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 Sinari-Town

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Lycas




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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyFr Sep 24, 2010 3:13 pm

Lycas schwieg, guckte ihr dabei jedoch in ihre Augen und suchte. Ein Ork wäre wohl keine große Herausforderung mehr, schließlich war er schon einmal mit einer kleinen Gruppe zurecht gekommen. Zwar hatte Lycas danach 3 Wochen lang nichts mehr durch sein geschwollenes linkes Auge sehen können und hatte einige gebrochene Rippen und einen gebrochenen Oberarm, doch am Ende stand er über seinen Gegnern...für drei Sekunden - ein kleines aber feines Detail, welches ihn der Drachen nie vergessen ließ.
"Entweder wollt ihr euch auf meine Kosten belustigen, oder aber ihr glaubt ich lasse mich von einem einzigen Ork irritieren."
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Marcella

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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyFr Sep 24, 2010 3:51 pm

Wieder lachte sie leise.
"Ihr ahnt scheinbar nicht, mit wem ihr euch da anlegen wollt,"
meinte sie schließlich wieder etwas ernster.
"Alleine Kortherreth ... er würde euch unangespitzt in den Boden Rammen und noch lachen, weil ihr es überhaupt versucht ihn zu besiegen. Lasst die Finger von ihnen. Ihnen seid ihr nicht gewachsen Bürschchen,"
beendete sie schließlich den Satz.
Sie sah sich in dem Raum noch einmal um, zwinkerte dem einen oder anderen Kerl zu, wobei dies ja doch nur dazu diente, sie aus der Reserve zu locken.
Ein kleines Abendessen, welches sie ür ein paar Tage ruhiger werden ließe, wäre doch recht angebracht.
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Lycas




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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptySa Sep 25, 2010 12:57 pm

Lycas verneinte mit einem leichten Kopfschütteln und einer dezenten Handbewegung. "Nein, nein. Ihr versteht mich falsch!", erwiderte er. "Ich bin nicht auf der Suche nach Streit, oder einfach nur jemanden, um meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen." - verblüfft folgte er so unauffällig wie möglich ihrem Blick. Anscheinend hatte sie persönlich mehr interesse an dem Abschaum, den man hier "Mann" nannte, als an seinem Anliegen. Trotzdem setzte er sein Gespräch fort - "Ich sagte, ich suche nach einem Abenteuer, einer Herausforderung. Eine kleine Monsterjagd, ein Haus in dem es spukt oder eine Banditenbande, die die örtliche Ruhe stört. Ich bin hier um zu helfen, und nicht um Unruhe zu stiften.", seine Stimme klang mittlerweile nicht mehr so ruhig und gelassen wie zuvor, sondern leicht schnippisch und ein wenig beleidigt. Es war also kaum zu überhören, dass man es hier fast noch mit einem Kind zu tun hatte.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptySa Sep 25, 2010 1:57 pm

Der Blick wurde von den Kerlen wieder ab gelenkt, durch seine Worte.
Er suchte also Unruhestifter.
Gut ... direkt vor ihm saß eine, die durchaus für Unruhe sorgen konnte.
"Soweit ich weiß ... wurde die Gruppe, vor meinem Auftauchen, von einem Dämon angefallen. Ob er imemr noch hinter ihnen her ist, kann ioch leider nicht sagen. Mit selbst ist sonst nichts aufgefallen. Allerdings ... als ich an kam, hat man hier einen riesigen Brandfleck gesehen. Strahlenförmig. Vielleicht gab es hier einen Zwischenfall über den niemand gerne redet?"
Ihre Konzentration galt nun ganz ihm.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptySa Sep 25, 2010 2:42 pm

Kortherreth

Er trat mit ein und ließ die beiden ihr Gespräch führen. Ohne groß auf eine Aufforderung zu warten legte er Gavin zu Bett, unwissend das es sich um das selbe Handeln würde, in dem Kazel vor nicht all zu langer zeit schon geruht hatte.
„Da ihr meinen Namen kennt, brach ich mich ja nicht weiter vorzustellen.“ Er zog die Aufmerksamkeit des Arztes auf sich. „ In einem kurzem abgleichen des Sachverhaltens in was für einem zustand sich der Mann befinden würde, ohne zu erwähnen wo es passiert war. Jedoch schilderte er mit, das alle geschlafen hatten als er ihn aufgefunden hatte und seit dem auch nicht mehr erwacht war. Er bewegte sich ein Stückchen vom Bett weg und hörte den Boden gefährlich knarzen. Er sollte wo bald wieder das Haus verlassen.

Nihal schien sich der Situation wegen erst mal bedeckt zu halten und nicht viel weiter etwas zu dieser Situation beizutragen. Sie wirkte sehr angespannt.

