heil hieraus zu kommen.
Zed saß weiterhin ruhig dort und zuckte nicht einmal als diese Welle an ihm vorbeizog ohne ihn jemals berührt zu haben. Er beschleunigte immer mehr das Feuer bis es ähnlich wie die Windbarrieren verhielt.
Von außen war nicht ins innere zu spähen, doch so konnten sie auch nicht sehen was außerhalb passierte, aber das störte beide nicht, da sie gelernt hatten die Magie auch als Orientierungswerkzeug zu nutzen und hatten damit immer noch alles im Blick, wenn auch eingeschränkt.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMo Sep 27, 2010 5:12 pm

Aziral nahm zur Kenntnis, dass seine Schockwelle sein Ziel verfehlte. Zumindest wurde sie von einem Schutz aufgehalten, der seinen Insassen vor dem Schaden bewahrte, den die Welle angerichtet hätte. Es war auch kaum zu übersehen, dass sich im Inneren der Kugel eine Feuerwand errichtete, die die beiden Störenfriede vor den Blicken der anwesenden verbarg. Aziral konnte sich auch denken, dass diese Feuerkugel explodieren würde, sollte man den Schild endgültig zerstören, aber mit dem Schwert seines Vaters dürfte es ihm ein Leichtes sein, auch diesen Schaden zu kompensieren.
Gemächlich schritt Aziral auf den Fremden in seiner Kugel zu und legte einen Schutzzauber um sich. Dieser war schwach und würde die Hitze, ablenken. Abgesehen davon, war er ein Dämon der Unterwelt und als solcher hatte er eine natürliche Resistenz gegen Feuer. Ein schneller und mächtiger Schwerthieb durch das magische Schwert und die Kugel zersprang lautlos. Die Feuerkugel explodierte natürlich und Aziral schirmte zumindest sein Gesicht gegen den plötzlichen Angriff ab.
Dann wandte er sich halb dem Halb-Drachen zu und konzentrierte seine Macht. Er wischte ihm mit einem Gegenbann, den Fluch der Stille vom Körper und zerstörte diesen dabei. Er wollte wissen, wer es wagte, sich ihm in den Weg zu stellen. Und vor allem auch noch mit einer solchen Dreistigkeit.
Die Stille war nun aufgehoben.
„Aus dem Feuer wurde ich geboren, Freundchen. Für wen hältst du dich eigentlich?“, rief er nun laut und bedrohlich. Er sah sehr zornig aus und war auch tatsächlich nicht mehr zum spaßen aufgelegt. Aziral war selten wirklich wütend, aber heute war so ein Tag.
Er richtete sein Schwert gegen den Mann und seinem … nun ja, Begleiter-Geist? Aziral schimmerte leicht durch den Schutzbann, der um ihn gelegt war. Und es war ganz eindeutig, dass das Schwert ein unglaublicher Magiespeicher war, der jedem Magier beinahe unerschöpfliche Macht gab. Natürlich musste man auch wissen, wie man Magie wirkte. Es war nur so, dass die Körpereigenen Magiereserven automatisch auf dieses Schwert umgeleitet wurden und einem viel mehr Power zur Verfügung stand.
„Erkläre dich! Warum greifst du uns an?!“, seine Stimme klang alles andere als menschlich und spätestens jetzt sollte klar sein, dass hier ein waschechter Dämon vor den beiden Eindringlingen stand. Und zwar nicht irgendein Dämon, sondern auch noch ein Hochrangiger. Sein Vater, Lord Careton, war einer der engsten Berater, des Herrschers über Devisar. Doch nicht nur sein Geburtsstand gab Aziral seinen Ruf. Nein, er war in der Hauptstadt auch dadurch bekannt, dass er ein exzellenter Magier war, der sich vor allem mit den dunklen Künsten befasste. Sein Name trug Furcht gegen die, die sich gegen ihn, seiner Familie oder dem Herrscher auflehnten…
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyDi Sep 28, 2010 10:21 am

Mit Wut in seinen Augen beobachtete er die Szene. Bald würde er die Geduld und die Konzentration verlieren und die Natur seines Vaters Rasse würde sich zeigen.
Lautlos schnaubend wartete er ab, jederzeit bereit sich vor einem weiteren Angriff in Sicherheit zu bringen.
Als Aziral sich ihm zu wandte und eine Geste machte, wollte er schon verwundert einen Angriff sarten. Allerdings war es nur die Stille die verschwand. Der Umgebungslärm wirkte unglaublich laut.
Aradur ließ den Fürstensohn sprechen, sein Anspruch und der des Ordens hatte er schon ausgesprochen.
Wutschnaubend ging er zwei Schritte auf den Nicht-Menschen zu. Ohne ein Wort schaute er auf den Neuling hinab. Seine Raubtierhaften Augen hatten nichts freundliches an sich. Man hätte den Eindruck bekommen können das er sich nicht grade überlegte den Angreifer zu töten!
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyDi Sep 28, 2010 3:36 pm

