Delai D'akar
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 Delai D'akar - Ödland von Devisar

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Aziral

Aziral


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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyMo Jul 12, 2010 5:33 pm

Es lag auf der Hand, dass Cyrus tatsächlich so dachte wie Aziral, aber wie konnte das nur sein? Der Kerl war ein Mensch und Menschen waren doch ganz anders als Dämonen. Nun ja. Zugegebener Maßen war es ja nun mal so, dass Aziral auch komische Ansichten für einen Dämon vertrat. Dennoch würde er sich nicht ändern, nur weil sein Vater es wollte. Als es unter Cyrus zu brodeln begann, machte er einen Schritt zurück, erkannte aber sofort, dass es wohl kein gegen ihn gerichteter Angriff war. Und mit einem Mal hörte man ein fauchen und dann einen gewaltigen Aufschlag. Es klang wie berstender Stein, der sehr groß gewesen sein musste. Aziral hatte sich genauso erschrocken wie Cyrus und in diesem Moment war es ihm auch völlig egal, ob Cyrus nun ein Mensch, ein Dämon oder gar ein Oger war. Er rannte zum Höhleneingang und schaute hinaus.
Ein kaum wahrnehmbares Beben folgte dem Aufprall des Felsens und gleich darauf das weit entfernte Knacken von Eis, was sich über der Erde ausbreitet.
„Na das…“, Aziral sah zum Himmel und konnte zwei winzige Gestallten ausmachen, die sich aber auf sie zubewegten. „Da kämpfen zwei Magier!“
Er hörte einen Schrei. Es war eine Männliche Stimme und er konnte die Anwesenheit eines Dämons fühlen. Er fragte sich beiläufig, warum er alleine deswegen nicht schon eher darauf gekommen war, dass Cyrus unmöglich ein Dämon hätte sein können. Anschließend erzitterte die Erde erneut und der Schmerzensschrei einer Frau war zu hören, der gleich darauf jedoch in einem Schrei der Wut endete. Überall wo diese beiden waren zuckten Blitze umher und es donnerte ununterbrochen. Auch der Schrei der Frau, wurde von einem Donnergollen begleitet. Aziral machte große Augen. Die beiden hatten wirklich wahr etwas drauf. Und dann konnte er ganz deutlich vernehmen, wie der Dämon in seiner Sprache „BRENNE!“ rief. Und er wusste auch ganz genau, was folgen würde. Er kannte den Zauber und sagte in einem Bruchteil einer Sekunde: „Schütze uns!“, in der dämonischen Sprache. Er hatte dabei seine Arme vor seiner Stirn gekreuzt, so dass sie ein „x“ bildeten. Zeitgleich verformte sich die Barriere, die am Höhleneingang war zu einer Kugel, die sich um ihn und Cyrus legte. Außerdem wurde sie dicker und der Hohlraum in dem sie waren war Kalt wie Eis. Im nächsten Moment erreichte sie eine Druckwelle, die das Schild vorne und an den Seiten, so wie oben grell aufleuchten ließ. Einen Augenblick später löste sich das Schild wieder auf und Aziral lief ein Schweißtropfen an der Schläfe hinab. Er konnte sich nicht erinnern, einen solchen Schutzzauber schon einmal so schnell gewirkt zu haben. Er atmete hörbar aus. Die Frau – jetzt konnte er sehen, dass sie Engelsflügel hatte – stürzte vom Himmel und der andere „Engel“, der in Wahrheit ein Dämon war schwebte über ihr in der Luft. Und dann geschah etwas, was Aziral die Kinnlade herunter klappen ließ. Seine Augen waren weit aufgerissen und seine Pupillen voller Ungläubigkeit verengt. Konnte das sein? Und dann war es auch schon so weit: Nachdem sich die Himmel noch weiter verdunkelt hatten, als sie ohnehin schon waren, öffnete es sich. Der Kerl öffnete wirklich ein Dimensionstor und rief das pure Böse an. Dieser Zauber würde alles Leben auslöschen, was mit ihm in Berührung kommen würde. Ein so starker und mächtiger Zauber… Der Typ hatte echt was drauf.
Man hörte das Kreischen, der sterbenden und spürte eine Druckwelle, die Aziral mit einer leichten und doch wirksamen Barriere von sich und Cyrus abwendete, in dem er die Hand mit der Handfläche nach vorne streckte und eine dunkle Halbkugel vor sich Stellte. Wie erstarrt schaute er zu den Überresten der Frau, die nun definitiv tot sein musste und blickte dann hinauf zu dem Dämon. Seinen Mund hatte er bereits geschlossen und seine Augen waren wieder normal.
„Was für ein Kampf…“, ging ihm über die Lippen und er hielt sich mit einer Hand an der Höhle fest, wobei er Cyrus schon fast völlig vergessen hatte
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Cyrus

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyMo Jul 12, 2010 8:53 pm

Cyrus konnte mithilfe der Fesseln an seinen Armen und Füssen nicht mehr schnell genug reagieren, geschweige denn einen Zauber wirken und so hatte er tatenlos mit Aziral gemeinsam vom Höhleneingang aus dem Schauspiel zuschauen müssen.
Er hatte Mitleid, als er dem Engel, der vor ihrer beider Augen zu Boden gefallen war, beim Sterben zuschauen musste.
Da war es schon wieder...
Cyrus hatte zwar keine Ahnung, weshalb der Dämon den Engel umgebracht hatte, aber er würde den Dämon nicht ohne weiteres damit davon kommen lassen.
"Hey!", brüllte Cyrus mit zittriger Stimme und noch ehe er begriffen hatte, was er da tat, holte sein Arm aus und warf drei Pflaumen-große, grell leuchtende Kugeln, welche sich binnen weniger Sekunden in seiner Handfläche manifestiert hatten, in Richtung des Dämons. Eine vierte "Lichtpflaume" warf er mit der anderen Hand gleich darauf hinterher.
Die ersten drei Pflaumen würden sich zu einem großen Dreieck formatieren und dann ein dichtes Feld aus schimmerndem Licht aus Regenbogenfarben bilden. Und sobald dieses Feld den Dämon passiert hat, würde die vierte zusammen mit dem Dreieck eine Pyramide bilden, die nichts mehr hinein oder heraus lassen würde.
Im letzten Augenblick erkannte Cyrus gleichzeitig seine Torheit und sah bedrückt zu Aziral runter. "Oh...", sagte er lang und monoton. "Ich glaube das war jetzt ein Fehler ihn wütend zu machen. Ich hoffe du lässt mich jetzt nicht im Stich, Aziral."