Alaztrazas nahm sich von der Außenwelt nicht viel an. Es gab nichts was ihn interessieren würde mit dem sich Kortherreth gerade beschäftigte. Er suchte stattdessen nochmals nach der Präsens des Drachen, welche er für einen kurzen Augenblick verloren hatte, wurde dann aber ganz plötzlich wieder darauf aufmerksam. Sein Geist taste nach dem Wesen und erspürte es. Er wusste nicht wo es sich befand, konnte aber den Gegenstand ausmachen, welcher dieser Präsens angehörte. Kurzerhand ließ er einen Gedanken dort Einkehr suchen. Er fand sich auf einem See wieder, leicht vernebelt war es. Kurz an sich selber hinab schauend sah er das es nicht wirklich leicht war, hier einzudringen, dennoch schaffte er es seinen Körper zu transferieren, wenn auch nicht in seiner wahren Größe. Er kam sich viel kleiner vor, wenn auch nicht jünger. Eher würde man meinen können, er wurde geschrumpft. Er schaute sich um. In mitten des Sees befand sich ein kleiner Junge, der ihn interessiert anschaute. Sofort wusste Alaztrazas, das es sich um den Drachen handeln würde. Es amüsierte ihn, denn in dieser Größe hätte er den jungen noch immer in einer Klaue nehmen können, ohne das etwas von ihm herausgeschaut hätte. Dennoch würde er dazu nichts sagen, sondern viel eher erst mal abwarten. Sich aufrecht hingesetzt, seine Flügel an den Körper gelegt, schaute er sich den Jungen an. „Ich grüße euch.“ Seine Stimme klang stark und Majestätisch, so wie es von einem Drachen nun mal nahezu erwartet wurde. Er hörte den leichten Widerhall der Stimme in diesem Raum und freute sich seit langem mal wieder die Sprache der Drachen in seinen Ohren zu hören.
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Tales
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptySa Sep 25, 2010 4:40 pm

Tobias betrachtete die vier Reisenden und ließ seinen Blick schließlich auf dem „kranken“ ruhen. So eine seltsame Geschichte hatte er noch nie gehört. Einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht? Das hörte sich für ihn eher an wie tot. Er wies den Koloss an, den jungen aufs Bett zu legen. Und die Frage nach einem jungen Mann in seltsamer Begleitung schob er erst mal nach hinten. Verletzte und Kranke standen bei ihm an oberster Stelle. Sehr gesund sah der Knabe jedenfalls nicht aus.
Doc Shawn stellte in Seelenruhe Untersuchungen an, während die verbliebenen drei unschlüssig herum standen. Tobias befürchtete, dass seine Möbel unter dem Gewicht der beiden großen Jungs zusammen brechen würden, weshalb er besser keinen Tee anbot. Abgesehen davon dauerte es eh nicht so lange, bis er zu einem Ergebnis kam.
„Ich fürchte ich kann für euren Freund nichts tun, als zu warten. So etwas habe ich noch nie gesehen, dass einer einfach einschläft und nicht mehr aufwacht. Tut mir leid.“
Dann setzte sich der Arzt auf einen Schemel und nahm seine Brille ab. Er überlegte. Die Frage nach dem Jungen - und er war fest davon überzeugt, dass er den Halbdämon und die kleine Elfe meinte – überraschte ihn nicht. So wie der Kerl hier ankam, hatte er gleich vermutet, dass er Ärger hatte. Doch weder konnte Shawn gut lügen, noch wusste er, was das richtige sein würde. Er wollte auf jeden Fall, dass Aylin nichts zustieß.
„Ja. Ich denke, der den ihr sucht, war hier. Was wollt ihr von ihm?“
Ernst und besorgt schaute Dr. Shawn zu dem Ork und dann zu dem Mann mit der schwarzen Rüstung. Mehr würde er nicht sagen, wenn er sich nicht sicher war, dass die Typen ihm nicht die Wahrheit über ihre Absichten erzählten.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptySa Sep 25, 2010 11:27 pm

Als die Leute <Dämon> hörten, verstummten sie alle und sahen verängstigt, teils panisch zu dem kleinen Tisch rüber, an dem Lycas mit dieser seltsam anmutenden Frau sass.
"Ein Dämon!?", sagte Lycas leicht verächtlich und hob die Augen spielerisch, als würde er an ihrer mentalen Verfassung zweifeln. "Ich habe ja schon von vielen...", er wog seine Worte vorsichtig ab. "Nun, ich habe schon die verrücktesten Geschichten gehört, aber ich bezweifle, dass ein ...", er sah wieder nach links und nach rechts - so als wolle er eine imaginäre Straße überqueren wollen, die von vielen, selbstständig bewegenden Objekten befahren ist - in die erstarrten Gesichter derer, die in den Fahrobjekten sassen. Welche natürlich nur einfache Tische waren. Jedoch benutzt von plötzlich verängstigten Menschen.
Eine lange Zeit lang erfüllte ein tiefes schweres Schweigen die Schänke und Lycas' unbeendeter Satz hing wie ein dicker Schleier aus Angst und Vorsicht in dem Raum.
Auch wenn Lycas an der Existenz des Dämon innerhalb einer Menschenstadt zweifelte, so musste er zugeben, dass die Angst der Menschen so real war, wie die Dämonen selbst.
Eine lange, lange lange Zeit sagte und rührte sich niemand. Alle starrten zu Lycas und seiner Begleitung.