Chattur'gha

Ruhe lag in der Luft. Ausschließlich die Geräusche von seinen Apparaturen war zu hören und das war nun wahrlich kein Krach in Chattur'ghas Ohren. Durchaus konnte er lesen, was sich außerhalb des Turms alles abspielte, zumindest in Form der gewirkten Magie. So schreckte er aus seinem gerade dösendem Halbschlaf auf als es wieder Laut wurde von Draußen. Aziral hatte seine Stimme gegenüber des Fremden erhoben und ihm mit seiner dämonischen Stimme Einhalt geboten. „Dieser Aziral... Warum zögert er immer so lange? Ihn einfach umbringen, wo ist das Problem?“ Langsam stand er aus seinem geliebten Ohrensessel auf und wie aus Geisterhand schwebte schon sein Kristallstab in seine Klaue. Das entfernen des Stillezauber verärgerte den Dämonen nicht. Es fiel ihm auch nicht auf, das er keinerlei Stimmungsschwankung dadurch erfuhr. Es wurde einfach hingenommen und nicht weiter beachtet.
Die kurze Ruhe zumindest für sich nutzen könnend verließ er nun den Turm aus dem zuvor schon genutzten Fenster. Nun beschaute er sich mit seinen eigenen Augen die Szenerie. Sich in das Gespräch einmischen wollte er nicht, warum auch? Er konnte viel besser von hier oben agieren, wenn es von Nöten war. Dennoch juckte es ihn diesem Nervtöter und seinen Geist zu verspotten. Auch etwas, was er normalerweise getan hätte, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber auch dies fiel ihm nicht weiter auf. Drohend wie ein Schatten wartete er die nächste Situation ab, sollte jedoch etwas passieren, was ihm den glauben gab eingreifen zu müssen hätte es verheerende Konsequenzen.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMi Sep 29, 2010 9:47 am

Zed Wolf

Amil war wenig überrascht darüber, dass die Barriere einfach durchbrochen wurde. Das Merkwürdige war eher das Zed diesmal Defensiver kämpfte als sonst und dazu kam es noch das sie es nicht mit einem „Normalem“ Gegner zu tun hatten, nein bei weitem nicht.

Zed der das alles weiterhin im sitzen erlebte und sich nicht darum scherte was Aziral sagte. Selbst ihm wurde klar das er kein Mensch war, doch ob dies nun noch eine Rolle spielte für ihn?

Dann kam der Halbrache näher auf sie zu. Amil ging sofort in Verteidigungshaltung, sollte er also wagen anzugreifen würde er nicht zöger dieses zu kontern. Da er genau sah das ihm eine Schuppe fehlte und sonst sich auch dachte wo so ein Wesen angreifbar war, wusste er das er ihn verletzen oder gar töten könnte. Aber dieser Halbdrache alleine war nicht das Problem, weil immer noch Aziral und auch der Fremde Dämon auf dem Turm war. Er hatte ihn bemerkt dennoch behielt er schweigen darüber.

Auf einmal viel Zed ins Lachen, denn er konnte kaum glauben was die da veranstalteten. Nach kurzem legte es sich und er sprach. „Warum sollte ich mich hier erklären? Das steht mir fern, wem ich Rechenschaft schuldig bin, dass seid ihr nicht! Ihr lebt und das sollte doch reichen. Wenn ihr meint ihr müsstet mich angreifen so macht dies. Ich werde euch kaum davon abhalten. Doch bedenkt. Ihr habt den Feind bei euch nicht ich.“ Dabei deutete er auf dem am Boden liegenden Cyrus. „Wenn ihr jemand unbedingt zur gerechten Strafe führen wollte, so tut es mit dem dort.“
Dann stand er auf und machte keine Anstalt nur die Waffe weiter aufrecht zu halten und steckte sie weg. Zed sprach dann weiter, doch das er wütend war, konnte man klar vernehmen und auch entschlossen. „Ich bin nicht hier um euch zu töten, ja dies war mein Grund um euch anzugreifen, aber ich habe mich getäuscht ihr seid keines dieser Schattenwesen. Doch zögere ich nicht meinen Entschluss zu ändern.“
Amil der es nicht gerne hörte, doch auch nichts machen konnte. Denn Zed nun zu unterbrechen würde seine Aufmerksamkeit schwächen.

Dann wand er sich an den Halbdrachen, welcher schnaubend bei ihnen stand.
„Das selbe gilt für euch! Greift mich nur an, auch wenn ich vielleicht nicht soviel Weiß wie ihr, doch sollte selbst euch im klaren sein. Das wenn ich untergehe und ihr es darauf anlegt. Ihr einen folgen schweren Fehler begeht. Ihr seid nicht mehr so geschützt wie ihr hofft.“ Mehr sagte er nicht und stand Seelenruhig dort und wartete. Immer darauf bedacht blitzschnell zu reagieren, da er mit einem Angriff rechnete.
Amil der immer mehr überlegte, was sein Schutzbefohlener nun angerichtet hatte. Hoffte das sie wirklich ablassen würden, zwar hatte Zed recht das Aziral sowie Aradur beide angreifbar waren und schwer verletzt werden würden. Doch wahrscheinlich überleben würden, sofern sie nicht auch sich gegenseitig angreifen.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMi Sep 29, 2010 6:16 pm