(Hinweis: Das "Gefängnis" besteht aus einem massivem Material aus "Licht", welches weder Materie noch Licht oder Energie durchlässt. Es ist jedoch keinesfalls unzerstörbar)
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyMo Jul 12, 2010 10:21 pm

Chattur'gha

Die schwarzen Energieren am Himmel hatten am Siegelort ihren Tribut einbezogen: „Bei der Größe der Kugel... dürften das wohl knapp 150 Kubikmeter Erde gewesen sein, die sich der Sog einverleibt hatte.“ Er sprach mehr zu sich selbst, gluckste kurz und musste lächeln. Dann wand er sich dem vernichtetem Engel zu. „So ein Mistvieh von einem geflügeltem Menschen, jagd es sich einfach selbst hoch, das ist doch nicht zu fassen. Glaubt es denn ich hätte das alles ohne Grund gemacht?!“ Er fluchte leise vor sich her, sprach die dämonichen Worte hart und sauer aus. Er wollte diesen Leib haben um daran weiter experimentieren zu können, denn eine Engelskörper brachte eine Menge interessante Dinge mit sich, aber vor allem Engelsstaub. Es gab nicht viel, von dem Chattur'gha nicht genug hatte. Zum einen war das Macht, pure reine Macht, vielleicht die eine oder andre perverse Ader Freude am Leid der Menschen, in all ihren vielseitigen Fassetten, und zuletzt Engelsstaub. Engelsstaub war ein sehr seltenes Mitelchen und nur den begabteren, intelligenten schlussendlich einfach ihm und eine Handvoll nichts taugenden anderen Magiern bekannt. Er wand sich von der sich zurückziehenden Schwarzen Macht am Horizont nun gänzlich ab, wollte sich endlich dem Körper hingeben und zumindest retten, was noch zu Retten war. Gerade in diesem Moment fiel sein Blick auf die beiden anderen auf dem Boden. Der eine war ein Dämon, ihm sogar bekannt, aber der andere? Zuerst musste er breit Grinsen, als er die Energein des Dämons verspürte, um wessen es sich handelte, aber bei dem Zweiten? „Mensch!“ Wie das Wort 'Liebe' spuckte er diese Wort in seiner dämoischen Muttersprache aus, ohne Rücksicht, hart gehässig, minder wert als der Dreck einer einfachen Kakerlake an den Wänden in seinen Laboren.
Die Lichtenergien verließen die Hände dieses menschlichen Bastards. Chattur'gha wurde gewahr, das es sich um keinen Angriff hielt, sondern eher um einen Versuch ihn einzusperren. Sein Kristallstab zuckte auf, ein schwarzes Schema verfärbte die königsblaue Kugel und schuf eine schwarz - violette Sphäre um den dämonischen Magus. Nicht zu spät, den keinesfalls später fächerten die heiligen Energien auf und versuchten ihn einzukerkern. Schattenmagie traf auf Lichtenergie und im selben Moment der Berührung, verschwanden auch Beide wieder im nichts. Chattur'gha hatte richtig geraten. Anders wäre er jetzt ein Gefangener seiner Arroganz. Die beiden Energien rieben sich aneinander auf und verschwanden in gleichen Teilen bei jeder Berührung. Langsam bewegte sich der Dämon weiter nach unten. Es war unverzeihlich ihn aus dem Hinterhalt anzugreifen, vor allem wenn es gerade darum ging, das es darum ging Engelsstaub zu erlangen. Der Magier musste mehr als unwissend sein. „Was sehe ich den da?“ , züngelte er nur sehr leise vor sich hin. Sein Drittes Auge vernahm einen länglichen schwarzen Schatten bei diesem Menschen. Wie gebannt vom Körper dessen unterschlängelte es den Körper des Blonden: Mal am Bein hinunter und dann wieder hinauf über den Körper zu den Armen, seinen Torso streifend, kurz den Hals umrundend, dann wieder zum anderen Arm. Die Bewegung wirkte für die kurze Bewegung unwirkürlich, mussten aber weiter erforscht werden. Ist das eine Forschungsobjekt auch gerade verschwunden, so zeigt sich gleich das nächste. In jedem andren Fall hätte er diesem Nichtswürdigem den Gar ausgemacht, ganz nebensächlich. Er starrte diesen Menschen an, vom Dämon hatte er nichts zu befürchten, Chattur'gha wusste genau um wen es sich handelte, als er die kurze Energiezirkulation auf sich einwirken ließ. ~Was bist du denn Hübsches?~ sannt er dem Menschen in Gedanken entgegen. Erst dann viel sein Blick auf den andren Dämon: „Aziral, Sohn des Kriegsfürsten Lord Careton, was für eine Ehre euch hier draußen anzutreffen...“ Seine Begrüßung wirkte nicht wirklich unterwürfig, viel mehr schien sie nur einer Floskel gleichzukommen, einer lästigen. Gleichzeitig war deutlich zu merken, das er noch mehr sagen wollte, es aber dann doch für sich behielt. Er wand sich von beiden ab ud kehrte sich den Überresten des Engels zu ~Ich warne euch wagt es nicht mich anzugreifen, das wäre euer Ende, das von gerade war gar nichts.~ Die Drohung war deutlich gesetzt und spielte in einem hauch von Wahn und Gier mit sich. Ausschließlich dem Menschen war die Nachricht zu teil geworden.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDi Jul 13, 2010 1:10 pm

Aziral sah zu dem Dämon hinauf, als Cyrus hinter ihm laut „Hey“ schrie. Und ehe er darauf reagieren konnte flogen auch schon Energiekugeln reinen Lichtes auf den Magier zu. Aziral gab ein Geräusch sich, das etwas von Entsetzen und Erstickungstod hatte und drehte sich um. Er hatte die Augen aufgerissen und betrachtete Cyrus zunächst entsetzt, dann schockiert und schließlich zornig. Dann sagte er lauter, als gewöhnlich: „Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht?!“
Er blickte auf zu dem Dämon, der den Zauber leicht abwenden konnte und hörte die Stimme dessen. Nun ja, es war nicht ungewöhnlich, dass man ihn kannte. Aziral fragte sich nur, wer dieser Dämon sei. Ein so starkes Wesen konnte ihm unmöglich unbekannt sein. Aziral gestand sich ein, dass es – sollte es zu einem Kampf kommen – wohl keinen Sieger geben würde, da dieser Dämon ganz offensichtlich genauso viel Macht besaß wie er selbst. Verrückt und Cyrus der Idiot forderte ihn auch noch heraus.
So so. Dieser Leichenfledderer wollte sich also erst an dem Engel zu schaffen machen. Engelsstaub war zugegebener Maßen eine Rarität und vor allem sehr nützlich, wenn es um Rituale in der Schwarzen Magie ging. Aziral hatte das Zeug irgendwo in seinem Turm gelassen, da er eigentlich nicht vorgehabt hatte, solche gefährlichen und mächtigen Rituale zu benutzen. Nun aber sah er das ganz anders und ärgerte sich, dass er alles zuhause gelassen hatte. Seufzend trat er vor die Höhle und ging ein paar Meter auf den Dämon zu neben bei murmelte er etwas in der elfischen Sprache. Er glaubte zwar nicht, dass er etwas von dem Dämon zu fürchten hatte, aber sicher war sicher.
„Ich grüße euch. Die Ehre ist ganz meinerseits. Verratet ihr mir, mit wem ich es zu tun habe.“ Er wollte die Aufmerksamkeit von Cyrus ablenken. Er war noch lange nicht fertig mit dem Menschen und zugegebener Maßen hatte Aziral auch nicht die Absicht, diesen starben zu lassen. Er wusste es noch nicht, aber er würde mit Cyrus mit Sicherheit noch einige Abenteuer überstehen…
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDi Jul 13, 2010 10:59 pm