Erst nach einer geschlagenen halben Ewigkeit, regte sich etwas und Lycas erblickte aus seinem Augenwinkel heraus, wie der alte Greis, dem er zuvor einen Becher alkoholischen Getränks angeboten hatte, von seinem Hocker rutschte und vorsichtig zu den beiden an den Tisch hinkte. "Auch unter den Dämonen muss es wagemutige oder dumme geben.", sagte der Mann. "Wir haben hier ein kleines Problem mit einem wild gewordenen Dämon, der die Farmen und Anwesen ausserhalb der Stadt terrorisiert." Die Worte des Mannes klangen zwar kräftig, doch seine Stimme schien etwas zu zittern vor Aufregung. "Wenn ihr wirklich hier seid um zu helfen, so kümmert euch doch bitte um dieses vernarrte Geschöpf."
Lycas sah noch einmal kurz zu seinem Gegenüber, dann wieder zum alten Mann. "Ich glaube...", er horchte einen Augenblick in die Stille hinein. "Ich sollte mich bei Ihnen wohl entschuldigen, werte Dame...",dabei sah er wieder der Frau in die Augen. "Sollte ich wirklich irgendwann einmal machen...", noch ehe die Frau reagieren konnte, war Lycas auch schon wieder auf seine Füße gekommen und hatte sich den Alten Mann geschnappt und zurück zur Theke geführt, wo er ihn weiter über den Dämon ausfragte.
Lycas konnte es sich nicht verkneifen immer wieder mit seiner Hand über seinen Nacken zu fahren, so als wollte er sich vor den Blicken dieser Frau schützen, konnte er doch nicht ahnen, dass er wohl eher ihre Bissspuren an seinem Nacken fürchten sollte.


Während sich sein Schützling in der materiellen Welt wieder einmal selbst in Schwierigkeiten brachte, hatte Musuhi unerwarteten Besuch.
Mit schweren Ketten um Arme und Beine ging ein kleine Junge mit nackten Füßen über die Wasseroberfläche des vernebelten Sees. Wie ein kleiner, gefesselter Junge fühlte sich Musuhi tatsächlich in seinem geistigen Gefängnis.
"Oh, hätte ich vorher gewusst, dass ich Besuch bekomme...", mit einer scheppernden Handbewegung ließ Musuhi einen kleinen runden Tisch zwischen sich und seinem Besucher manifestieren. "Dann hätte ich für heißen Tee und etwas Gebäck gesorgt."
Aus der weißen Tischplatte kamen zwei kleine Teller heraus und jeweils eine Tasse pro Teller. Wie aus Geisterhand füllten sich die Tassen von innen heraus mit dampfend heißem Tee und gleichzeitig tauchten aus der Mitte der Tischplatte heraus eine kleine Vase und ein großer Teller auf dem verschiedene Kekse aus dem Nichts heraus wuchsen. Ebenso wuchsen aus der Vase heraus mehrere grüne Blumenstile, die kurz darauf zu prächtigen Farben aufblühten.
"Setzt euch!", bot Mushui und ließ mit einer weiteren Handbewegung 2 weiße Stühle aus dem Wasser auftauchen. "Und erzählt mir, was mir diesen Besuch beehrt?"
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptySo Sep 26, 2010 11:11 am

Der Alte erzählte von einem Dämon, der hier sein Unwesen trieb.
Sollte der Kleine sich darauf einlassen, was er natürlich tat, würde er wohl bald reichlich Ärger am Hals haben.
Nun gut... Denn sollte er ruhig machen.
Ihr sollte es eigentlich egal sein.
Anders herum...
sie braucht jemanden der sich in dieser Wet aus kannte.
Jemanden, der wusste, wo sie hier waren udn vor allem, was hier früher gwesen ist.
So begab sie sich denn mit zu dem alten Kauz, welcher sich so schön dazwischen gestellt hatte und lauschte seinen Worten.
Außerdem brauchte sie etwas Nahrung.
Es wäre doch schlecht, würde sie sich nun einfach dem ganzen so entziehen und später, sollte der Dämon denn einen Ausraster schieben, das ganze Dorf nieder metzeln.
Nein das wäre nicht gut.
Ihr neues Heim wollte sie doch schießlich nicht gleich wieder verlieren.
Vielleicht würde sie noch ein Haus finden, welches leer stünde.
Wenn nicht ... nun dann würde sie eben dafür Sorgen, dass bald eines leer stehen würde.


Zuletzt von Marcella am Mi Sep 29, 2010 2:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptySo Sep 26, 2010 6:10 pm

Belphegor war nicht begeistert. Zwar traute er dem Bewusstlosen nicht, aber es war unschön ein bekannten so zu sehen. Entweder Tod oder lebendig, das war besser als ohne Bewusstsein dahin zu vegetieren.
Grunzend wandte er sich an den Arzt. "Kannst du auf ihn aufpassen bis das er aufwacht? Wir würden dich auch entlohnen."
"Wir sind eine Zeit mit den beiden gereist und würden ihnen gerne Helfen.", sagte er kurz und aufrichtig.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMo Sep 27, 2010 5:44 pm