Aziral verschlug es die Sprache. Was war los mit dem Kerl? Ganz offensichtlich hatte er eine Schraube locker. Ja, der hatte nicht mehr alle Latten am Zaun! Was bildete sich dieser aufgeblasene Wicht eigentlich ein? Ob er überhaupt bemerkte, was er da von sich gab. Einen Moment lang wusste Aziral nicht einmal, was er zu solch einer unverfrorenen und offensichtlich nicht durchdachten Aussage antworten sollte.
Erst kam dieser Wicht auf die Idee hier aufzutauchen und sie zu stören, dann griff er sie an, verschanzte sich anschließend in einer geradezu lächerlich wirkenden Hülle und behauptete danach, er wolle ja gar nichts tun? Was für ein grenzenloser Blödsinn. Aziral musste tief Luft holen um nicht seine Beherrschung zu verlieren, denn wenn das Geschah, dann blieb kein Stein mehr auf dem anderen. Er schloss die Augen und erwartete auch keinen Angriff. Dieses störende Element hätte er am liebsten auf der Stelle von diesem Planeten radiert, aber er besann sich und dachte an seine elfische Erziehung. Eine Frechheit war das.
„Was?“, brachte er schließlich gepresst hervor. „Warum du dich erklären sollst? Ich glaube du verkennst die Lage. Du bist hier aufgetaucht, um uns anzugreifen. Du warst es, der dir diese missliche Lage beschert hat und DU warst es, der sich unbedingt mit mir anlegen will. Also warum sollte ich dich nicht auf der Stelle in Stücke reißen?!“ Er war zum Ende immer lauter geworden. Eine Angewohnheit, die er wohl von seinem Vater geerbt hatte. „Was bildest du dir überhaupt ein, MIR mit dem Tode zu drohen? Ich danke dir das du mein Leben verschont hast, oh großer Dämonenjäger. LÄCHERLICH!“
Langsam hatte sich eine Art schwarzer-roter Schleier um Azirals Körper gebildet. Es sah nicht aus wie ein Angriff, sondern eher wie ein Ausdruck seiner Wut. Die Umgebungsluft um Aziral wurde zunehmend heißer und seine Augen schienen sich von dem üblichen Nebelgrau in glühende Kohlen zu verwandeln. Seine laute Stimme schien irgendwie überlagert und der Zorn drohte ihn zu übermannen. Aziral konnte nicht mit dem Schwert umgehen. Zumindest, wenn er es als normale Waffe hätte gebrauchen müssen. Aber dafür war er ein exzellenter Magier und die Dunklen Künste dienten ihm bereitwillig und gehorsam. Das Schwert wurde nun wieder in tiefstes Schwarz getaucht und die sonst goldenen Linien verfärbten sich zu einer Farbe, flüssigem Gesteins gleich. Das Schwert war immer noch gegen den Fremden gerichtet, wurde nun jedoch zurückgenommen und voller Brutalität in den Boden gerammt. Die Erde begann zu beben und Azirals Augen waren nur noch brennende Schlitze. Ein Furcht erregender Anblick. Die Luft oder besser die Aura um ihn herum ließen seine Haare wehen, was den mächtigen Eindruck von ihm nur noch deutlich unterstrich.
Dort wo das Schwert steckte, was er mit beiden Händen festhielt, teilte sich mit einem mal die Erde und zwar mit einem lauten Krachen und quer vor dem wütenden Dämon.
„Fahr zur Hölle…“, flüsterte er und zog das Schwert aus dem Stein. Aziral würde hier alles in Schutt und Asche legen, wenn ihn niemand aufhalten würde. Die Klinge des magischen Artefaktes fuhr zum Himmel und die sonst beständig schwarze Wolkenschicht begann sich wie in einem Wirbel langsam zu einer Spirale zu drehen. Das Chaos war beinahe perfekt.
Ein Nachteil wenn man sonst immer recht nett war und irgend so ein dahergelaufener Wicht den Tropfen in das Fass füllte, der noch gereicht hatte, um es zum überlaufen zu bringen.
Ein Sigel bildete sich auf dem Boden ab. Die Feuerroten Linien brannten sich schließlich schwarz in die Erde und um Aziral bildete sich ein Schild, der ihn vor der Wucht seines eigenen Angriffs beschützen würde. Die unheilvolle Aura schimmerte goldschwarz. Eigentlich sollte Aziral diesen Zauber abbrechen, aber er war so wütend, dass er von selbst nicht auf die Idee kam.
Die Ausführung dieses mächtigen Zaubers, konnte man auch nur dann aushalten, wenn man eine solche magische Verstärkung hatte, wie Aziral sie besaß, ansonsten würde man bei dem Versuch sie zu machen entweder sterben, oder sonst irgendwas mit sich anstellen, was man dann doch eher weniger wollte.
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Toddaeus