Cyrus war froh dass Aziral die Aufmerksamkeit des Dämon auf sich zog.
'Idiot!', schimpfte er in Gedanken mit sich selber und senkte seinen Blick auf den Boden. 'Nicht nur, dass du ein Problem mit einem grimmigen, fiesen Dämon hast... Nein, jetzt attackierst du auch noch einen noch größeren und gefährlicheren und machst ihn auf dich aufmerksam..."
Er fasste sich mit der rechten Hand an den linken Arm.
"Und zu allem Überfluss bittest du auch noch deinen Feind dir zu helfen. Du bist ein wahrer Tor, 'Cai!", sprach er mit normaler Lautstärke.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyMi Jul 14, 2010 1:15 am

Chattur'gha

Der Dämon hatte sich schon daran gemacht die in der Luft noch vorhandene Glitzerpartikel in einem kleinen Wirbel zusammen zu fächern. Wie aus dem Nichts hatte er einen kleinen Behälter hervorgeholt und ließ den Wirbel alles Engelsstaub, was er erfasste darin sammeln. Dann traf ihn der Schlag. Ruckartig drehte er sich herum. „Sagt mir nicht, ihr wisst nicht, wer vor euch steht, Sohn des Kriegsfürsten.“ Entgeistert schaute er ihn an. Seit ihr soweit vom Stamm eures Vater getroffen, das ihr nicht einmal mich den mächtigen Chathur'gha erkennen könnt?“ Er schüttelte den Kopf. Bei euch ist wirklich ...“ Er verbiss sich seinen nächsten Kommentar, schaute stattdessen zum Menschen hinüber. Spöttisch klang es aus ihm heraus. Ihr scheint ja sowieso wohl eher die Gesellschaft von Menschen zu bevorzugen. Wie von selbst schien sich seine Hand zu Ballen nur den Zeigefinger abspreizend. Er hätte wahrlich Lust ihn einfach zu töten dieses Nichtswürdige etwas. Aber es gab etwas anderes, dem er Aufmerksamkeit schenken wollte und davor... Er drehte sich um, Griff nach der Schatulle, welche gefüllt war mit Engelsstaub. Vom Körper war nichts mehr zu sehen, aber ein Teil dessen befand sich immerhin jetzt in dem kleinen Kästchen. Er verschloss es sorgfältig und ließ es wieder im Nichts verschwinden. „Also Hochgeborenes Sorgenkind, habt ihr irgendetwas zu eurer Verteidigung zu sagen, was ihr euch hier draußen auf den Ebenen Befindet? Ich kann mir denken, das euer Vater weniger erfreut darüber sein würde.“
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyMi Jul 14, 2010 12:41 pm

Aziral war nicht nur überrascht und von Sorge getrieben, sondern sah den Dämon über sich an, wie ein kleines Kind, das seinem Meister gegenüber stand. Natürlich! Wie hätte er nicht von selbst darauf kommen können? Chattur’gha selbst schwebte über ihm. Er hatte schon viel von seinem Vater über diesen Dämon gehört, hatte ihn jedoch nie zu Gesicht bekommen, aber jetzt, wo er es wusste, stimmte die Beschreibung eins zu eins überein. Das dritte Auge…
Dann erstarrte er. Er bevorzugte nicht die Gesellschaft von Menschen und noch bevor er überhaupt wusste, was er darauf antworten sollte kam es wie von selbst aus ihm hervor: „Er ist kein gewöhnlicher Mensch.“ Nun, es stimmte ja auf eine komische Art und Weise, weshalb er sich auch für nichts zu rechtfertigen brauchte.
Aber dann verschlug es ihm beinahe den Atem. Ob Chattur’gha etwas von seinem kleinen Diebstahl wusste? Er hatte keine Ahnung, ob sein Vater irgendwie verkündet hatte, was geschehen war. Aber das lag eigentlich auch nicht in seiner Natur. Und trotzdem war es wirklich eigenartig, dass Aziral ohne Leibgarde und in Begleitung eines Menschen im Ödland von Devisar herum lief. Er sah zur Seite und sagte schließlich: „Meinem Vater ist es egal, was ich mache. Im Übrigen kenne ich euch wohl. Verzeiht, dass ich es nicht sofort erkannt habe.“ Er klang dabei etwas melancholisch und betrübt.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDo Jul 15, 2010 1:49 pm

Chattur'gha

Der Dämon zog seine Augenbrauen nach oben. Er hatte ihn deutlich getadelt und ebenso diese Rückmeldung erhalten. Es erfreute ihn. "Das sehe ich auch, das dieses etwas nicht normal ist, und dennoch ist es nur ein... Mensch..."
Er entspannte seine Faust wieder. Sehr viel amüsanter war es, sich das Gesicht des jungen Halbdämons anzuschauen. Er wirkte Magie und war schon alleine aus diesem Grund nicht nach seines Vaters Ader. Ein Grinsen spielte sich auf seinem Gesicht wieder, wie er sich so das Antlitz seines gegenüber ansah, welches für einen Moment zusammenzuckte. Chattur'gha wusste nicht, aus welchem Grund er sich so verhielt, aber es war mit Sicherheit eine unschöne Angelegenheit. „Nennt mir nur einen guten Grund, aus welchem ich diesen Menschen nicht in Asche verwandeln sollte, ihn nicht den Hunden zum Fraß vorwerfen sollte oder schlichtweg ihn in seine einzelne Bestandteile zerlegen um ein noch viel effektiveres Mittel zu finden diese Wesen zu vernichten?.“ Und um euer Ansehen wegen erhoffe ich für euch, das es sich um keinerlei sentimentale Antwort handelt. Sein Blick fuhr über den Körper des Mannes ihn musternd, betrachtend. Etwas war nicht richtig an ihm die Magischen Ströme wurde durch etwas anderem mächtigen unterbrochen, gar beeinträchtigt. Chattur'gha staunte nicht schlecht, als ihm klar wurde, was genau sich in Besitz seines gegen übers befand. Somit war auch klar weshalb er sich so schreckhaft verhalten hatte. „Bevor ihr mir aber noch auf die Frage mit diesem diesem“ , er deutete nur wirsch in die Richtung, „was genau hat es denn für einen Grund, das ihr eures Vaters Schwert bei euch tragt. Es passt doch nicht ganz mit eurer Aussage zusammen, es sei egal was mit euch sei.“ unverhohlen schaute er ihn an, während das Dritte Auge, sichtlich durch ihn hindurchschaute, das Schwert in Betracht nahm. „Wenn ihr ihm schon egal seit, das Schwert doch mit Sicherheit nicht.“ Böse grinste er ihn an, im Geiste schon Überlegungen formend, was er mit dem Jungen anstellen solle.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDo Jul 15, 2010 2:34 pm