Kortherreth


Als er die Worte des Arztes vernahm wurde die Rüstung, geprägt durch ihr Schwarz, ganz ruhig. Er lauschte haargenau was gesprochen wurde. Das Gavin nicht zu helfen war ließ sich für den Moment nicht ändern, doch war es bei weitem besser für ihn hier zu bleiben, als weiter die Reise aufgezwungen zu bekommen. Als endlich von dem vermeintlich gesuchten gesprochen wurde hielt er auch weiter inne. Ein Seufzer verließ die Rüstung, als wäre die Anspannung der Tage wie mit einem Hauch weggewischt worden. Sie waren hier vorbeigekommen. Das gab ihnen einen neuen Anhaltspunkt. Jedoch hielt sich noch ein kleiner Teil seiner Freude zurück, als hätte dieser eine böse Vorahnung. Hinter dem Visier leuchtete es aufmal königsblau auf. „Damit wie uns nicht missverstehen, ich hoffe wir sprechen gerade beide von der selben Person, um genau zu sein von Kazel. Und um es komplett wirken zu lassen war er in der Begleitung einer … eines kleinen Mädchens Namens Lien. Seine Stimme war sehr ruhig, doch war ein dunkler Unterton nicht zu überhören auch wen es von der Beschaffenheit seiner Stimme abhing, hingegen seiner Körperhaltung keinerlei Spur von Aggressivität trug. "Und wenn sie es sind, sind sie noch hier?" Dies hingegen klang schon ein wenig dringender.


Alaztrazas besah sich den Gedeckten Tisch und den in Ketten gefesselten Jungen. Auch eher entschied sich seine Form zu verändern. Ohne Vorwarnung war die große Gestalt verschwunden. Übrig blieb nur noch der schleierhafte Nebel der regenbogenfarbend die Stelle seines Besuches noch schilderte. Aus dem ganzen trat eine humanoides Wesen hervor, wenn auch unvermeidlich größer als ein Mensch es sein würde. Das Haupt des Wesen war kahl, frei von jeglichem Haar. Klar und deutlich waren die Konturen von Nase Mund und Ohren zu erkennen. Einzig die Augen stachen durch ihr helles goldgelbes Leuchten auf, während sich die gesamte Haut in einem silbernem Glanz fügte, geprägt von einigen als Regenbogenfarbende Schuppen zu erkennende matt aufleuchtenden Stellen. Nackt, weiterhin umhüllt schritt er nun auf die Person zu und setzte sich mit dessen Erlaubnis ihm gegenüber mit gekreuzten Beinen hin. Von dem Gebäck, als auch von dem Tee nahm er nichts an. Es war ihm nicht wirklich angenehm etwas zu essen, was aus der Seelenwelt eines anderen stammte. Immerhin war er nicht sein Meister. „Seit gegrüßt. Mein Name ist Alaztrazas, Drache des Prismas.“ Unterstreichend seines Grußes hob er seine linke Hand. Alles wirkte sehr förmlich. „Um den Grund meines Besuchs euch zu vermitteln. Ich hatte eine interessante Präsens verspürt und war dieser Gefolgt. Somit war ich hier angelangt.“ er schaute dabei sich ruhig um, dann schaute er seinen Gegenüber wieder an.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMo Sep 27, 2010 8:48 pm

Dr. Shawn überlegte. Wägte die Aussagen ab und versuchte herauszufinden, was das Beste wäre, das er sagen sollte. Er dachte sich, dass wenn der Junge solche Freunde hatte, so konnte er gar kein guter Umgang für die kleine Aylin sein. Aber daran konnte er auch nichts mehr machen. Er konnte nicht genau feststellen, ob diese Leute wirklich Freunde des Jungen waren. Lien. Die kleine Elfe, stimmt. Ihr Name war Lien. Wie Söldner sahen sie jedoch auch nicht wirklich aus. Nun ja. Es war ohnehin recht ungewöhnlich, dass ein Ork ohne seinen Clan umherzog und sich ganz offensichtlich einen Clan gewählt hatte, der aus einer vermummten Gestalt, einem Riesen, einem wild aussehenden, unheimlichen Knaben und einer Elfe bestand. Und nun wäre auch noch ein Menschenkind hinzugekommen. Das war einfach zu verrückt, aber ehe Dr. Shawn sein leben auf’s Spiel setzte antwortete er dem großen, bedrohlich wirkende Mann wahrheitsgemäß:
„Sie sind weiter gezogen. Wohin weiß ich nicht. Und das ist die Wahrheit.“
Tobias wirkte nicht geängstigt sondern irgendwie ein bisschen desinteressiert. Auf keinen Fall wollte er, dass sich die Leute hier an ihn erinnerten. Zu viel stand auf dem Spiel, als sich mit ihnen anzulegen. Und da er sowieso nicht wusste, wo genau sich die kleine Gruppe befand, würden diese hier sie auch nicht so schnell finden.
„Entschuldigt mich nun.“
Er ging zur Tür und öffnete sie. In einer schattigen Seitengasse drückte sich erneut ein Schatten in die Dunkelheit. Ungesehen für jene, die nicht genau hinschauten.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMi Sep 29, 2010 9:09 am

Nihal

Nihal verfolgte leise den Wortwechsel der drei. Als von Kazel die rede war und auch Lien war sie froh, dass sie hier lang kamen. Da sie beide gerne wieder gesehen hätte, wenn auch Lien eine Elfe war. Sie hatte bis jetzt noch nichts getan um gehasst zu werden, wie die Elfen aus ihrer Heimat.