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMi Sep 29, 2010 9:44 pm

Sprachlos schaute Aradur das Wesen vor sich an. Scharf sog er die Luft ein. Aziral wirkte anscheind unbewusst, während seiner Ansprache Magie.
"Ich wollte diesem Menschen im Namen meines Ordens und des Lichts die gerechte Strafe zuführen,", brüllte er sein gegenüber an,"aber Aziral, Sohn des Kriegsfürsten Lord Careton hat eigene Pläne!" Als er Aziral erwähnte zeigte auf diesen und sprach auch etwas leiser.
"Denkt nicht ihr könnte mich so einfach besiegen!", sprach Aradur in einem bedrohlichen Tonfall. Bevor Aradur seine Meinung weiter ausführen konnte, verlor Aziral sich in seinem Zorn in der Magie.
Das Schwert verfäbrte sich und Aradur wurde von der Macht kurzfristig überwältigt. Staunend verfolgte er was Aziral tat. Es dauert einige Sekunden bis das er sich selbst wieder unter Kontrolle hatte.
"Aziral! Bändigt eure Magie!", brüllte Aradur während er wegsprang und sich dann dem Turm zuwandte. Er sah den Besitzer des Turms. "Dämon, tut etwas! Auf diesem Gebiet habt ihr Macht."
Was genau passieren würde wenn Aziral nicht aufgehalten würde, wusste Aradur nicht, aber es würde für alle böse enden.
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Entenflüsterer

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyDo Sep 30, 2010 2:49 pm

Chattur'gha

Eswirkte schon alles sehr interessant, was der Dämon Aziral dort anMacht hervorrief. Natürlich war ihm klar, das ein Teil der Kraft ausdem Schwert stammen musste. Für einen Moment war er mit dem Gedankenam Spielen, was er alles damit vollrichten könnte. Sein Grinsenweitete sich dämonisch. Irgendwas gab ihm jedoch den Denkanstoß dieFinger von der Klinge zu lassen, immerhin sei sie in gewissermaßendie von Aziral. Die Lage fast verkennend, war seine nächste Reaktionzuerst seinen Turm in Sicherheit zu bringen, so war mit einemFingerschnippen dieser schon in Form eines kleinen schwarzen Würfelswieder in seiner Hand.
DieMacht des Zaubers schien allmählich mehr an Macht zu gewinnen undChattur'gha wägte ab wie die nächsten Reaktionen aussehen könnten.Der Drache war ihm nahe zu egal, ebenso wie ihr vermeintlicherWidersacher nur der Mensch war irgendwo von Wichtigkeit. Ihm kam einGedanke, der nur ihm in solch einer Lage einfallen würde. Kurzwischte er mit seiner Hand über sein Gesicht.
Mehrund mehr Energien wurden in den Zauber gelegt. Die Erde bebte weiter,gab ihren Tod bringenden Effekt nahezu schon durch ihr Tosen zurGeltung, während der Himmel in einem unheimlichen Wirbel dasSchreckensszenario markierte.
Wieaus dem nichts erschien ein weibliches Wesen, unweit von Aziralentfernt. Es schaute sich ihn an: Aziral, was machst du denn?“ EineStimme wie nur sie sie besaß. Ihr Gesicht sah leicht vorwurfsvollaus. „Mein Sohn.... ist das wirklich notwendig?“
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Kuriba

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptySo Okt 03, 2010 12:05 pm

Zed Wolf

Zed verzog keine Miene als Aziral ihn anfuhr. Das er angemacht wurde, war eigentlich immer der Fall, da er sich nicht zurückhalten konnte, wenn Zed einen Entschluss gefasst hatte. Doch diesmal war dieser wohl schwer auszubügeln, meistens half seine eigene Kraft und selten musste Amil mit eingreifen. Aber hier sollte er wohl einmal das machen was Amil raten würde, aber würde er dies auch befolgen?

Selbst Aradur wollte dem Menschen von dieser Welt tilgen, wieso gehorchten sie einem solchem Wicht, frage sich Zed.
Amil welcher genauso schnell wie Aradur begriffen hatte, das sich hier etwas entwickelte was nicht leicht zu stoppen oder abzuwehren war. Ahnte schon wohin dies führen würde.
Zed dennoch nicht und konnte sein Maul immer noch nicht halten und brüllte Aziral entgegen. „Vernichte uns nur ...“, aber mehr konnte er nicht sagen, da Amil direkt vor ihn trat.
Danach wandte er sich an Amil. „Was sollen wir machen? Ich weiß das wir im Moment gegen ihn nichts ausrichten. Doch davon kommen lassen will ich ihn mit dieser Frechheit nicht!“
Dann tauchte eine Frau wie aus dem nichts auf und sprach auf Aziral ein.

Amil selber beachtete diese nicht, da solange er nicht verhinderte das Zed weiter Azirals Zorn schürt würde jede andere Hilfe diesen abzubauen misslingen. „DU solltest endlich aufhören dein Maul hier aufzureißen. Wie immer lässt dein Sturkopf nichts weiter zu als eines zu sehen!“, Zed hätte jedem anderen längst eine verpasst oder gar zu seiner Kraft gegriffen und ihn verbrannt. Doch er wusste das Amil nur so reagiert, wenn es nicht anders geht. Ansonsten hält er sich zurück.
Auch wenn es ihm nicht gefiel musste Zed wiedermal einsehen, dass er hier dran Schuld war und wohl möglich nichts mehr daran ändern konnte.