Aziral hörte Chattur’gha gut zu und kam zu dem Schluss, dass Chattur’gha sehr Recht hatte. Denn Aziral hatte keine Ahnung, warum er diesem Menschen selbst noch nicht den Garaus gemacht hatte. Und da er auch nicht irgendeine Antwort von sich geben wollte sagte er einfach: „Ich habe keine Ahnung, Meister. Aber aus irgendeinem Grund, glaube ich, dass es ratsam wäre ihn noch ein bisschen am Leben zu lassen.“ Und dann als er mit dieser Antwort zufrieden war folgte schon die nächste unangenehme Situation. Das Schwert. Zum Teufel mit dem Ding! Ständig drehte sich alles um dieses blöde Schwert und seine adlige Herkunft.
Aziral ballte die Fäuste. Ja. Er war seinem Vater egal, aber dieses blöde Schwert und das verdammte Ansehen seiner Familie hingegen, war alles woran dieser Tattergreis denken konnte. Es machte ihn rasend, dass sein Vater so wenig Interesse an den Tag legte und in seiner konservativen kleinen Welt lebte. Es war nicht einmal so, dass er ihn hasste, weil er sich nicht für Aziral interessierte, aber er hasste ihn für seine verdammte Ignoranz. Er entspannte seine Fäuste wieder und sprach dann: „Es geht euch wahrlich nichts an, was meine Angelegenheiten sind. Und ja… Er wird sein blödes Schwert vermissen. Und wisst ihr was? Das ist mir egal.“, seine Stimme war nun endlich der eignes Dämonen würdig. Er zeigte damit nicht Zorn gegenüber Chattur’gha, aber er zeigte damit deutlich, dass er in diesem Punkt nicht zum spaßen aufgelegt war.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDo Jul 15, 2010 2:40 pm

Mit kräftigen Flügelschlägen stieg Aradur schnell auf. Rasch kam er dem Schauplatz des Kampfes näher. Es schien als ob dort mächtige Magie gewirkt wurde. In einem großen Umkreis war alles Leben vernichtet worden, zumindest waren das die Auswirkungen die er schon auf Entfernung sehen konnte.
Vorsichtig flog er höher und versteckte sich in dem dunklen Himmel. Hier war definitiv Vorsicht geboten. Kreise ziehend flog er über dem Schauplatz her. Er dürfte unerkannt bleiben.
Der mächtige Magier der die Vernichtung dort unten hat entstehen lassen schwebte wohl noch in der Luft und sammelte etwas ein – zumindest nahm Aradur an dass dieser Dämon es war.
In einer Höhle, unweit entfernt entdeckte er einen weiteren Dämon und ein Mensch!
Wütend knurrte er. Zwei Dämonen und ein Mensch? Und der Mensch lebt noch? Entweder ist es ein mächtiger Mensch oder aber ein wichtiger Gefangener.
Was sollte er tun? Sich zu erkennen zu geben schien einerseits richtig, aber auch zugleich töricht. Er könnte dann seinen Überraschungsmoment nicht mehr nutzen, wenn die beiden Dämonen hier falsch handelten oder aber von dem menschlein vernichtet wurden. Andererseits konnte er so keine Information bekommen, für seine Magie musste er die Personen berühren und dafür waren hier alle zuweit auseinander.
Aradur entschied sich erkennen zu geben. Manchmal war die friedliche Taktik die sinnvollere. Zum Glück hatten ihn die Mönche und Inquisitoren gelehrt geduldig zu sein und seine Gefühle zu kontrollieren. Es war bei ihm wichtig, sein Vorfahre war ein schwarzer Drache und diese neigten zu zornigen Wutausbrüchen!
Mit einem kurzen knurren flog er hinunter. Noch hatten sie ihn nicht entdeckt. Es schien als würden sie sich unterhalten.
Schnell raste er dem Boden entgegen, seine Flügel angelegt und den Körper grade ausgerichtet.
Er raste in einem sicherem Abstand an dem Dämon in der Luft vorbei und streckte seine Flügel aus um den Sturzflug abzufangen. Er landete mit einer erschütterung und aufgewirbeltem Sand nur zehn Meter von der Höhle entfernt.
Langsam legte sich der Staub wieder. Seine mächtigen Flügel ließ er noch einmal schlagen, was neuen Sand auffliegen ließ, dann legte er sie um seinen Körper. Langsam und majestätisch lief er auf den Höhleneingang zu. Seine ganze Körperhaltung strahlte Macht aus, so wie es üblich war für Inquisitoren.
Wenige Schritte vor der Höhle blieb er stehen. Fixierte mit seinem Blick den Dämon am Höhleneingang. Er hatte ihn schon einmal in den Büchern des Ordens gesehen. Er war der Sohn des Kriegsfürsten Lord Careton, Aziral.
"Seid gegrüßt Aziral, Sohn des Kriegsfürsten Lord Careton!", sprach Aradur mit neutraler Stimme, während er sich kurz verbeugte. "Ich bin Inquisitor Aradur vom Orden des allsehenden Auges. Überreicht mit den Menschen und ich werde ihm seine gerechte Strafe zukommen lassen!"
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Cyrus

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDo Jul 15, 2010 9:40 pm

Cyrus stolperte rückwärts, als ihn ein kräftiger Luftschlag erwischte und zurück drängte. Er hustete, nachdem er Staub und Asche eingeatmet hatte. Seine ersten Worte wurden vorerst in einem nächsten Hustenanfall verschluckt, bis er sich wieder gefangen hatte und seine Stimme gefestigt. Klar, wieso sollten hier auch nicht noch weitere Dämonen auftauchen, wo er doch von Aziral erfahren hatte, dass sie sich hier unmittelbar auf "der Seite des Lichtes" befanden.
Doch was war das?
Schon der zweite, der Aziral mit dem Namen seines Vaters - allem Anschein nach einem hoch respektierten, oder zumindest gefürchteten Herren des Krieges. Lord Careton - Cyrus versuchte sich daran zu erinnern, ob er diesen Namen vor 10 Jahren schon einmal gehört hatte.
Und jetzt wollte einer von ihnen auch noch Cyrus gefangen nehmen, doch würde Aziral das zulassen? Selbst wenn, so würde sich Cyrus niemals kampflos ergeben.
Cyrus' Hände wurden langsam um ein Grad wärmer als seine innere Körpertemperatur.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyFr Jul 16, 2010 1:56 am