Plötzlich wird sie aus den Gedanken gerissen als der Doc die Tür öffnete und sich zum gehen wendete. Ihren Kopf hielt sie gesenkt und konnte nur erahnen wie es hier aussah.
Dann sprach sie leise und mit einer lieblichen Stimme.
„Entschuldigung …“, dann räusperte sie sich und wurde ein wenig lauter ungeachtet ob die anderen sie verstanden hatten. „... könntet ihr sagen wo ich einen Ort hier finde der Stark mit der Natur verbunden ist?“
Diese Frage war wahrscheinlich recht seltsam, da weder Kortherreth oder Belphegor damit was anfangen konnten und ob der Doc einen solchen Ort kannte wusste sie auch nicht zu sagen.
Nun wartete sie auf die Reaktion, dennoch hielt sie sich weiter bedeckt und schaute zum Boden.
Denn sich zu erkennen geben lag ihr fern, genauso wie sie nicht wollte das sie hier war. Doch die Umstände waren nun mal so das sie diese Stadt aufsuchen musste. Deswegen machte sie erstmal das beste daraus, auch wenn es bedeuten würde wie in einem Kokon sich zu verhüllen.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMi Sep 29, 2010 9:24 am

Belphegor hörte sich alles an und entschied das hier nichts mehr getan werden konnte.
"Nun meine Freunde, lasst uns was zu essen suchen und auch was zu trinken. Ich kann mit leerem Magen so schlecht denken oder gar suchen.", sprach er lachend.
Er ging auf die geöffnete Tür zu. "Danke für die Hilfe.", wandte er sich an den Arzt und reichte ihm drei Goldmünzen. Auf die Frage Nihals, ging er nicht weiter ein. Wie jeder Ork wuchs er in der Wildnis auf und somit kannte er sich gut in der Natur aus, aber die Verbundenheit die Nihal mit der Natur hat, besaß er nicht.
Der Ork ging aus dem Haus und meinte kurzfristig etwas gesehen zu haben, schüttelte aber dann den Kopf. Jetzt siehst du schon sich bewegende Schatten., dachte er für sich und trat nun vollends aus dem Haus raus.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMi Sep 29, 2010 5:17 pm

"Ein Dämon, dessen Seele und Herz soo Schwarz und Hart ist, wie ein Stein aus reinem Obsidian! Ein paar Kilometer von hier entfernt gibt es ein altes Anwesen, das einst einem Adligen gehört haben soll. Vor drei Monaten tauchte ein Dämon in Menschengestelt in Sinari auf. Ich habe ihn zwar nicht selbst gesehen, aber ich habe von einigen gehört, er soll so groß wie ein Hünne gewesen sein, andere behaupteten er war behaart wie ein Werwolf aber mein Vetter Genowin schwört er war blau wie der Himmel!"
Lycas' hellbraune Augen funkelten vor Aufregung.

Musuhi's kleine, körperliche Gestalt hatte Mühe, sich auf den Stuhl hochzuziehen. Wie ein kleines Kind legte er sich mit seinem kompletten Körper auf den Sitz und zog dann vorsichtig die Beine nach. Als er endlich richtig sass, konnte er gerade einmal über die Tischkante blicken.
"Ihr habt sehr gesittete Manieren, Alaztrazas vom Prismas. Ich bin Musuhi vom Clan der Shinsei. Ich bin geehrt euch kennen zu lernen."
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMi Sep 29, 2010 5:49 pm

Aufmerksam hörte die Vampires den Worten des Alten zu.
Ein Anwesen wäre doch genau das, was sie gesucht hatte.
Das leuchten ind en Augen des Jungen entging ihr nicht.
Er würde wahrscheinlich auf direktem Wge zu diesem Anwesen gehen, um sich mit dem Vieh da rum zu schlagen.
Sollte er nur.
Sie würde ihn begleiten.
Schließlich stand das Anwesen offenbar leer udn wenn ausser ihr niemand anspruch darauf erheben würde, so konnte es ihr doch nur recht sein.
"Und ... was geschah mit dem Adeligen? Wurde er von dem Dämon getötet?"
Besser mal nachfragen, ehe man sich da in die Nesseln setzte.
So was konnte durchaus sehr unangenehm werden.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMi Sep 29, 2010 7:27 pm

Kortherreth


Viel zu spät kam ihm der Gedanke, das die beiden einen Decknamen verwendet haben konnten, doch schien der Arzt zu wissen, von wem er sprach, somit seine Sorge unbegründet war. Jedoch schien Der Doktor nicht wirklich noch Interesse daran zu finden ihnen zu sagen was er noch wusste, beziehungsweise er wusste einfach nichts mehr, was sich noch als nützlich für sie erweisen würde. „Habt dank.“ Das Glimmen in den Augen schwand mit der freundlichen Verabschiedung. So folgte auch er den beiden als letztes aus dem Haus hinaus. Draußen stand die kleine Gruppe beieinander. „Wäre es klug sich aufzuteilen? Ich habe nicht die geringste Ahnung, ob sich die beiden noch in unserer Nähe befinden, also noch hier in der Stadt.“ Er spürte die verschiedenen Blicke auf sich ruhen, die ihn nur wenig störten. Außerdem denke ich nicht das wir dann solch ein großes aufsehen erregen.“ Die Laune Kortherreths' war allmählich besser als zuvor, hatte er durch das Wissen Kazel befände sich hier neuen Mut gefasst.