Das währenddessen die Macht weiter entfesselt wurde die Aziral mehr und mehr freisetzte, war für die beiden nicht zu ändern, außer sie hätten ihn wirklich verletzen können. Doch da malte sich Amil wenig Chancen aus, denn er spürte das dieses Schwert gefährlich war und solange Aziral es hatte, auch erstmal kein ran kommen war.

Somit hoffte er das die neue Unbekannte es schaffen würde. Der Halbdrache hatte sich an den anderen Dämon gewandt, welcher wahrscheinlich für die Unbekannte verantwortlich war. Doch konnte er es nicht genau sagen. Denn eines war klar, hier würden sie draufgehen oder nochmal mit dem Schrecken wegkommen. Den solch eine Kraft aufzuhalten vermag Amil und Zed noch nicht. Noch nicht einmal wenn Amil sich opfern würde, was er tun würde ganz ohne frage.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptySo Okt 03, 2010 1:47 pm

Aziral, der wie von Sinnen war, trieb den Zauber mit bösartiger Geschwindigkeit voran. Ganz in Zorn und Hass gehüllt, die ihn wie das Schutzschild umgaben, suchte er sein Werk zu vollenden. Anstrengung stand ihm ins Gesicht geschrieben aber auch grässlich, böse Vorfreude. Doch mit einem Mal färbten sich seine feurigen Schlitze, die einst seine Augen waren wieder in ihre normale Farbe. Es war der Augenblick, als er die Stimme vernahm, die ihm so vertraut war. Die Stimme, die er Liebte und achtete. Der Zauber schien zu pausieren, als Aziral seinen Kopf zu der Person drehte, die Gesprochen hatte. Er erkannte sie sofort und das gegen den Himmel gerichtete Schwert, sank augenblicklich wieder nach unten. Das Schild verblasste und Aziral schaute ungläubig zu der Person herüber.
„Mutter…“, hauchte er schließlich und al sein Zorn war wie weggeblasen. Den fremden ignorierte er. Nun, er hörte ihn zumindest nicht. Und erst nachdem er wieder ganz bei Sinnen war, erkannt er, was eigentlich los war. Er hätte beinahe alles leben im Umkreis von mehreren hunderten Schritten einfach so vernichtet. Er tadelte sich innerlich und dass die Frau nur eine Illusion war, erkannte er auch. Er wusste auch, wer diese Illusion geschaffen hatte. Daher blickte er zu Chattur’gha und schaute ihn einfach nur an. Erst nach einiger Zeit, neigte er langsam das Gesicht gen Boden und sagte: „Ihr seid ein außergewöhnlicher Dämon.“
Er meinte nicht nur außergewöhnlich, sondern auch gleichermaßen gerissen, wie gefährlich. Er hatte von Chattur’gha gehört und er musste zugeben, dass nichts gelogen war. Er wusste auch, dass dieser Dämon grausem und sadistisch war. Aber in diesem Augenblick, hatte er allen das Leben gerettet.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptySo Okt 03, 2010 8:48 pm

Chattur'gha

Wie in einer Rauchwolke verschwand das Abbild der Dämonin. Hingegen schwebte Chattur'gha langsam hinunter zu der Gruppe hinunter, seinen Blick auf Aziral geheftet, natürlich nicht weniger aufmerksam den anderen gegenüber. In seinem Blick war etwas zu lesen, was Lehrlinge nur alzugut von ihrem Meister kannten, wenn sie etwas verdammt dummes getan hatten. Kein Wort verließ den Dämon. Es war selten das er so still war und nicht noch eine Karaffe Öl ins Feuer goss. Dann wand er sich den Neuen zu und musterte sie einfach nur. Ihnen war nur der Blick eines arroganten Wesens vergönnt, denkbar das es mehr konnte als nur stillschweigend auf sie hinunter zu sehen. Chattur'gha unterließ es den Boden zu berühren, sondern blieb in seiner Gestalt einige Zentimeter über dem Boden. „Sehe ich es richtig, das ihr diesen Menschen haben wollt?“ Um eben diesen bildete sich eine schwarze schimmernde Energiekugel, welche ihn leicht vom Boden aufhob, ihn aber zugleich auch gefangen hielt. Währenddessen war der Blick auf den anderen Magier gerichtet, auch wenn vor diesem dieser Geist stand. „Törichtest Balg!“ Hart und fies klang seine Stimme.
Erfahrenen Magiern blieben die auf ihn gewirkten Schutzzauber nicht ungeachtet.
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Judas