Chattur'gha

Tadelnd schaute er den Jungen an. „Einen guten Grund einen Menschen Leben zu lassen, den will ich hören, ist er denn überhaupt zu was von Nütze?!“Er schaute nochmal zu diesem in weißer Kleidung gehüllten an. Dann schüttelte er den Kopf. Wie dann aber der Junge Dämon weitersprach horchte der Dämon auf: „Das hört sich ja fast wie eine kleine Revolte an: Erst das geliebte Erbstück des Kriegsfürsten stehlen und dann auch noch mit Menschen herumziehen. Man könnte ja fast meinen ihr Hast eure Vater und seid nur nicht ganz ehrlich zu euch selbst, na was denkt ihr, könnte das vielleicht sein? Überall erzählt er von seinen heißgeliebten Töchtern die...“ Auf einmal stürzte etwas großes vom Himmel hinunter. Es dauerte nicht mal einen Augenblick und Chattur'gha hatte einige wenige, aber wichtige Schutzformeln heraufbeschworen. Er begann leicht zu Flackern. Zeitgleich streckte er den Kristallstab in Richtung des Unbekannten. Ein Ring begann an seinen Finger kurz auf zu glimmen. Violett blau schimmerte er. Er betrachtete dieses große schwarze Wesen. „Und wer seit ihr? Ein Halbdrache auf jeden Fall. Nicht das eine Ignoranter hier herum rannte, nein, jetzt musste auch noch ein Nachahme der Drachen hier auftauchen und zum allen Überfluss auch noch ein Schwarzer. Als der Gruppe offenbart wurde um was für einen Anhänger es sich handelte verengten sich seine Augen kurz. Kreaturen die einem die Wahrheit aus dem Leib brennen, wie wunderschön, das hatte ihm gerade noch gefehlt. Als er die Worte des Halbbluts vernahm hielt er prompt dagegen. „Hey, den habe ich zu erst gesehen, der wird auf meinem Tisch landen.“ Noch als er es aussprach, empfand er es als Unklug diese Worte gewählt zu haben, denn zeitlich passend reagierte der Mensch auch. Ein lautes Lachen verließ iden Dämon dann aber. Tränen liefen ihm in die Augen. „So dumm können wirklich nur Menschen sein. Hier stehen drei Lichtkreaturen, also zwei Dämonen und...“ Er musste noch lauter auflachen, „...und ein Drache. Du glaubst doch nicht aller ernstes daran uns bekämpfen zu wollen, oder?" Seine Stimme hörte sich auf einmal an, als würde Chattur'gha einen kleinen dümmlichen Hund tadeln, ihn aber mit freundlich verblödeter Stimme ansprächen, weil dieser dann auch noch glauben würde, man würde etwas tolles zu ihm sagen. Dann wurde er Knallhart. Der Stab schwankte auf den Menschen um. Das vorher tief belustigte Grinsen veränderte sich in ein fieses Überlegendes Lachen. Die Kristallkugel begann blau zu leuchten. Blitze zirkulierten um den Kopf der Waffe. „Bisher seit ihr noch so davon gekommen, nennt es Gnade des mächtigen Chattur'ghas, aber wagt es auch nur im entferntesten weiterzumachen mit eurer Magie und es sind die Hände, welche euch zu erst fehlen werden!“
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Aziral

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyFr Jul 16, 2010 3:06 pm

„Nein!“, rief Aziral laut in einem Anflug von Wahnsinn. Er mochte Cyrus, auch wenn er es nicht zugeben würde, beziehungsweise es noch gar nicht so richtig wusste. Er stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor den Menschen und sagte: „Ich habe ihn gefunden, also entscheide ich, was mit ihm geschieht. Mit einem Mal lösten sich die Fesseln um Cyrus Füße und Arme und Aziral funkelte Chattur’gha an. Dann sah er zu dem Drachen, aber nicht ohne hin und wieder mit den Augen zu dem anderen Dämon zu zucken. Er sah lange zu dem Inquisitor und versuchte sich zu erinnern, wer das Oberhaupt dieses Vereins war. Nachdem ihm das nicht glückte, sagte er: „Seid mir auch gegrüßt, aber ich kann diesen Menschen nicht übergeben. Er stellt eine Wichtige Figur da, die ich noch brauchen werde um mein Ziel zu erreichen. Ich verbiete euch Hand anzulegen!“ Nun ja. Er hatte schon oft irgendwelchen Leuten Befehle gegeben, die sie auch befolgten. Natürlich konnte sein Vater ihn nicht leiden, aber im Stich lassen würde er ihn nicht. Die meisten fürchteten sich vor Lord Careton, obwohl sie keine Ahnung hatten, dass Aziral sehr viel mächtiger war als sein Vater.
Aziral murmelte vor sich hin und sagte dann leise zu Cyrus: „Sag mir, dass ich das hier nicht umsonst tue.“
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Judas

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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptySa Jul 17, 2010 2:57 pm

Aradur ignorierte den Menschen vollkommen. Er würde versuchen irgendeine Dummheit anzustellen, aber das würde ihm wohl weniger gelingen.
Als sich dann der Dämon in der Luft zu Wort meldete, drehte Aradur kurz seinen mächtigen Kopf nach oben. Bevor Aradur direkt antworten konnte wurde er durch das lachen des Dämons und die belustigende Tatsache, das der Mensch versuchte hier irendwas auszurichten abgelenkt.
Ein kurzes lachen war von ihm zu hören. Es war ein dunkles und furchteinflößendes Lachen.
"Ihr könnt den Mensch ruhig haben, ich muss ihn nicht töten, auch wenn ich dies gerne tun würde!", sagte er zu dem Dämon. "Nur eine kleine Strafe für den Anfang und dann überlasse ich ihn euch, solange ihr die Kreatur am ende tötet!", fuhr er nach einer kurzen Pause fort.
Dann meldete sich Aziral zu Wort und meldete seinen Anspruch auf den Menschen an. Er will tatsächlich das wir diesen Menschen verschonen?, dachte Aradur überrascht. Ein fauchen war zu hören. Sowas würde er nicht akzeptieren! Menschen verdienten eine Strafe, am besten den Tod. Aber das sie eine wichtige Schlüsselfigur spielen sollten, war ihm neu. Wie konnte eine Kreatur die so Dumm war wichtig im Kriegsspiel der beiden Seiten sein?
"Übergebt ihn mir! Ich werde den Menschen über den Orden an euren Vater ausliefern lassen, dann kann entschieden werden welche Rolle er spielt!", sprach er mit neutraler Stimme.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDo Jul 22, 2010 1:17 pm

Cyrus war tatsächlich überrascht. Auch wenn er gehofft hatte, Aziral würde ihm helfen, aber ihn nun tatsächlich hier vor sich stehen zu sehen war nun doch mehr als er sich zu hoffen gewagt hätte. Für einen kurzen Augenblick wurde er ganz sentimental und bekam einen kurzen brennenden Stich in den Augen.
Als dann auch noch die Fesseln wie von selbst abglitten, fasste sich Cyrus wieder und legte vorsichtig eine Hand auf Aziral's Schulter.
"Wenn du mir hilfst, dann können wir den Krieg beenden!", sagte er und ließ seine Hand von Innen heraus glühen.
Eine Wärme, ein inneres Glühen würde in Aziral übergehen und ihn mit neuen Energien speisen. Cyrus würde, falls nötig, seine gesamte Energie Aziral schenken, wenn dieser bereit wäre für ihn zu kämpfen.
"Ich hoffe dies hilft dir etwas.", sagte Cyrus und zog die Hand wieder weg.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDo Jul 22, 2010 5:09 pm