Sehr argwöhnisch schaute er den vermeintlichen Drachen an, ach wenn seine derzeitige Erscheinung keinerlei Möglichkeit zuließ in seinem Gesicht eine Mimik zu erkennen. Das lag weniger an ihm, als an der Nichtbeschaffenheit dieser Wesen derartige Geheimnisse von sich selbst Preis zu geben. Geduldig nahm er die Zeit hin, welche gebraucht wurde um das Aufsitzen des Jungen auf den Stuhl zu überbrücken. Für sich selber überlegte er das er niemals einen solchen Namen zuvor vernommen hatte doch war es nicht an ihm dieses Wissen zu besitzen, immerhin war es auch nicht verwunderlich, trotz seines ehrwürdigem Alters. „Es scheint mir seltsam einen Drachen in einer Verfassung wie eurer zu sehen. Man könnte gleich meinen ihr seit ein Gefangener.“ Seine Stimme klang sehr Melodisch, doch war der darin zu hörende Zorn deutlich zu verspüren.
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Lycas




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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMi Sep 29, 2010 7:46 pm

"Nein, antwortete der Alte kühl und schwieg über den weiteren Verbleib der Adelsfamilie...
Angefacht von der neuen Herausforderung setzte sich Lycas wieder vom Hocker ab und bedankte sich bei dem Alten mit einer abschweifenden Geste. "Ich kümmer mich darum, macht euch keine Sorgen."
Auf dem Weg nach draussen, blieb er kurz stehen und drehte sich nochmal um. "Könnt ihr mir noch sagen, in welche Richtung dieses Anwesen ist?"

Noch eine weitere Stunde verbrachte Lycas in der Stadt Sinari, bevor er sie durch das Tor verlies und sich auf den Weg zum Anwesen machte.

Musuhi's Gestalt lächelte.
"Ihr seid sehr aufmerksam, Alaztrazas.", antwortete er freundlich und keinesfalls erbost über diesen Umstand.
"Ich bin jedoch weder gefangen, noch bin ich frei...meine Umstände sind weitaus komplizierter. Ich habe - wie ihr sicherlich erkannt habt - einen Großteil meiner Selbst (sollte auch seine Macht einschließen) eingebüßt. Doch ich bin nicht gegen meinen freien Willen hier und auch nicht, wie Ihr vermutet hattet, gefangen in diesem...", er schaute zu dem Nebel um sie herum. "Nichts!"
Musuhi - auch wenn er ein Drachen war - zeigte keine Spur der ehrfurchtgebietenden Präsenz, wie man es von Seinesgleiches kannte. Er schien - und das versuchte er auch nicht zu verbergen - Sympathie und Mitgefühl gegenüber niederen Wesen zu haben, weshalb er sich wohl für auch für das Erscheinungsbild eines einfachen, schwächlich gebrächlichen und hilfslosen kleinen Jungen entschied. Doch trotz allem, obwohl er äusserlich wie ein Bettlerjunge aus der Gosse erschien, strahlte er dennoch eine gewisse Präsenz aus. Durch seine Augen und durch das einzigartige Lächeln der Niederen Wesen.
Musuhi hatte am eigenen Leibe gespürt, wie mächtig die natürlichen Waffen der Niederen sein konnten...
"Ich hoffe ihr verurteilt mich jetzt nicht, für meine Entscheidung."
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Marcella

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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMi Sep 29, 2010 8:06 pm

Gut...
Auch sie hatte all Informationen, die sie brauchte.
Warum sollte sie sich nun nicht selber auf den Weg machen?
Zunächst, begab sie sich unmittelbar nach dem Jungen nach draußen.
Es wurde Zeit zu trinken udn das bald.
Einem der Kerl wurde noch ein Blick der verführerrischen Sorte zu geworfen, ehe si die Schenke gänzlich verließ.
Es dauerte nicht lange, eh der Kerl ihr folgte.
geschickt lockte sie ihn in die dunkelste Gasse, welche sie finden konnte, wo sie schließlich zu schlug.
Ihr Opfer ging ihr gnadenlos in die Falle.
gerade legte er seine Hände an ihre Brüste und küsste sie gierig, als er erkannte, was geschehen war.
Die Augen weiteten sich, das Gesicht starr vor schreck, versuchte er sich von ihr los zu reißen.
Die Hände stemmten sich gegen die Wand, doch Marcellas HHände hielten seinen Kopf wie in einer Schraubzwing fest.
"Mmmmmh mmmmmmmmmmh,"
machte der Kerl nur noch, ehe er schließlich langsam aufhörte sich zu bewegen.
Sein Todesurteil war Marcellas Leben.
Sein Tod für das Leben von vielen Anderen.
Ein Held, der nicht einmal wusste, dass er einer war.
Nachdem sie auch den letzten Tropfen aus ihm heraus gesaugt hatte, stieß sie ihn angewiedert weg.
Es war nichtd as beste Blut gewesen, doch sie war gestärkt und ihr Hunger nun fürs erste gestillt.
Glücklicher Weise gab es hier noch teilweise Gruben für den Abfall.
In eben eine solche, ließ sie die Leiche des Kerls verschwinden, ehe sie sich auf den Weg zu diesem Anwesen machte.
Der Geruch des Jungen schwebte ihr noch in der Nase und bald hatte sie die Witterung wider auf genommen.
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Lycas