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMo Okt 04, 2010 4:15 pm

Aradur hatte schon von der Macht dieses Dämons gehört und gelesen. Chattur'gha war mächtig, aber mächtiger als der Fürstensohn? Das überraschte selbst ihm. Ganz so allsehend war sein Orden doch nicht, aber das würde er niemals zugeben.
Da dieses Chaos nun überstanden war widmete Aradur sich dem verrückten Nicht-Menschen. Ja dieses Wesen war töricht! Und anscheind nicht sonderlich gebildet. Jeder kannte zumindest den Namen des Fürstensohns.
"Ihr seit wahrlich töricht! Selbst wenn ich nicht so unverwundbar bin wie ihr behauptet, hier gibt es noch zwei weitere mächtige Dämonen.", sprach Aradur mit bebender Stimme. Noch immer war er wütend und konnte seine Drachennatur unter Mühe kontrollieren. Würde dieser Wahnsinnige noch mehr versuchen, würde er wahrscheinlich in eine Art Kampfrausch geraten.
Seitdem er dem Orden beigetretten war, war dies nur einmal geschehen. In seiner Ausbildungszeit hatte wurde er von einem anderen Schüler solange gereizt bis das Aradur ausgerastet war.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMi Okt 06, 2010 9:55 am

Zed Wolf

Es hatte alles sich gewendet. Azirals Zauber wurde abgebochen, Chattu'gha kam zu ihnen und stellte sich mit auf die Seite der anderen und dazu gegen Zed, aber auch Aradur war nicht anders.
Das Kräfteverhältnis war soweit verschoben, dass er wusste, dass ein Kampf im Moment nicht ratsam war. Zudem schaute er Amil an, welcher wie immer wieder in den Gedanken versunken zu seinen schien.
„Toll nun kommt noch einer der meint hier der beste zu sein. Solang gibt es doch ein Nest hier, aber was sollst. Irgendwann werden sie es bereuen mich zu angefahren zu haben.“, dachte sich Zed.
Doch als er zum Reden ansetzen wollte, wand sich Amil um und sprach stattdessen.
„Werte Herren ...“, begann er mit einer kräftigen und lauten Stimme, „... hört auf weiter ihn anzugreifen, Verbal wie auch Magisch oder gar Physisch. Wir wissen das wir keine Chance haben solange ihr euch in einem dreier Gespann zusammen tut. Doch mein Freund Zed hatte es doch schon gesagt es war ein versehen.“. Dann blickte er zu Aziral, „Ich glaube kaum das wir euch verletzt haben, also lasst es gut sein.“, danach schaute er zu Aradur, „Auch ihr solltet eure Wut besser kontrollieren und hier nicht die Natur des Drachen freien lauf lassen. Denn es war der Mensch der euch entschuppte und nicht wir.“, ohne auch nur die Reaktion abzuwarten wandte er sich den neuem Dämon zu. „Aber auch ihr solltet hier nicht weiter einschreiten, selbst gleich wenn euer Gemüt so wankelmütig ist wie keines anderen.“
Dann setzte er fort, doch die Stimme wurde straffer und leicht belehrend.
„Ihr droht, klagt an oder gar beschimpft jemanden wie es euch passt, egal was dieser sagt oder macht. Nur weil er euch nicht kennt und anders handelt als ihr! Dennoch war es weder meine noch seine Absicht euch jemals zu schaden. Sobald Zed erkannte das ihr“, dabei zeigte er auf Aziral,“ kein Mensch seid, hatte er abgelassen. Das er sich gegen euch stellte werter Aradur, sollte euch doch nicht erregen, denn wie würdet ihr an seiner stelle reagieren, wenn man das gesehen hatte was bis dahin geschah? Würdet ihr als kleines Wesen gegenüber eures gleichen einfach stehen bleiben, oder doch zurück weichen mit einer Abwehr?
Ich behaupte nicht das es richtig war, aber ich sage zu gleich euer Verhalten ist in keinem Punkt besser als des meines Freundes! Er wollte die Sache auf sich beruhen lassen, aber ihr nicht, weil er weder euch noch euren Status kennt!“

Damit war Amil fertig und schwebte langsam wieder hinter Zed, wo er beobachtete was die Drei nun machen würden.
Zed war Fassungslos, das Amil solch eine Rede schwang, ja er wusste das sein Schutzgeist es mit Worten regeln wollte, wie auch jedes andere mal, aber dennoch war dies hier nicht eine Entschuldigung sondern eher eine Anklage. Da er zwar eingestand, wie Zed sich selbst auch, dass sie es falsch war so zu handeln, dennoch das handeln von ihnen nicht besser war.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMi Okt 06, 2010 1:39 pm