Chattur'gha

Chattur'gha spie aus. „Das ist ja das Höchste der Möglichkeiten. Ihr müsst sehr viel Wahnsinniger sein, als ich es schon bin, sich für ein Nichts einzusetzen.“ Er wusste nicht ob er irrsinnig belustigt sein sollte oder aber einfach nur schockiert, das sich ein Dämon, sogar ein mehr oder minder Hochrangige, si h für einen Menschen einsetzt. Hätte es sich um irgendeinen anderen Dämon gehandelt, hätte er ihn getötet, ohne auch nur ein Problem zu haben, auch war es so, das er diesen Dämon hätte töten können, wäre er nicht im Besitz dieser Klinge. Seine Herkunft war ihm gänzlich gleich, vor allem hier draußen hatte er nichts zu befürchten. Doch in Besitz dieses Schwertes konnte er seiner Ansicht nach die angemessene Strafe nicht vollziehen. Die Energieübergabe war ihm nicht entgangen genauso wenig wie diese rührselige Aussage von Frieden. Er deutete nur wage auf diesen Menschen. „Frieden... Zwischen Dämonen und Menschen?! Selten habe ich etwas dümmeres gehört.“ Sein Blick fuhr wieder zurück zum Dämon. „Wenn das euer Vater sehen würde, geschweige denn eure Mutter. Schande! Und dann noch den Krieg beenden? Sind das eure Pläne? Das grenzt an Hochverrat!“ Ein irres lachen rang aus seiner Kehle. „Was seit ihr bereit für den Frieden zu geben?“ Seine Gestalt hüllte sich in Blitze. „Wollt ihr an jede einzelne Tür klopfen und sagen ~Hallo ich bin der Sohn des Kriegsfürsten der Dämonen, aber ich bin lieb. Lasst uns doch mit diesem bösen Krieg aufhören~“ , er schaute wieder zum Menschen, ein grinsen zuckte an seinen Mundwinkeln, „und du da, willst du versuchen die Pforten des Dämonenreichs zu durchqueren mit den Worten ~Ich komme in Frieden?~.“ Die Blitze verschwanden wieder, stattdessen gab der Dämon es auf sich zu beherschen. Man hörte ihn schlicht weg nur irre lachen. „Das ist Krank! Das ist einfach nur Krank!“ Nur schwer kamen die Worte in Silben ausgespuckt über seinen Mund, über und über mit Lachern besudelt. Schlagartig hörte er auf. Stille ging von ihm aus. Chattur'gha wurde tot ernst. Hart und kalt schaute er auf das seltsame Duo, nicht verratend, was sich in der Zwischenzeit alles in seinem Kranken Denken getan hatte.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptySa Jul 24, 2010 3:57 pm

Aziral sah zu den beiden Dämonen. Dabei wanderte sein Blick immer hin und her zu Anfang sehr langsam und dann immer schneller. Sein Körper stand unter Hochspannung, da sich alle Muskeln anspannten, bereit jeden Moment ihre Funktion zu erfüllen. Seine innere Quelle öffnete sich und seine magische Kraft entfaltete sich, als der Inquisitor fauchte. Aziral hatte befürchtet, dass Worte die beiden feindlich gesinnten Dämonen nicht umstimmen würden. Es war furchtbar, warum musste ausgerechnet er in eine solche Situation kommen? Warum musste ausgerechnet er auf einen Menschen treffen, der seiner Ansicht nach sehr viel vernünftiger war, als man ihm immer hatte weiß machen wollen. Die Menschen wollten keinen Krieg und er war davon überzeugt, dass die obersten im Rat das auch wussten…
Dann spürte er Cyrus‘ Berührung und erstarrte. Erst als er merkte, das er von Wärme und Licht erfüllt wurde, wagte er wieder zu atmen. Es war ein wunderbares Gefühl und er spürte, dass er nun sehr viel mehr Macht besaß, als er sonst besitzen würde. Ein richtiger Energieschub ward ihm von Cyrus geschenkt. Auch der Satz den er dazu sagte, erfüllte Aziral mit noch mehr Licht und Wärme. Den Krieg beenden? Wie? Er musste Cyrus beschützen, um zu erfahren, wie der Mensch das anstellen wollte. Ein Krieg, der schon über tausend Jahre anhielt. Den Krieg von dem niemand mehr weiß warum es ihn überhaupt giebt.
Die Worte Chattur’ghas ließ er sich genau durch den Kopf gehen und sagte schließlich: „Nein. Du liegst nicht ganz richtig.“ Er zog sein Schwert. „Es ist Hochverrat.“
Aziral war wirklich wütend über die Worte des Dämons. Chattur’gha war angeschlagen und vielleicht konnte er ihn besiegen und Cyrus trotzdem vor dem Inquisitor beschützen. Eigentlich wollte Aziral nicht kämpfen, aber… hatte er überhaupt eine Wahl? Er richtete das Schwert gegen Chattur’gha. Machte aber keine Anstalten ihn anzugreifen, oder auch nur irgendeinen Zauber vorzubereiten. Er hatte keine Ahnung wie lange er den Status Quo aufrecht erhalten konnte. Aber er wusste auch, dass er hier nicht ohne Weiteres herauskommen würde.
„Halt dich vom Eingang fern. Ich will dich noch etwas fragen. Dein Tod wäre dabei sehr hinderlich.“, raunte er Cyrus zu, nicht wissend, wie viel macht der Mensch hatte.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptySa Jul 24, 2010 7:45 pm

Die Augen von Aradur verengten sich zu einem Schlitz als er ein glühen aus der Hand von dem Menschen wahrnahm. Er war sich der Gefahr durch Magie wirkende Menschen bewusst, aber jetzt würde er keine Schwäche zeigen.
Schweigend folgte er den Worten des schwebenden Dämons.
Als dann Aziral das Schwert zog, knurrte Aradur laut und bedrohlich. Langsam entfaltete er seine mächtigen Flügel und beugte seine Kniee leicht. Seine Arme standen leicht vom Körper ab und öffnete langsam die riesigen, klauenbewährten Pranken. Die ganze Körperhaltung zeigte das er Kampfbereit war.
"Ihr wollt diesen Menschen wirklich verteidigen? Seine Worte sind nichts als Lügen!", sagte er betont ruhig, "Steckt das Schwert weg und händigt mir, dem Vertreter des Allsehenden Auges den Menschen aus!"
Seine Forderung klang nun bedrohlicher. Auch wenn er noch immer ruhig sprach, war keine Spur mehr von dem neutralen Tonfall zu hören. Er wusste sehr wohl das der Sohn des Kriegsfürsten hier vor ihm stand, aber ein Verräter blieb ein Verräter. Selbst wenn der Fürst verrat begehen würde, würde der Orden die Strafe vollziehen!


[Edit by Tales: Dieser Beitrag sollte von Judas gepostet werden nicht von Toddeus]
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptySa Jul 24, 2010 11:16 pm

Cyrus zitterte. Er konnte es nicht verbergen, dass ihn die Situation überforderte und er tatsächlich fürchtete.
'Wieso fürchtest du...'
Cyrus verharrte, ließ aber seine Hand auf Aziral's Schulter.
Du bist immer noch da?, fragte er den Schatten in seinen Gedanken.
'Ich war nie weg. Also, wieso fürchtest du dich vor den niederen Kreaturen?'
Cyrus wusste keine Antwort darauf, also zögerte er. Vielleicht, weil ich den Tod fürchte?
Die Stimme lachte. 'Der Tod ist noch lange nicht das Ende...wie du also siehst, musst du dich nicht vor den Sterblichen fürchten. Und auch nicht den Tod.'
Wieso sagst du mir das?
Die Stimme lachte. 'Du hast recht, ich sollte mich aus den Angelegenheiten der Sterblichen raushalten.'
"Halt warte!", sagte Cyrus laut und verstummte sofort wieder. Hilf' uns!
'Du willst meine Hilfe? Wieso?'
Ich habe die andere Seite gesehen und ich will nicht wieder zurück dorthin.
Die Stimme lachte, und diesmal länger. Es klang fast so boshaftig wie beim Dämon in der Luft.
Schlagartig schlug das innere Gefühl, welches Cyrus in seinem inneren gespürt hatte, und welches - das wusste er ganz genau - von dem Schatten gekommen war, um und verfinsterte sich übergangslos. Und genauso finster klang dann auch seine Stimme: 'Dann zeig mir, dass du dir meine Hilfe verdient hast!'