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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyMi Sep 29, 2010 9:09 pm

Anfänglich genoss Lycas die sehr ungewohnte Stille, die er seit seiner Abreise aus seinem Heimatdorf nicht mehr erlebt hatte. Musuhi - wie sich der Drache einst bei ihm vorgestellt hatte - liebte es sich zu unterhalten, auch wenn er es nie zugeben würde. Das er nicht nur alt, sondern auch weise war, wusste Lycas mittlerweile zwar, doch über seinen Stolz hinaus ließ er sich nichts von ihm sagen. So war er nunmal: ein junger, hitziger Sturrkopf.
Und so hätte er sich auch nicht diesen Job mit dem Dämon ausreden lassen. Das wusste er - und das wusste Musuhi. Doch trotzdem gab es jedesmal eine hitzige Diskussion. Und auch wenn er es sich nicht eingestehen würde, so vermisste Lycas diese genau in diesem Augenblick.

Weil er über sich selber nur lachen konnte, schüttelte Lycas diesen Gedanken ab und schmunzelte über sich selbst und blickte schließlich an den hohen Gittertoren aus schwarzem Metall hoch. zu beider Seiten, links und rechts, zog sich eine mehrere Mann hohe Mauer entlang, die auf beiden Seiten nie zu enden schienen.
Vorsichtig zog Lycas an einer der beiden Torhälften und öffnete diese mit leichtem Kraftaufwand unter lauten Materialgeräuschen, und trat in den überwucherten Vorgarten des Anwesen hinein.
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Marcella

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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyDo Sep 30, 2010 2:35 pm

Marclla hatte das Anwesen bereits erreicht und war, dank ihrer enormen Kraft, auch schon eher im Innern des Anwesens, als Lycas, der kurz drauf eintraf.
Gemächlich hatte sie sich gegen eine der Mauern gelehnt, die unmittelbar neben dem Tor waren.
Die Arme hielt sie verschränkt vor der Brust.
Als wäre irgndwas an ihren Fingernägeln, hob sie die eine Hand und betrachtete diese mehr oder weniger interessiert.
"Man hat das gedauert. Musstest du dich erst noch drchfragen?"
War doch schön, wenn man MAL großspurig tun konnte.
In diesem Fall wollte sie einfach nur jemanden, der ihr zeigen konnte, wie man hier überlebe.
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Lycas




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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyDo Sep 30, 2010 7:13 pm

Lycas warf der nicht-mehr-so-fremden Frau einen überraschten, aber auch genervten Blick zu. "Ich habe mich schon gefragt, wo dieser Gestank herkommt...aber jetzt weiß ich es ja! Aber was wollt ihr hier? Wieso seid ihr mir gefo...voraus gelaufen?"
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Marcella

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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyDo Sep 30, 2010 8:43 pm

Sie zog eine Augenbraue hoch.
"Wenn ihr stinkt, solltet ihr euch waschen,"
stellte sie recht nüchtern fest, diese Aussage nicht auf sich beziehend, zumal sie eigentlich nicht die war, die sich in irgendwelchem Dreck suhlte.
Abgesehen davon schwitzte sie nicht, somit konnte auch kein Körpergeruch entstehen.
"Glaubt ihr wirklich ich werde uch den ganzen Spaß alleine gönnen? Ausserdem ... brauche ich noch ein Heim udn was käme da gelegener als ein leer stehendes Anwesen?"
fragte sie den Jüngling.
Ein echter Hitzkopf ...
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Kuriba

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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyFr Okt 01, 2010 10:03 am

Nihal

Anscheinen hatte man ihre Frage überhört oder einfach ignoriert. Doch dies konnte man nicht ändern. Der Ork welcher anscheinend momentan nur ans Essen denkt, wollte jenes auch zu sich nehmen. Die lebende Rüstung die nur wissen wollte ob sie weiterhin zusammen reisen sollten, da er, so schien es Nihal, nur Kazel finden wollte.

Sie trat nahe zu Kortherreth wie die ganze Zeit schon und sprach dann mit einer lieblichen Stimme.
„Zusammen würde wohl besser sein.“ Da sie selbst gern unsichtbar gewesen wäre, aber dies vermag sie nicht. Sie hätte Kortherreth gerne seine Frage beantwortet, ob sie noch hier in der Stadt waren. Aber dazu kannte Nihal zu wenig Kazel, weil sie ihn erst einmal mit ihrem magischem Gespürt aufgefunden hatte. Desweiteren war es wohl auch die Masse an Menschen hier die dies auch nicht zulassen würde und somit konnte sie hier nicht viel mehr machen.

Seid dem Kampf damals mit den Dämonen, hatte sie schon die ganze Zeit eine Vermutung und Goriars Gespür, welches kurz in ihr war, verstärkte den Verdacht auch noch. Obwohl sie sich kaum daran erinnern kann. Aber das wäre wohl unklug gewesen hier die Frage zu stellen oder gerade hier? Denn es könnte die Bande sprengen, welche momentan zwischen ihnen lag.