Aziral hörte zu. Es lag in seiner Natur eher diplomatisch, als gewalttätig zu sein. Dennoch verstanden diese beiden wohl einfach nicht, dass sie die alleinige Schuld an dieser Situation hatten. Außerdem konnten sie nicht einsehen, dass sie in der Hierarchie wohl weit unter Aziral standen, aber auch das war erst mal egal. Aziral war nie ein Freund von angeborenen Adelstiteln gewesen. Er glaubte, dass man schi diese Ehre verdienen musste. Also schritt er nun langsam und defensiv auf die beiden zu. Seine Hände hingen an seiner Seite herab und wiesen darauf hin, dass er keine Lust hatte noch einmal anzugreifen. Die Rede des Geistes, war immerhin nicht gar so herausfordernd, wie die des Bengels, aber der zweite Teil war schon wieder zu dreist für Azirals Geschmack. Trotzdem wusste er damit nun besser umzugehen.
„Gut gesagt, Fremder.“, finge er schließlich an zu sprechen und blieb zwei Schritte vor den beiden stehen. „Meine verhalten war unangemessen, das ist wahr, aber wart ihr es doch der mein Gemüt zum kochen brachte. Ich bin eigentlich friedliebend, aber eure Worte erweckten meinen tiefsten Hass. Verzeiht.“ Er verneigte sich ganz leicht. Jedoch war sehr viel Ernsthaftigkeit in seiner Stimme zu hören und diese Entschuldigung, war auch an die anderen gerichtet, da er sich halb umwandte. Anschließend blickte er wieder die beiden Fremden an.
„Im Übrigen hättet ihr auch keine Chance gehabt, wäre ich ein Mensch gewesen.“ Er deutete auf Chattur’gha und den Inquisitor, denn diese beiden alleine sind schon mächtiger als sie aussehen. Ich kenne eure Fähigkeiten nicht und ich bezweifle nicht, dass auch ihr große Macht besitzt, dennoch hättet ihr einen Angriff besser lassen sollen.“ Er machte eine Pause und verschränkte die Arme vor der Brust. Immer noch war seine Stimme sehr ruhig und sanft. Beinahe so wie ein Gelehrter. Seine Körperhaltung war majestätisch und duldete während seinen Ausführungen keinen Wiederspruch.
„Ihr sagt ihr habt mich nicht verletzt? Irrtum. Denn einen Dämon in seinem Stolz zu verletzten ist wahrlich schlimmer als es ein Hieb mit dem Schwert je sein könnte. Und wenn ihr euch erinnert, drohten wir und klagten euren Freund an, weil er uns gegenüber weder Einsicht noch irgendeine Form von Verständnis zeigte. Das lose Mundwerk dieses Nicht- Menschen brachte euch in die Situation, nicht wir. Und nun wollt ihr euch erneut um Kopf und Kragen reden?“
Aziral löste die verschränkten Arme und tat spielerisch so, als wolle er überlegen, indem er die Augen gen Himmel richtete und die Finge an seinem Kinn strichen. Dann sagte er: „So lasst mich zwei Fragen stellen: Wer seid ihr? Und was glaubt ihr denn ist unser Status?“
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMi Okt 06, 2010 7:16 pm

Chattur'gha

Chattur'gha machte ein verdrießliches Gesicht als er die Worte dieses Geistes hören musste; er fühlte sich, als würde ihm übel werden. Doch hielt er sich zurück nochmals an diesem Tag, sehr ungewöhnlich für ihn. „Bin ich mir gerade sicher, das ich da hörte, das ihr Anforderungen an uns stellt, Anforderungen an MICH?! Seine Stimme klang sehr unwirklich, kaum glaubend, was er da gerade vernommen hatte. Er hatte zu einem breitem Grinsen aus. Er hasste dieses Diplomatische kindergewasche, in dem der eine versucht dem anderen den Arsch zu pudern, nur um ihn danach blutig treten zu dürfen. Verdammt, er war ein Dämon, und nicht der best gelaunte gerade. Was Aziral sagte bezüglich Chancen war zudem noch lachhaft. Nichtmal ein geisteskranker Narr unter Warnvorstellungen hätte jetzt hier noch etwas versucht als 'Chance' zu erkennen. Es war einfach nicht nennenswert, aber hier sprach wieder das diplomatische Gewäsch, was der Dämon einfach so sehr liebte. In seinen Augen war es natürlich selbst redlich, das er auch dies beherrschte, wie konnte er sonst danach immer zum blutigen teil übergehen, natürlich in sehr viel gemeinerer Form als sonst es schon bei ihm an der der Tagesordnung stand? Das Grinsen weiter auf den Lippen haltend, wirkte es so, als hätte er auf die Aussagen Azirals reagiert, als dieser deren Macht bekundete. In Wahrheit mahlte er sich aber einfach nur aus, wie er diesen komischen Geist gerade seine schönsten Seelenqualen zufügte ums o das ganze Gelaber erträglicher zu machen. So kam es auch, das er sich rückwärts fliegend zurück bewegte.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyMo Okt 11, 2010 9:34 am

Aradur war überrascht und seine Wut schien ins unermessliche zu steigen, als er die Anschuldigen des Unbekannten hörte. "Ihr vagt es uns anzuklagen?", fragte er wütend in Azirals Pausen.
"Es ist wahr das dieser Mensch mich verletzt hat, aber wart ihr es nicht der mir gedroht hat und kurz zuvor mich anegriffen hat?! Desweiteren, wenn ihr eine friedliche Lösung wolltet, warum habt ihr euch nicht einfach vorgestellt, anstatt uns anzugreifen!?", nur mit Mühe blieb er ruhig und konnte so seine Frage äußern. "Ihr solltet nicht über meine Natur richten! Es geschieht nur selten das mir so törichte Kreaturen über den Weg laufen und mein Gemüt zum kochen bringen!"
Wenig später baute Aradur sich zu seiner vollen Größe auf und blickte den kleinen Unbekannten von oben an. Seine Arme verschränkte er und die mächtgen Pranken lagen gut sichtbar auf den Oberarmen.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyDi Okt 12, 2010 10:39 am

Zed Wolf

Beide hörten ruhig zu was gesagt wurde, doch beeindruckend fanden sie es nicht. Die Fragen, welche Aziral stellte, waren das erstmal das hier jemand wissen wollte wer er war. Nun gut für Zed war es gleich was oder wen er vor sich hat, dass was für ihn zählte waren die Taten und die Kraft.