Cyrus Kopf, welchen er gesenkt ließ, erhob sich wieder und langsam nahm er seine Hand von Aziral's Schulter. Vorsichtig, aber nicht ängstlich trat er direkt neben Aziral auf gleiche Höhe. Er richtete seinen Blick in die Luft und sah zu dem fliegenden Dämon. "Lasst euch nicht täuschen, Dämon! Wir sind nicht weniger wahnsinnig wie ihr, die die den Krieg und den Tod suchen!"
Er musste seine Augen zusammenkneifen, weil er sich wieder nicht sicher war was er da gerade tat. Wieso er hier stand und sich tatsächlich mit dem Dämon anlegte. "Seht euch an!", rief er wieder und sah dabei den fliegenden Dämon und den riesigen Drachen an. "Ihr seid bereit ein Mitglied eures Glaubens und eurer Rasse anzugreifen, wegen eurem falschen Krieg und wegen falschen Vorstellungen. Ihr wisst doch selbst nicht mehr, weshalb sich unsere Völker seit Jahrhunderten bekämpfen. Wisst ihr überhaupt noch, wieso IHR den Krieg wollt?"

Cyrus sah wieder zu Aziral. "Ich hoffe du verzeihst mir wenn das hier alles wieder vorbei ist...und ich hoffe die Kraft die ich dir gegeben habe wird dir etwas im bevorstehenden Kampf helfen..."
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptySo Jul 25, 2010 12:45 am

Chattur'gha

Verwundert schaute der Dämon den Menschen an, Aziral gespielt ignorierend, Der kann sowieso nicht mit dem Schwert kämpfen, „Was verlangt ihr jetzt von mir zuhören?“ Gespielt theatralisch eine Hand auf die Brust legend, seine Mimik, fast gänzlich ablegend, einem Folgsamen angleichend, begann er seine Ansprache: „Durch das Ehrgefühl zu meinem Kriegsfürsten Alastor, fühle ich mich Verpflichtet allen Menschen den Tod zu bringen, da es sich so und nicht anders im denken des Lords wiederspiegelt.“ Kurz verharrte er in dieser Pose, dann löste er sich wieder um begann schief zu lächeln. Die Ansprache des aufmüpfigen müsste ihn eigentlich ärgern, aber viel lustiger fand er diese scheinbare Unwissenheit dieses Menschen, sogar seine Abhängigkeit, wie gnaz klar zu hören und für Chattur'gha sogar zu sehen war. Dann sprch er gänzlich ruhig, abgeklärt: „Seit ihr euch eigentlich so sicher mit euren Worten, als das ich kein Problem hätte andere Dämonen zu töten, welche mir im Weg stehen? Was wisst ihr überhaupt über uns, was wisst ihr, als das ihr als Nichts wissen könntet, was uns Dämonen antreibt? Euch ist doch sicherlich bekannt, das wir einen Pakt mit den Elfen haben, Gott lästige Viecher, und sie sich bestimmt das verwirrende Gewäsch eines nicht mal für sich alleine denkendem Wesen anhören würden? Denkt ihr, ich würde wem Glauben, der Besessen ist?“ Sein Blick fiel kurz auf Aziral, dann ging er wieder zurück zum Menschen. „Könnt ihr überhaupt für euch alleine Sprechen? Also ich wäre bei jemandem der nicht Mal er selbst sein kann, ein wenig vorsichtig. Besessen von einem Geist und davon auch noch abhängig. Schwach, wirklich Schwach.“ Er schüttelte den Kopf mit gespielter Traurigkeit. “Was dann meine belange sind, ist doch dann gänzlich gleich oder? Wenn ihr wollt, dann könnt ihr natürlich gerne eine kleine Besichtigungstour durch meinen Turm machen, Ich habe ihn sogar dabei.“ in einem Schnipsen warf er einen kleinen eckigen Stein zu Boden, geradewegs zwischen die Gruppe und ihn. Woher er kommt, sollte keiner Ergründen. Ein runder Turm mit einem Durchmesser von 15 Metern Fächerte sich aus diesem kleinen Dingen auf. Die Geschwindigkeit seines Wachstums war atemberaubend. Nicht ganz sechs Sekunden und dieser hatte seine volle Größe von“15 Meter breite und 35 Meter Höhe erreicht. Alles was sich in seinem Jetzigem Standort befand wurden, wenn sie zu langsam waren, Brachial weggedrückt. In einem schwarzen Metall schimmernd stand er da, Chattur'ghas Turm, Allen die Sicht auf ihren jeweiligen „Kontrahenten“ nehmend. Schnell formte er zwei Zauber, die er für den weiteren Notfall bereithielt. „Ist irgendwer verletzt?“ sprach er gespielt besorgt. Dann wartete er auf die Reaktionen der anderen.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptySo Jul 25, 2010 2:34 pm

Aziral hörte dem Drachen zu, der nun sehr viel bedrohlicher wirkte. Auf einmal konnte sich Aziral nicht mehr entscheiden, welchen der beiden er als gefährlicher ansehen sollte und welcher der beiden vor allem eher dazu bereit war anzugreifen. Es wurde immer gefährlicher. Vor allem schliefen ihm beinahe die Gesichtszüge ein, als er die Worte von Cyrus hörte. Aziral dachte nicht, dass dieser Unrecht hatte, sondern eher, dass es einfach unklug war das vor dem Dämon und dem Inquisitor zu sagen.
„Das allsehende Auge interessiert mich nicht. Und ungeachtet der Tatsache, dass dieser Mensch unter meinem Schutz steht, muss ich euch niemanden aushändigen.“
Die Inquisition war zwar anerkannt und geduldet, aber sie war kein fester Bestandteil der Gesellschaft und Regierung. Zwar wurden sie oft für diese Eingesetzt, aber sie waren dennoch unabhängig und Aziral hatte nicht vor, sich einem dahergelaufenen zu beugen, auch wenn er befürchten musste, dass die beiden ihn in der Luft zerrissen, so würde er doch sicher nicht seinen Stolz verlieren.
Er würde dem Menschen auch nicht verzeihen, weil es nichts zu verzeihen gab. Er wollte eine Antwort und er wollte ein Gespräch. Denn obwohl Aziral eigentlich ein Krieger sein sollte, war er doch eher an Magie, alten Schriften und Gelehrtentätigkeiten interessiert. Langsam jedoch wurde er irgendwie wütend. Und er wusste auch, wenn er wütend wurde, würde alle Diplomatie in den Wind schreiben. Soweit durfte es nicht kommen. Zähneknirschend sah er nun wieder zu Chattur’gha hinauf und hörte sich an, was er zu sagen hatte.
Es hatte keinen Sinn. Es hatte einfach keinen Sinn. Dieses Gespräch verlief so, als würde man gegen eine Mauer reden. Vollkommen zwecklos. Und dann, mit einem Mal, baute sich vor ihnen ein riesiger Turm aus. Aziral hatte gerade noch die Möglichkeit Cyrus wegzuschubsen und ebenso die Flucht zu ergreifen, weil sie sonst in der Höhle gefangen gewesen wären. Jetzt brachte der Dämon in der Luft das Fass zum überlaufen.
„Es reicht!“, rief er laut und zornig. „Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid? Dieser Mensch befindet sich in neutralem Gebiet und ist mein Gefangener einen Angriff auf ihn bedeutet einen Angriff auf mich und wenn ihr nicht Augenblicklich eure feindlichen Übergriffe unterbindet sehe ich mich gezwungen euch zu im Namen der Krone zu richten!“ Er wurde dabei immer lauter und wütender. Nun klang seine Stimme endlich wahrlich dämonisch und die Wut spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Das Maß war voll und Aziral würde nicht zögern Gewalt anzuwenden. Er hatte keine Angst vor den beiden Lichtverfechtern, da er selbst sehr genau wusste, wie stark er tatsächlich war.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptySo Jul 25, 2010 2:42 pm