Nach kurzem rang sich Nihal durch und wollte es genauer wissen, denn dies war ja ihr Grund warum sie mit ihnen reiste. Sie wollte mehr lernen und erfahren um zu sagen, welche Seite wohl recht hatte.
Sie stellte sich auf Zehnspitzen, wodurch man ohne Probleme die seltsam aussehenden Schuhe zum Vorschein kamen, nun war sie etwa an dem „Kopf“ von Kortherreth angelangt.
„Was ich mich frage, ...“, sprach sie leise, schon fast flüsternd zu ihm, „... seid ihr alleine dort drin?“
Für jene die nicht wussten, das Nihal selbst kaum Bezug zu anderen hatte. Würden dies wohl sehr fraglich wenn nicht gleich Verrückt finden, dass sie eine solche Frage stellte. Aber für sie war es die einzige Möglichkeit seine Veränderungen zu erklären. Doch ob es gut war es zu erfragen oder gar hier, würde sich in kürze zeigen.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyFr Okt 01, 2010 10:40 am

Belphegor wartete auf seine Mitstreiter. "Ich glaub, alleine werden wir genauso viel Erfolg haben wie in der Gruppe."
Er wandte sich um und bemerkte grade wie Nihal auf Zehenspitzen der Rüstung etwas zuflüsterte. Kopfschüttelnd zögerte er einen Moment und räusperte sich. "Wollen wir weiter und schaun ob wir was zu futtern bekommen und dann vielleicht ein paar Informationen kriegen können? Oder habt ihr vor hier flüsternd zu verweilen.", letzteres gab er lachend von sich.
Seine Axt hatte er geschultert. Sein Gesicht zeigte die typische orkische Fröhlichkeit, die häufig einige Menschen Angst einflösste. Einige Wesen wichen Belphegor schnell aus, während andere schnell in die entgegengesetzte Richtung flohen. Ein paar Kinder schauten staunen zu ihm rüber, trauten sich aber nicht näher an ihn heran.
"Wie üblich. Immer sind es die Kinder die einen Ork nicht fürchten... und später haben sie dennoch genauso viel Angst wie alle anderen.", sagte er halblaut zu sich selbst.
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BeitragThema: Re: Sinari-Town   Sinari-Town - Seite 7 EmptyFr Okt 01, 2010 8:42 pm

Kortherreth

Er hörte deutlich die Frage der Elfe und überlegte kurz, was er machen sollte. Wäre es gefährlich, wenn wer wusste das ein Drache in ihm hauste? Ein unwohles Gefühl machte sich in ihm breit, was ihm mehr als deutlich zu verstehen gab es sein zu lassen. „Laut genug,als das auch der Ork seine Antwort vernehmen konnte ließ er seine Worte erklingen. Ein fahles Blau hatte sich unter seinem Visier gebildet. „Ich bin mehr als das was ihr hier seht, wenn auch ihr niemals mehr sehen werdet als das hier. Lasst euch gesagt sein, das es in mir Dinge gibt die keiner Offenbarung benötigen, als gleich davon auch keine Gefahr ausgehen mag.“ Kortherreth stutze insgeheim selber über seine Reaktion, seine Aufrechte Haltung und die Art, wie es seine Worte formulierte. Dennoch spürte er die Wahrheit in ihnen und fühlte sich gleichsam wohl darin eingehüllt. Dann zog er den Gesprächsfaden der zuvor von ihm gestellten Frage wieder an sich. „Gut, dann last uns losgehen. Vielleicht haben wir Glück und treffen aus Zufall auf sie.“ Mit diesen Worten folgte er dem Ork, welcher etwas von 'Kinder' und 'Angst' in sich hinein brummte.
Kurzerhand übernahm dann die Rüstung die Führung der Gruppe, da der Ork wohl weniger Interesse hatte dem ganzen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Prüfend schaute er sich um, den ihm bekannte schwarzen Schopf suchend. Das Blau hatte derweil auch schon abgenommen und ließ die gewohnte schwärze hinter dem Visier ihren Vortritt. Auf dem Marktplatz hielt er dann inne. Bei der Fülle an Menschen, mochte es auch nur eine kleine Stadt sein, würde es wohl dauern, jemanden zu finden.

Ruhig schaute er den kleinen Jungen an. Emotionen zeigen konnte diese Form nicht, doch auch so hätte er sich selber nichts anmerken lassen, sofern es nicht sein Wille gewesen wäre. Demnach sah auch seine Antwort verhältnismäßig nüchtern aus: „Nein, es steht mir nicht zu, euch für eure eigenen Entscheidungen zu verurteilen. Auch ich habe meine eigenen Wege zu gehen, mögen sie auch so bizarr sein, wie die euren. Ebenso wenig bin auch ich nicht darauf bedacht eure Verurteilung auf mir lasten zu haben“ Er hielt kurz inne um den Gespräch eine Wendung zu geben. Er wartete ab bis Musuhi einen Schluck von seinem Tee nahm: „Sehe ich das Richtig, das ihr nicht mehr, als euer Wissen euer eigenen nennen könnt?“
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