Amil Gau ignorierte was die anderen von sich gaben und sagte zu Aziral.
„Oh der Werte Herr möchte wissen mit wem er es zu tun hat. Verzeiht das wir uns nicht vorgestellt haben. Darf ich euch Zed Wolf der Tempia aus dem hohem Rat von Tempus vorstellen.“ Dabei machte er eine Handbewegung und deutete auf Zed. „Ich selbst bin Amil Gau, Schutzgeist des jungen Herren.“ Dabei sprach er erst recht so hochtrabend, denn dies hatte einen anderen Grund, welchen die anderen noch nicht wissen mussten.
„Doch was euren Status angeht würde ich spekulieren, da mir sowie meinem Herren Titel durch Geburt oder gar erkaufte nicht von belangen sind, glaube ich nicht das mir diese Spekulation helfen würde. Das was für uns zählt ist, was man sich selbst durch seine Taten verdient hat. Auch wenn ihr dies mir nicht glauben wollt, Zed hat weitaus mehr auf Lager als das was ihr gesehen habt. Doch wenn man es ihm nicht ansieht, er wusste schon einige Zeit das er gegen euch 3 keine Chance besteht solange ihr zusammen arbeitet, daher hat er auch nicht seine ganze Kraft eingesetzt, genauso wie meine Wenigkeit.“
Während dessen hatte sich Zed vom Staub befreit und horchte genau zu was Amil sprach.
Währenddessen fuhr Amil weiter fort. „Aziral und auch Aradur, eure Titel genauso euren Dienst, denn ihr macht sind uns nicht bekannt und auch nicht von belangen. Weil wir darauf einen Dreck geben, was man erhält, wenn man irgendwo bei ist. Ich bezweifle nicht eure Stärke und euer Können, aber mit irgendwelchen Reden über euch werdet ihr uns nicht beeindrucken oder gar abschrecken. Denn dies zeigt mir sowie meinem Herren nicht auf, welche Kraft ihr habt. Ich hoffe diese Erklärung zu dem was wir denken über euren Status reicht. Aber wenn nicht kann ich gerne es nochmal sagen, wenn ihr es wünscht.“

Er wusste das er sich damit immer noch auf recht gefährlichem Weg befindet, da man nicht abschätzen kann, wie sie es aufnehmen. Aber seinen Standpunkt klar zumachen, war den Beiden lieber als jemanden irgendwas vorzutäuschen nur um weiter zu leben. Dies ist mit ein Grund warum sie nicht mehr in Tempus sind, da Zed der hohe Rat einfach zu einfältig war oder besser zu verkalkt.

Dann räusperte sich Zed und nahm das Wort an sich.
„Gut gesprochen Amil, doch dieses war doch nicht wirklich euer begier? Denn wenn ihr wirklich hättet wissen wollen was wir über euch denken, so hättet ihr es längst gewusst. Da wir nicht gerade auf Umwegen an euch tratet. Dennoch sei das hier dahin gestellt, was mich interessiert ist. WARUM zum Teufel ist dieser verdammte Mensch noch am leben?“
Dabei deutete er auf die Blase, welche Chattu'gha erschaffen hatte um diesen Wurm vom Boden abzuheben.
„Für meine Verhältnisse lebt er schon zu lange und hätte längst verwesen müssen. Also hättet ihr die Freundlichkeit mir dies zu erklären?“, sprach Zed mit einer kräftigen und dennoch recht jungen Stimme.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 9 EmptyFr Okt 22, 2010 9:03 pm

Aziral seufzte. Es war zwecklos. Entweder – und das hoffte er – würden diese Beiden nun weiter ziehen und irgendwann ein Qualvolles Ende finden oder aber sie würden ihnen nicht mehr von der Pelle rücken. Wie es auch kommen würde. Aziral würde nun keine Anstalten mehr machen in irgend einer Form über das hier geschehene zu debattieren. Einer solchen uneinsichtigen Person konnte er nicht entgegen treten, ohne die Beherrschung zu verlieren. Es stimmte, was der Drache gesagt hatte. Warum angreifen und nicht einfach vorstellen? Es wär so lächerlich erbärmlich, dass es schon weh tat. Aber gut. Er würde aufhören, die Trommel zu rühren.
„Warum er noch lebt? Ganz einfach. Er ist mein Gefangener und ein Forschungsobjekt. Greifst du ihn an, greifst du mich an. So einfach ist das.“
Aziral wandte sich kurz zu Cyrus und dann wieder zu Amil und Zed. Sollten sie nicht weiter ziehen, würde das eine laaange Reise werden.
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