Aradur war doch etwas überrascht das der Mensch aufeinmal den Mut fand sich neben Aziral zu stellen und auch noch den anschein Machte kämpfen zu wollen. Seine Ansprache war ihm egal. Menschen waren von Grund auf schlecht. Sie führten sinnlose Kriege gegen Kreaturen die unschuldig waren und wenn sie dann dafür allen Hass auf sich zogen, war das natürlich falsch!
"Ihr kleinen, achso unschuldigen Menschen tragt die Schuld an dieser Trostlosen Welt auf euren Schultern! Sehr euch um! Das Licht durch die Menschen verdunkelt! Die fruchtbare Erde vernichtet! Wie viele Gründe wollt ihr noch für den Krieg hören?", fauchte er und wurde während seiner kleinen Ansprache immer lauter.
Der Dämon brachte ihn zum Schmunzeln, die gespielte theatralik war amüsant.
Als dann der Turm des Dämons auftauchte sprang er zurück, ganze zehn Meter überwand er mit einem minimalen kraftaufwand.
Kurz musterte er den Turm und sprang in die Luft. Mit nur wenigen Flügelschlägen war er an der Kante angekommen und landete dort. Ohne Probleme ging er auf die andere Seite und stellte sich mit ausgebreiteten Flügeln an die Kante.
Aziral unterbrach ihn noch bevor er mit seiner nächsten und letzten Aufforderung anfangen konnte.
"Aziral, Sohn des Kriegsfürsten! Ich würde euch zu gern glauben, aber es gibt einenWiederspruch in eurer Aussage und den Taten zuvor! Wenn es euer Gefangener ist, warum unterstützt er euch dann?", fragte Aradur.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptySo Jul 25, 2010 6:34 pm

Aziral hatte Cyrus gepackt und unsanft weg geschoben, dabei verlor er das Gleichgewicht und stolperte zu Boden wobei er sich den Kopf anstieß. Ein dicker Faden Blut floss an seiner Schläfe hinab. Irritiert richtete er sich langsam auf und tastete die Wunde ab. Als er seinen Blick jedoch nach oben richtete, erschrak er und setze sich auf seinen Hintern. Ein Ausruf des Erstaunens entkam seinen Lippen, als er sich die Mächtigkeit des Turms und der magischen Kräfte des Dämons bewusst wurde.
"Jetzt steckst du aber wirklich in Schwierigkeiten, Cai."
Als sein Blick den Drachen auf dem obersten Sims erblickte, schluckte er erneut schwer.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyDo Aug 05, 2010 8:35 pm

Chattur'gha

„Ich denke, jetzt dürfte ich für das richtige Eeinstimmen gesorgt haben.“ gluckste er vergnügt. „Vielleicht sollte ich mich doch mal mit dem kleinen Herrn Sohn des Kriegsfürsten ein wenig genauer unterhalten.“ Er hatte bemerkt, wie sich wer bewegt hatte, immerhin war es bei den ausstrahlenden Energien hier nicht weiter sonderlich schwer. Der Halbdrache obenauf, der Mensch links von ihm und Aziral, genau ihm gegenüber, wen der Turm nicht wäre. Vorbereitet war er, also würde er sich zuerst an ihn heran bewegen. Ein kaum sichtbarerer Schimmer von Energie ging von seiner rechten Hand aus, versteckend, was er für einen Zauber gewebt hatte. Das Klügste wäre, wenn er mir das Schwert aus 'freien' Stücke übergibt, wer weiß, was sonst passieren könnte. Chattur'gha wurde übereifrig, gar gierig nach Macht, mehr als er es sonst schon war. Der Anblick des Schwertes aus solch einer Nähe und dann auch noch in den Händen eines solchen Tölpels war eher als ein eindeutiger Wink des Schicksals zu verstehen als irgendetwas anderes.
Ein kurzer Schritt und er befand sich wenige Meter hinter dem Dämon. Magie war etwas wunderbares. Freie bewegung duch den Raum. Die Luft um ihn herum begann förmlich zu knistern, so erregt war er von dem bevorstehendem Schritt. In einem kurzen Schwung warf er den Unsichtbaren Energieball dem Fürstenprinz entgegen ohne groß auf seine Reaktion zu warten. Ein breites Grinsen zierte sein nur schwer zu zügelndes Gemüt, erregt bei der greifbaren Macht.
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BeitragThema: Re: Delai D'akar - Ödland von Devisar   Delai D'akar - Ödland von Devisar - Seite 7 EmptyMi Aug 18, 2010 3:11 pm

Aziral lauschte den Worten des Halbdrachen und ballte die Hände zu Fäusten. Aziral war schon ziemlich wütend und er wusste, sollte dieses ganze Spielchen hier nicht bald enden, würde ein riesen großes Unglück geschehen. Er sah zu dem Inquisitor und antwortete ihm auf seine Frage, warum der Mensch ihm half, obwohl er ein Gefangener sei: „Das ist ganz einfach. Ich bin seine einzige Hoffnung hier lebend raus zu kommen. Deshalb!“
Aziral hob beide Hände, er würde sofort einen Zauber wirken können, wenn irgendjemand ihn angriff. Aziral schärfte seine Sinne und legte einen Zauber auf seine Wahrnehmung. So schnell würde ihm nichts entgehen. Er sah zu dem Dämon und dann kurz zu Cyrus. Nur am Rande nahm er war, was Cyrus und der Dämon gesagt hatten, da die Zeit der Diplomatie offensichtlich vorbei war. Im nächsten Moment schaute er wieder zu dem Dämon und musste feststellen, dass dieser verschwunden war. Aziral drehte sich um und zog im selben Moment sein Schwert, was ein hervorragender Zauberverstärker war und wehrte die unsichtbare Kugel ab. Obwohl sie nicht sichtbar war, hieß das noch lange nicht, dass Aziral sie nicht spüren konnte. Magie entdecken, war eine seiner leichtesten Übungen. Jedoch der Abwehrschlag erfolgte in allerletzter Sekunde. Er traf den Energieball direkt in der Mitte und zerteilte die Kugel. Beide flogen davon. Die eine schlug direkt auf Chattur’gha zurück und die andere flog in Richtung des Drachen. Chattur’gha wurde frontal von seiner eigenen Magie getroffen. Jedes Andere Schwert hätte wohl bei dem Versuch diese Energie zu Teilen versagt. Aber nicht dieses hier. Kein Wunder, dass dieses Schwert Azirals Vater mehr bedeutete als er selbst…
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